0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » Draussen »

Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit The Beths, The Streets, Mike Shinoda, DMA’s, Inter Arma, Maggot Heart und Sharptooth.

Platte der Woche: The Beths – „Jump Rope Gazers“

The Beths jump rope gazers

Das neue Album von The Beths ist durchweg zugänglicher als ihr Debüt „Future Me Hates Me“ von 2018. Die vier Jazz-Studierenden aus Neuseeland haben es einfach raus, catchy Melodien zu schreiben, die Frontfrau Elizabeth Stokes‘ mit zu ihrer sanften Stimme passenden, schüchternen Texten bestückt. Sorgsam arrangiert ist „Jump Rope Gazers“ wieder ein ausgezeichnetes Sommeralbum.

| >>> zur Review


The Streets – „None Of Us Are Getting Out Of This Life Alive“

Auf einem Mixtape muss die Auswahl und Zusammenstellung perfekt sein. The Streets‚ Mike Skinner schafft es, indem er illustre Protagonisten aus dem Kreis seiner Musikerfreunde dazu einlädt, ihn musikalisch und textlich zu unterstützen – darunter Idles und Tame Impala, nebst Namen aus vielen weiteren Genres.

| >>> zur Review


Mike Shinoda – „Dropped Frames, Vol. 1 „

Für sein drittes Soloalbum verbündet sich Mike Shinoda mit seinen Twitch-Followern. Das Genre-übergreifende Ergebnis der Zusammenarbeit trägt die mitunter die Handschrift seiner Fans. Musikalisch reicht das vom orientalisch angehauchten „Osiris“ über den entfernt an Linkin Park erinnernden Opener „Open Door“ bis hin zu auf Trap-Beats basierenden Tracks. Der Name impliziert: Das ist nur der Anfang dieses fruchtbaren Projekts.


DMA’s – „The Glow“

DMA’s können auch anders: Bislang kennen wir sie eher als australische Britpop-Vertreter, mit ihrem dritten Album „The Glow“ erweitern sie ihr Repertoire nun gekonnt um Sounds aus Lo-fi- und Synthpop und schlagen die Brücke vom elektronischen „The End“ vom Vorgängeralbum „For Now“.

| >>> zur Review


Inter Arma – „Garbers Days Revisited“

Diesen manchmal apokalyptisch anmutenden Zeiten wohnt ein sonderbares Gefühl inne, irgendwie ungewohnt und düster. Einen ähnlichen Effekt erzielen Inter Arma, wenn sie Klassiker wie Neil Youngs „Southern Man“ bis hin zu Princes „Purple Rain“ in heftiges Metal-Setting versetzen – mal heavy und groovend, mal voll rasender Blastbeat-Wut.

| >>> zur Review


Maggot Heart – „Mercy Machine“

Mit der Tür ins Haus fallen Maggot Heart gleich mit dem Opener „Second Class“. So rabiat treiben Drums und Riffs durch düstere Winkel und ausgefranste Ecken, ehe die Reise durchs hässliche Wunderland vorerst ihr Ende findet. Linnéa Olssons Stimme suhlt sich zum Post-Punk in der Gosse und erhebt sich unverändert elegant.

| >>> zur Review


Sharptooth- „Transitional Forms“

Wenn Frontfrau Lauren Kashan im Opener zum „Mosh call, generic mosh call“ aufruft, ist das eine Aufforderung zum genauen Hinhören: „Transitional Forms“ ist ein überaus relevantes Album, auf dem Themen wie Missbrauch, Selbsthass und Empowerment von prügelndem Hardcore durch den Pit geschleudert werden – ernsthaft und ernstzunehmend.

| >>> zur Review

Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (10.07.2020)