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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von Benjamin Booker , Grand Griffon, Danko Jones und Darkest Hour. Zur Platte der Woche küren wir "Kingfisher" von Prawn.

Benjamin Booker – „Benjamin Booker“


Keine Promo-Legende, sondern verbriefte Tatsache: Jack White höchstpersönlich setzte sich dafür ein, dass Benjamin Booker auf seiner jüngsten Tour den Support-Slot füllte. Ist aber auch kein Wunder, dass White so etwas in den Kram passt: Benjamin Booker spielt rumpelig-griffigen Garagenrock mit derber Soul-Schlagseite und lässt über diesem furiosen Stilmix gewitzte bis weise Texte vom Stapel. Gerade mal 22 Jahre alt und schon so gut? Dem Jungen könnte die Zukunft gehören.

Video: Benjamin Booker – „Violent Shiver“

Grand Griffon – „Mattachine“


Zeitstrafe, die Kaderschmiede für norddeutschen Hardcore und Punk, legt nach. Nachdem hier im März die neue Matula erschienen ist, folgt mit Grand Griffon die nächste Ansage. Und die – um es mit den schönen Worten des Zeitstrafe-Chefs zu sagen – „rasiert alles“. Denn im Gegensatz zu ihren Labelmates Captain Planet oder eben Matula sind die aus den Trümmern der seligen Escapado geborenen Neo-Punks Grand Griffon sperriger, unangenehmer, extremer und radikaler. In der Musik – und der Wahl ihrer Worte.

Stream: Grand Griffon – „Minitrue“

Danko Jones – „Live At Gröna Lund“


Da ist es endlich, das langersehnte erste Livealbum von Danko Jones – und auch wieder nicht. Denn zumindest diejenigen unter den Fans des Testosteronrock-Gottes, die Wert auf physische Tonträger legen (man sollte meinen: nicht die wenigsten), gucken bei „Live At Gröna Lund“ in die Röhre: Das Teil erscheint nur auf Spotify. Damit ist der Mitschnitt der Stockholmer Show vom vergangenen Mai kein musikalischer Patzer, im Gegenteil, wohl aber einer in Sachen Veröffentlichungspolitik. Und deshalb irgendwie doch nicht „das langersehnte erste Livealbum“ von Danko Jones, als das es beworben wird.

Stream: Danko Jones – „Live at Gröna Lund“

Darkest Hour – „Darkest Hour“


Bands, die schon länger dabei sind, aber erst jetzt ein Album nach sich benennen, wollen damit meist ein besonderes Zeichen setzen. So wie jüngst die Beatsteaks oder jetzt, freilich in einer ganz anderen Ecke, die Washingtoner Metal-Institution Darkest Hour. Die stellen die Soundweichen auf ihrem achten Album dementsprechend um: weg von ihren klassischen Melodic- und Death-Metal-Roots, hin zu Metalcore mit Pop-Appeal. Das wird sie Fans kosten – aber auch neue finden lassen.

Video: Darkest Hour – „The Misery We Make“

Unsere aktuelle Platte der Woche, „Kingfisher“ von Prawn und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

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