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Der Morgen danach

Der Morgen danach
Die 20. MTV Video Music Awards gingen gestern in New York City über die Bühne.

MTV hatte mal wieder gerufen und die Stars und Sternchen kamen in Scharen. Durch die Show in der New Yorker Radio City Hall im Rockefeller Center führte der ‚King of Comedy‘ Chris Rock, der nach 1997 und 1999 zum dritten Mal die Funktion des Showmasters einnahm. Direkt zu Beginn beschworen Britney Spears, Christina Aguilera und Madonna einen „Skandal“ herauf, als sie nach ihrer gemeinsamen Performance innige Zungenküsse austauschten. Wie es der Zufall so will, wurde die Kamera prompt in diesem Moment auf Britneys Verflossenen Justin Timberlake geschwenkt, der etwas verblüfft aus der Wäsche schaute.

Neben diversen Selbstinszenierungen wurden aber dann doch noch Preise verliehen. Die großen Gewinner des Abends waren definitiv Beyonce, Coldplay und besagter Justin Timberlake, der zwar nicht rumknutschte, dafür aber wie die anderen Beiden drei Awards abstaubte. 50 Cent und Missy Elliott gingen mit jeweils zwei Awards nach Hause; letztere Dame wurde sogar mit dem ‚Best Video of the Year‘-Award ausgezeichnet. Mit jeweils einem Award dürfen in Zukunft Eminem (‚Best Video from a Film‘ für „Lose Yourself“), Johnny Cash (‚Best Cinematography‘ für „Hurt“), Linkin Park (‚Best Rock Video‘ für „Somewhere I Belong“), Queens Of The Stone Age (‚Best Special Effects‘ für „Go With the Flow“), Radiohead (‚Best Art Direction‘ für „There There“) und The White Stripes (‚Best Editing‘ für „Seven Nation Army“) ihre Villen schmücken.

Nachdem jeder mal auf die Bühne durfte, um entweder seinen eigenen Song darzubieten oder sich bei den Auftritten anderer Künstler ins Rampenlicht zu drängen, wurde der Abend wahrlich grandios von Metallica beendet. In einem Medley, bestehend aus Lenny Kravitz‚ „Are You Gonna Go My Way“, Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“, The White Stripes‚ „Seven Nation Army“ und Michael Jacksons „Beat It“, zollten sie der Veranstaltung Tribut. Als Abschluss durfte sich das Publikum noch an der neuesten Single „Frantic“ vom Album „St. Anger“ erfreuen.

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