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Dekadenz und Sünde

Dekadenz und Sünde
Da schmelzen Fan-Herzen rund um den Globus und das Eis in Oslo obendrein: Turbonegro tun’s wieder. Zurzeit lassen sie im Studio die Gitarren qualmen und formen das, was den prophetischen Arbeitstitel „Babylon Forever“ trägt.

Glaubt man der christlichen Symbolik, steht Babylon für nichts anderes als die schiere Sünde und Dekadenz. Babylon – der gottesfeindliche Hort, den Martin Luther einst als stadtgewordene „Hure“ bezeichnete. Das verspricht doch einiges.

Für den „Scandinavian Leather“-Nachfolger haben sich Turbonegro erstmals einen Produzenten mit ins Boot geholt: Steve McDonald betreut die Aufnahmen und hat sich zuvor als Basser für Redd Kross oder auch Beck verdient gemacht. Das könnte nicht nur Happy Tom noch eine Spur glücklicher machen.

Der Titel „Babylon Forever“ könnte sich noch ändern, aussagekräftige Songtitel wie „City Of Satan“, „Wasted Again“ und „Blow Me (Like The Wind)“ stehen bereits fest.

Insider sprechen (natürlich) von einem „ÜBERalbum“, Gitarren-Adonis Euroboy hat Folgendes zu berichten: „Wir haben bereits 11 Hits, wunderschöne, negative, bösartige Serenaden“, und ordnet selbige stilsicher irgendwo zwischen „Joan Jett, frühen Van Halen und Shostakovich – Stalin’s Hauskomponisten“ ein.

Erscheinen soll das neue TRBNGR-Album im April 2005.

Wer so lange nicht warten kann, dem hilft vielleicht die neue, auf www.turbonegro.com angepriesene DVD der Jeanshosen-Schweinerocker durch den Winter. Sie ist zugleich Dokumentation über die Wiedervereinigungsperiode, Rarities-Sammlung, Live-DVD (u.a. Oslo-Bizarre Festival) und Dokument der Pizzaback-Aktivitäten von Paal Pot in seinem „Pamparius Pizza Place“. Anfang Dezember kann die Doppel-DVD „ResErection“ geordert werden.

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