Als Gast im religiös esoterischen Podcast „The Gnostic Church And Academy Of Lord Jesus Christ“ berichtete Gitarrist Stephen Carpenter bereits Mitte Juli von den kommenden Aufnahmen der Deftones. „Im Februar haben wir angefangen, an neuem Material für ein neues Album zu arbeiten“, sagte Carpenter dazu und stellte auch schon in Aussicht, dass seine Band dafür mit Produzent Nick Raskulinecz (u.a. Korn, Rise Against, Mastodon, Alice In Chains) zusammenarbeitet.
Das neue Album wird damit die dritte Kooperation von Raskulinecz mit den Deftones. Er produzierte „Diamond Eyes“ (2010) und „Koi No Yokan“ (2012). “Ohms”, das aktuelle Album der Alternative-Metal-Band, erschien 2020.
Er ließ außerdem durchblicken, dass das Album in der zweiten Jahreshälfte 2024 erscheinen könnte: „Es läuft jetzt gut. Am Anfang lief es ein bisschen langsam, aber das ist immer so; es ist nichts Neues, dass wir uns selbst im Weg stehen. Aber jetzt haben wir einiges auf die Beine gestellt, und wir haben im Moment einen guten kleinen Lauf. Und wir hoffen, dass wir bis zum nächsten Frühjahr [oder] Sommer alles fertig haben und veröffentlichen können. Es gibt noch nichts Offizielles – kein offizielles Datum – aber das ist unser Ziel.“
Er erklärte dann, wie gut Raskulinecz zu der Band passt, weil er gut darin sei, Ideen durchzugehen und dann einige zu einem großen Song zusammenzufügen. Carpenter nannte ihn ein „inoffizielles Bandmitglied an diesem Punkt und gut darin, uns eine Richtung zu geben, wo wir normalerweise nicht so gut alleine klarkommen“.
Wer aktuell im Studio Bass spielt, ist allerdings noch nicht ganz klar. Im März 2022 hatte die Band sich von ihrem langjährigen Bassisten Sergio Vega getrennt und ihn vorläufig durch Fred Sablan als Live-Mitglied ersetzt.
An anderer Stelle bekräftigte Carpenter erneut, seinen Glauben daran, dass die Erde flach sei: „Ich schaue schon seit Jahren aus den Fenstern links und rechts in Flugzeugen und ich dachte immer: Wow, wie weit man sehen kann. Und bei keinem dieser Blicke kann ich mich daran erinnern, dass ich jemals einen Globus gesehen habe. Man weiß einfach, dass es nur ein Tisch ist, egal ob man über Land oder über dem Meer ist. Es ist nur eine Tischplatte.“
Bereits 2020 erzählte Carpenter von seiner Leidenschaft für Verschwörungsmythen, wofür er sich auch schon in einem anderen Podcast verteidigte.