1982 wird Christina Stürmer in Linz geboren und wächst im nahegelegenen Altenberg auf. Die Eltern sind beide musikalisch veranlagt. Der Vater leitet einen Chor, in den Stürmer mit 14 Jahren auch kurz reinschnuppert, nur um schnell zu merken, dass sie doch lieber allein auf der Bühne stehen und singen möchte. Das übt sie auch früh vor dem Fernseher, während die Mini Playback Show läuft.
Mit 10 Jahren entdeckt sie Bon-Jovis-Album „Keep The Faith“ für sich, die Platte läuft im Kinderzimmer rauf und runter. Wie genau sich die Songtexte eingebrannt haben, erinnert sich Stürmer im Podcast-Gespräch.
Bis es dazu kommt, kreuzt 2002 aber erstmal die ORF-Castingshow „Starmania“ Stürmers Pläne, Kindergärtnerin zu werden. Zu der Zeit hört sie vor allem Wir Sind Helden und Sportfreunde Stiller. So singt sie im Finale „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller und belegt damit den zweiten Platz. Der Durchbruch gelingt kurz darauf mit dem ersten eigenen Song „Ich lebe“.
Im weiteren Verlauf der Episode erinnert sich Stürmer daran, wie ihre ehemalige Arbeitskollegin in der Buchhandlung, sie dazu überredet, zum Castingshow-Vorsingen zu gehen, direkt von der Inventur im Buchladen, ungeschminkt und alles andere als „tiptop gestylt“. Den Hinweis der Casting-Direktion nach dem Vorsingen, sie müsse aber schon noch ein bisschen am Äußeren feilen, ignoriert Stürmer gekonnt und bleibt sich lieber treu.
Welchen Einfluss die MTV-Unplugged-Konzerte von Nirvana, Alanis Morissette und Lauryn Hill auf ihr eigenes MTV-Unplugged-Album hatten und wieso es Stürmer bis heute viel leichter fällt, Songs auf Hochdeutsch zu schreiben, hört ihr in der aktuellen Folge.
Alle anderen Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.
