„I’m Fine“ hieß voriges Jahr das erste Album der Schauspielerin und Musikerin Christin Nichols, mit „Rette sich wer kann“ kündigt sie nun ihr zweites Album für den 22. März an und lässt die Verzweiflung über das Leben mehr durchdringen als zuvor.
So auch in der ersten Single „In Ordnung“: Diese behandelt eine Verdrängung von Problemen, die zunehmend unmöglich wird. „Wenn es hier in Ordnung wäre, dann wär’s nicht wie es ist“ lautet gleich die erste Zeile des Songs und macht damit einen Konflikt auf, der schon so alt ist wie der Postpunk selbst.
Wesentlich mitgestaltet hat den Song Nerven-Bassist Julian Knoth, der hier nicht nur die tragende Bassline spielt, sondern auch den zweiten Part des Duetts singt. Im Video sind er und Nichols zu sehen, wie sie in einem David Lynch-haften Traumszenario vor einer Gruppe ominös maskierter Verfolger fliehen.
„Rette sich wer kann“ wird das erste Album von Nichols sein, das über ihr eigenes Label My Own Party erscheint. Es kann vorbestellt werden. Im November ist sie zudem auf Tour unterwegs, Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Live: Christin Nichols
23.11. Kiel – Hansa48
24.11. Hamburg – Molotow
25.11. Bielefeld – Nr.z.P.
26.11. Köln – Blue Shell
28.11. München – Feierwerk
29.11. Nürnberg – Muzclub
30.11. Mainz – Schon Schön
01.12. Saarbrücken – Studio30
08.12. Berlin Berghain Kantine