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Captain Planet präsentieren Video zu neuem Song "Halley" exklusiv vorab

VISIONS Premiere: Captain Planet

In ferner Zukunft
Captain Planet präsentieren bei uns exklusiv das Video zu ihrer zweiten Singleauskopplung „Halley“. Darin beleuchten sie die Folgen der Isolation aus der Zukunftsperspektive.
Captain Planet (Foto: Maxe Probst)
Captain Planet (Foto: Maxe Probst)

Auf „Halley“ beschäftigen sich Captain Planet damit, wie die Zukunft aussehen könnte. Dabei entwerfen sie ein düsteres Bild dieser Nachwelt und widmen sich einem Szenario, das mit Blick auf die Pandemie nicht allzu weit in der Vergangenheit liegt: Menschen in Isolation. Wie man dieser Situation als Individuum begegnet, darum kreist auch das dazugehörige Video.

Durch das reduzierte Setting bringt das Video den Zustand des Alleinseins auf den Punkt, wobei es zumindest inhaltlich eine Überschneidung zu „Neujahr“ gibt. Den Song hatten Captain Planet letzten Monat ausgekoppelt und denjenigen gewidmet, die der Zukunft und nicht der Vergangenheit zugewandt sind.

Daran schließt „Halley“ an und erforscht mit den Worten „Und du suchst in den Resten/ Der letzten Wochen, da ist nichts/ Kein Satz wie ‚Oft fehlst du hier‘ und dann immer die gleiche Phrase/ ‚Ich weiß, dass es anders geht’/ Vielleicht nicht hier“ den Drang nach Veränderung. Emopunk, der mit Jan Arne von Twisterns eindringlichem Gesang und stampfendem Beat zwischen Verzweiflung und Aufbruch wankt.

So erzählt der Song auch eine Geschichte vom Akzeptieren und Aushalten schwieriger Situationen – und der Frage, an welchem Punkt man als Mensch an seine Grenzen stößt. Dazu erklärt Gitarrist Benni: „Da strampelst du dich Jahr um Jahr ab und versuchst irgendwie das Beste aus allem herauszuholen und es klappt auch hier und da echt mal was und eigentlich ist ja auch alles okay, schließlich hast du ein Dach über dem Kopf und Essen und alles und trotzdem ist eigentlich klar, dass du überhaupt nicht okay bist. Und daran ändert sich auch nichts. Und dann hältst du das einfach aus. Wie alle anderen auch. Und da liegt noch ganz schön viel Zeit vor uns. Wie soll das bloß gehen?“

Mit den Krisen und Katastrophen der letzten Jahre beschäftigt sich auch das restliche Album. Diese werden reflektiert, ohne den Versuch eines unmöglichen Lösungsansatzes zu unternehmen. Damit wird Musik nicht als Allheilmittel, sondern als Stütze im Umgang mit diesen Hürden verstanden.

„Come On, Cat“ erscheint am 8. September via Zeitstrafe und kann unter anderem als limitierte rote Vinyl-LP vorbestellt werden. Ende September gehen Captain Planet außerdem auf Tour, Auftakt wird am 30. in Hannover sein. Die Hamburg-Shows sind allerdings bereits ausverkauft. Karten für die Zusatzshow im Februar sind aber noch erhältlich.

Live: Captain Planet

30.09.23 Hannover – Béi Chéz Heinz
01.10.23 Berlin – Frannz Club
02.10.23 Dresden – Chemiefabrik
13.10.23 Kiel – Hansa 48
14.10.23 Münster – Gleis 22
15.10.23 Köln – Artheater
16.10.23 Darmstadt – Oetinger Villa
17.10.23 Karlsruhe – P8
18.10.23 Nürnberg – Desi
01.12.23 Wolfsburg – Sauna-Klub
02.12.23 Leipzig – Conne Island
15.12.23 Hamburg – Hafenklang – AUSVERKAUFT
16.12.23 Hamburg – Hafenklang – AUSVERKAUFT
04.01.24 Bremen – Tower
05.01.24 Dortmund – FZW
06.01.24 Göttingen – Musa
24.02.24 Hamburg – Knust

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