Das am 22. April erschienene Mini-Album, wie es die Band selbst nennt, heißt ‘Beileid’ und ist abgesehen von der Vinyl-Single ‘Latitudes’ das erste (Mini-)Album seit ‘Dolores’. Ein Lebenszeichen von der Mülheimer Band, auch wenn die Beats per Minute, auf den Herzschlag übersetzt, mal wieder nicht ausreichen würden, um auch nur eine Minute lang weiterzuleben.
Mit Totenköpfen gespickt kommt das Artwork komplett in schwarzweiß, mit der Betonung auf schwarz, daher. Es stammt aus der Feder von Morten Gass, der sich an das ‘Fun At The Funeral’-Cover der Metalband Jesters Of Destiny hielt. Doch die wahre Cover-Überraschung wartet im zweiten Song ‘Catch My Heart’: eine Neuauflage des Warlock-Songs. Im Original wird die Metal-Ballade von Doro Pesch gesungen, für Bohren steuert niemand Geringeres als Mike Patton die (zugegeben etwas gewöhnungsbedürftige) Gesangspremiere bei.
Der erste Track von ‘Beileid’ steht mit ‘Zombies Never Die (Blues)’ via MySpace zum Stream bereit. Live hat man hierzulande nur eine Möglichkeit, Bohren & Der Club Of Gore live zu sehen, und zwar beim Traumzeit Festival am 2. Juli in Duisburg.