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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von Beck, Wedding Present, Jack White, Oasis, The Police, Angst vor Clowns, Neurosis und Cannibal Corpse.

+++ Da kann einer die Kreativität kaum an sich halten. Beck soll laut diverser Gerüchte seitens MTV.com sein neues Album innerhalb der nächsten vier bis sechs Wochen veröffentlichen. Produziert wurde es von Danger Mouse, seine Plattenfirma Universal hüllt sich zu dem Thema in Schweigen. Damit tritt er in die Schnellschuss-Fußstapfen von Radiohead, The Raconteurs und natürlich Trent Reznor. Als weitere Information aus der Kristallkugel wird orakelt, dass Chan „Cat Power“ Marshall bei der Aufnahme unterstützend eingegriffen hat. In wenigen Wochen sind wir dann vermeintlich schlauer.

+++ Wedding Present, bei wem klingelt es da? Sind ja auch schon etwas älter. Haben aber ein neues Album, das wurde „El Ray“ betitelt und von Steve Albini produziert. Wer partout nicht bis zur Veröffentlichung (voraussichtlich Ende Mai) ausharren kann, dem sei die MySpace-Seite der Band empfohlen, dort kann man in zwei neue Songs bereits reinhören.

+++ Jack White, Musiker, Stilikone – und nun auch noch Lebensretter. Herr White soll laut Augenzeugenberichten während eines Raconteurs-Gigs in Kansas City ein junges Mädchen, das in Ohnmacht zu fallen drohte, aus der Menge gezogen und der Security übergeben haben. Der Heldentat ungeachtet hatte White danach auch noch die Nerven, den Song „Carolina Drama“ nach diesem kurzen Intermezzo ordentlich zu beenden. Hut ab, das schafft nicht jeder.

+++ Endlich mal wieder ein willkommener Grund für die Gallaghers, um richtig ordentlich fluchen zu können. Im Internet sind drei Songs des anstehenden Oasis-Albums aufgetaucht, namentlich „I Wanna Live A Dream (In My Record Machine)“, „Nothin On Me“ und „Stop The Clocks“ – das namensgleich mit ihrer Best-Of-Collection zu sein scheint. Man darf sich passend dazu noch an Liams Statement erinnern, dass die kostenlose Verbreitung á la Radiohead „nur über seine Leiche“ zustande kommen würde. Zunächst war das frisch geleakte Material über Fansites und Messageboards in Umlauf gebracht worden, anscheinend wurden jedoch seitens der Band Anstrengungen unternommen, die Links so schnell wie möglich wieder offline zu setzen.

+++ Vor einiger Zeit stellten wir euch das todernst gemeinte Projekt Angst vor Clowns, von Aren Emirze (Emirisan, Harmful) und Gerd Knebel (Badesalz) vor. Mittlerweile haben die beiden mit zwei weiteren Musikern ihr selbstbetiteltes Debütalbum fertig gestellt und visieren den 20. Juni als Veröffentlichungsdatum an. Zur Einstimmung gibt es jetzt zwei Songs bei MySpace.

+++ Fertig mit ihrer zeitweiligen Reunion sind The Police. Der letzte Gig der Bandgeschichte soll in New York auf und über die Bühne gehen, in den Worten der drei Musiker liest sich das passende Statement dazu wie folgt: „Wir haben unsere erste Amerika-Tour 1978 im CBGB gestartet, jetzt, 30 Jahre später, schließt sich dieser Kreis, wenn wir unsere letzte Show in New York City spielen.“ Die Einnahmen sollen gespendet werden, und The Police haben glatt noch nachgelegt – aus der Bandkasse gab es eine Million Dollar für ein Aktionsprogramm des New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg, der eine Million Bäume bis 2017 in der Stadt pflanzen will. The Police, grün wie eh und je.

+++ Einen ziemlich gewaltigen Live-Eindruck haben Neurosis bei ihrem Auftritt im Masonic Temple in Brooklyn vor ein paar Monaten hinterlassen. Wer erwartungsgemäß nicht vor Ort sein konnte, darf sich über die jetzt online gegangenen Videos zu „Given To The Rising“ und „Hidden Faces“ freuen. Weitere Clips zu „Water Is Enough“, „Burn“ und „The Doorway“ sollen an selbiger Stelle noch in dieser Woche folgen.

+++ Noch eine Meldung aus der Abteilung Klassiker: Cannibal Corpse planen eine Veröffentlichung einer Schaffensretrospektive auf DVD. Der Name: „Centuries Of Torment: The First 20 Years“, erscheinen soll das Mammutwerk auf drei DVDs im Juli auf Metal Blade. Ein schönes Geschenk für alle Death-Metal-Fans – und falls ihr Coverzeichner Vincent Locke wieder engagiert wird, dürfte ab sofort auch die Bundesprüfstelle die Klingen wetzen. In der Vergangenheit nahm sie an so manchem Coverentwurf Anstoß, sodass hierzulande nachgearbeitet werden musste.

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