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Newsflash (The Smiths, Ghost, Greg Puciato u.a.)

Newsflash (The Smiths, Ghost, Greg Puciato u.a.)
Lawrence Watson

+++ Johnny Marr hat auf den öffentlichen Brief seines ehemaligen The Smiths-Kollegen Morrissey reagiert. Dieser hatte in einem Statement auf seiner Homepage Marr dazu aufgefordert, ihn „nicht mehr in Interviews zu erwähnen“. Morrissey kritisiert, dass Marr ihn „für alles verantwortlich machen will, vom Tsunami 2007 auf den Solomon-Inseln bis zum Sabber am Kinn seiner Großmutter“. Marr erwidert auf Twitter trocken, dass „offene Briefe schon seit 1953 kein Ding mehr sind“. Dass die Beiden sich wohl nicht mehr vertragen werden und auch eine Smiths-Reunion wohl mehr als utopisch ist, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Der offene Brief samt seiner Reaktion ist allerdings die nächste Stufe in der Auseinandersetzung zwischen den beiden. Während Morrissey in der Vergangenheit vor allem durch seine äußerst fragwürdigen Äußerungen und seinen Rausschmiss bei BMG eher negativ aufgefallen war, hat sich Marr auf Musik konzentriert. So erscheint am 25. Februar sein neues Studioalbum „Fever Dreams Pts 1-4“, aus dem er immer stückweise Singles und EPs veröffentlicht.

Tweet: Johnny Marr reagiert auf offenen Brief von Morrissey

+++ Ghost haben den neuen Song „Kaisarion“ zum ersten Mal live gespielt. Die Metal-Institution um Mastermind Tobias Forge, alias Papa Emeritus IV, spielte die Auskopplung aus dem kommenden Album „Impera“ auf einem gemeinsamen US-Konzert mit Volbeat. Auch der vermeintliche Opener „Imperium“ wurde vor dem Konzert über die Bühnenanlage abgespielt. Offiziell erschienen sind jedoch nur die Singles „Call Me Little Sunshine“ und „Hunter’s Moon“. In einem Interview mit Kerrang! beschreibt Forge die Inspiration zu „Kaisarion“: „Im alten Alexandria gab es ein Gebäude namens Caesareum. Die Lehrerin und Philosophin Hypatia wurde von den Christen ermordet. […] Es handelte sich im Grunde um eine Untergrundgruppe von Terroristen, die es nicht ertragen konnten, dass ein weiblicher Klugscheißer predigte oder den Leuten sagte, dass die Welt nicht flach sei.“ Der Musiker fährt fort: „Ich denke, das ist ein schönes Symbol für das, was man jetzt sehen kann. Man sieht Ähnlichkeiten mit öffentlichen Bücherverbrennungen und Steinigungen und Tötungen von allem, was nicht mit der Realität einer flachen Erde übereinstimmt, in der manche Leute leben. Oder wenn sie das Kapitol stürmen und Leute aufhängen wollen.“ „Impera“ erscheint am 11. März über Loma Vista und kann vorbestellt werden. Vor kurzem wurde die Identität eins Bandmitglieds enthüllt: So soll der Opeth-Gitarrist Fredrik Åkesson die Band um Forge auf dem kommenden Album unterstützen. Die Band will im April und Mai mit Uncle Acid & The Deadbeats und Twin Temple auf Europatour gehen. Tickets für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Video: Ghost – „Kaisarion“ (Live)

Live: Ghost 2022

19.04. Köln – Lanxess Arena
21.04. Leipzig – Quarterback Immobilien Arena
22.04. Frankfurt/Main – Festhalle
11.05. Wien – Stadthalle
13.05. Zürich – Hallenstadion
15.05. Hannover – ZAG-Arena
16.05. München – Olympiahalle

+++ Greg Puciato tritt als Featuregast auf dem kommenden Carpenter Brut-Album „Leather Terror“ auf. Der Ex-Dillinger Escape Plan-Sänger dann im Song „Imaginary Fire“ zu hören sein, der beim vollen Release des Darksynth-Albums zum 1. April erscheint. Pucatio hat vor kurzem sein zweites Soloalbum angekündigt. „Mirrorcell“ wird der Nachfolger zu „Child Soldier: Creator Of God“ (2020), ein exates Erscheinungsdatum nannte er jedoch noch nicht. Um die Wartezeit zu überbrücken stellte Puciato sein Streaming-Konzert „Fuck Content“ auf Youtube zur freien Verfügung.

Instagram-Post: Carpenter Brut kündigt „Leather Terror“ mit Feature von Greg Puciato an

+++ Der Online-Muskdienst Bandcamp hat angekündigt, seinen Bandcamp Friday ab Februar fortzuführen. Die Initiative wurde im März 2020 ins Leben gerufen, um Künstler:innen und Bands während der Pandemie und des Lockdowns finanziell unterstützen zu können. Dabei wurden an einigen Freitagen sämtliche Einnahmen durch Musikverkäufe und Downloads zu 100 Prozent an die entsprechenden Künstler:innen weitergegeben. Normalerweise erhält die Plattform eine Gebühr für ihre Dienste. In einem Statement heißt es: „Seit März 2020 verzichten wir am ersten Freitag des Monats auf unsere Umsatzbeteiligung, um die vielen Künstler zu unterstützen, die durch die Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind. […] Es wird wahrscheinlich noch einige Monate dauern, bis die Einnahmen aus den Live-Auftritten wieder in vollem Umfang fließen. Deshalb werden wir die Bandcamp Fridays auch im Jahr 2022 fortsetzen […].“ Laut eigenen Angaben habe man an den bisherigen Aktionstagen insgesamt über 70 Millionen Dollar einnehmen können.

Tweet: Bandcamp führt erneut den „Bandcamp-Friday“ ein

+++ Dream Theater haben ein Musikvideo zu „Transcending Time“ geteilt. Der Song ist auf dem aktuellen Album der Prog-Metal-Veteranen enthalten. „A View From The Top Of The World“ erschien am 22. Oktober 2021. Der animierte Clip zeigt das Verstreichen der Zeit mit Hilfe verschiedener Uhren, während ein Weißkopfadler über eine Gebirgslandschaft fliegt. Die Alben-Tracks „Awaken The Master“c und „Invisible Monster“ hatten bereits Musikvideos erhalten. Während der erste Film ebenfalls auf CGI aus der Feder von Wayne Joyner baut, zeigt die Band um John Petrucci ihre Performance zum zweiten Song.

Video: Dream Theater – „Transcending Time“

+++ Architects haben ein weiteres Livealbum angekündigt. Auf „For Those That Wish To Exist at Abbey Road“ veröffentlicht die Metalcore-Band aus Brighton ihren Livestream aus den legendären Studios. Im vergangenen Dezember hatte die Band um Frontmann Sam Carter ihr aktuelles Album „For Those That Wish To Exist“ aus dem Februar 2021 in voller Länge performt. Unterstützung gab es dabei vom Parallax Orchester. Aus dem Album gibt es mit „Impermanence“ auch schon die erste Single zu hören und sehen. Bereits kommenden Monat erscheint der erste Livestream der Band aus der Royal Albert Hall als eigenständiges Album. Im Mai diesen Jahres wollen die Architects ihre Songs dann auch wieder vor Publikum spielen. Tickets gibt es bei Eventim. „For Those That Wish To Exist at Abbey Road“ erscheint am 25. März und kann ab sofort in diversen Formaten und Variationen vorbestellt werden.

Video: Architects – „Impermanence“ (Live From Abbey Road)

Stream: Architects – „Impermanence“ – Abbey Road Version

Cover & Tracklist: Architects – „For Those That Wish To Exist at Abbey Road“

01. „Do You Dream Of Armageddon?“ (Live From Abbey Road)
02. „Black Lungs“ (Live From Abbey Road)
03. „Giving Blood“ (Live From Abbey Road)
04. „Discourse Is Dead“ (Live From Abbey Road)
05. „Dead Butterflies“ (Live From Abbey Road)
06. „An Ordinary Extinction“ (Live From Abbey Road)
07. „Impermanence“ (Live From Abbey Road)
08. „Flight Without Feathers“ (Live From Abbey Road)
09. „Little Wonder“ (Live From Abbey Road)
10. „Animals“ (Live From Abbey Road)
11. „Libertine“ (Live From Abbey Road)
12. „Goliath“ (Live From Abbey Road)
13. „Demi God“ (Live From Abbey Road)
14. „Meteor“ (Live From Abbey Road)
15. „Dying Is Absolutely Safe“ (Live From Abbey Road)

Live: Architects (2022)

11.05. Leipzig – Haus Auensee
12.05. Berlin – Verti Music Hall
14.05. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
16.05. Hamburg – Sporthalle
17.05. Ludwigsburg – MHP Arena
19.05. München – Zenith
20.05. Frankfurt/Main – Jahrhunderthalle

+++ Evan Rachel Wood hat Marilyn Manson der Vergewaltigung während eines Musikvideo-Drehs beschuldigt. Die Vorwürfe machte die Schauspielerin in der Dokumentation „Phoenix Rising“ deutlich, die auf dem Sundance Film Festival gezeigt wurde. Der Rolling Stone zitiert Wood, die in der Dokumentation über den Dreh zum Video für den Song „Heart-Shaped Glasses“ redet: „Wir hatten eine simulierte Sexszene besprochen, aber sobald die Kameras liefen, fing er an, mich wirklich zu penetrieren. Dem hatte ich nie zugestimmt. […] Das war der Moment, in dem das erste Verbrechen an mir begangen wurde. Ich wurde quasi vor der Kamera vergewaltigt.“ Laut der US-amerikanischen Zeitschrift People antwortete Mansons Anwalt Howard King, dass sein Klient „nicht mit Evan [Wood] am Set Sex hatte, und sie weiß, dass das die Wahrheit ist.“ Das Statement von Mansons Rechtsvertretung nennt weiterhin: „Evan [Wood] war während der dreitägigen Dreharbeiten nicht nur voll und ganz bei der Sache, sondern auch stark in die wochenlange Planung der Vorproduktion und die tagelange Nachbearbeitung des endgültigen Schnitts eingebunden. Der Dreh der simulierten Sexszene dauerte mehrere Stunden mit mehreren Einstellungen aus verschiedenen Winkeln und mehreren langen Pausen zwischen den Kameraeinstellungen.“ Für den Dokumentarfilm „Phoenix Rising“ arbeitete Wood mit der Regiesseurin Amy Berg zusammen. Ein zweiter Teil sei bereits in Planung. Vor einem Jahr ging Wood mit Missbrauchsvorwürfen gegenüber ihrem ehemaligen Partner an die Öffentlichkeit. In einem Anwaltsschreiben wies Manson, der eigentlich Brian Warner heißt, sämtliche Anschuldigungen zurück.

+++ MJ Lenderman hat die erste Single seines kommenden Soloalbums „Boat Songs“ geteilt. In „Hangover Game“ erzählt der Wednesday-Gitarrist, wie Michael Jordan angeblich ein NBA-Finalspiel 1997 verkatert gespielt haben soll. Allerdings gibt es auch gegensätzliche Theorien: So hat sein damaliger Trainer in der Netflix-Doku „The Last Dance“ die Vermutung geäußert, dass Jordan von gegnerischen Fans „absichtlich mit Pizza vergiftet wurde“. Lenderman selbst hat jedoch erstere Theorie besser gefallen: „Also habe ich einen Song darüber geschrieben. Aber vergesst nicht, dass ich kein Detektiv, sondern Songwriter bin. Aber was immer in Utah passiert ist, Jordan hat trotzdem 38 Punkte gemacht und das Spiel gewonnen.“ „Boat Songs“ erscheint am 29. Apri über Dear Life und kann bereits über Bandcamp vorbestellt werden.

Video: MJ Lenderman – „Hangover Game“

Stream: MJ Lenderman – „Hangover Game“

Cover & Tracklist: MJ Lenderman – „Boat Songs“

01. „Hangover Game“
02. „You Have Bought Yourself A Boat“
03. „TLC Cage Match“
04. „Toontown“
05. „SUV“
06. „Under Control“
07. „Dan Marino“
08. „You Are Every Girl To Me“
09. „Tastes Just Like It Costs“
10. „Six Flags“