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Newsflash (Damon Albarn, Tom Morello, Foals u.a.)

Newsflash (Damon Albarn, Tom Morello, Foals u.a.)
Linda Brownlee

+++ Damon Albarn hat die neue Single „Royal Morning Blue“ veröffentlicht und eine Live-Performance des Songs geteilt. Das Gorillaz-Mastermind gibt damit den vierten Vorgeschmack auf sein anstehendes zweites Solo-Album „The Nearer The Fountain, More Pure The Stream Flows“. Zuvor waren bereits der Titeltrack sowie die beiden Singles „Polaris“ und „Particles“ erschienen – allesamt mit einer zugehörigen Live-Performance, die Albarn mit seiner Band in einem Studio mit Regisseur Toby L aufnahm. Der neue Track „Royal Morning Blue“ ist mit seinem treibenden Beat die bisher schwungvollste der Singles. Vor allem die Klavierbegleitung spiegelt jedoch auch die melancholische Grundstimmung der neuen Platte wider. Dafür ließ sich der Musiker bei einem Aufenthalt in Island von der winterlichen Natur inspirieren und thematisiert zudem Verlust, Entstehen und Wiedergeburt im Zuge der Pandemie. „Deshalb beginnt der Song mit ‚Rain turning into snow'“, kommentierte er. „In all der Dunkelheit, die wir erlebt haben, war das eine so schöne, positive Sache.“ „The Nearer The Fountain, More Pure The Stream Flows“ erscheint am 12. November über das Indie-Label Transgressive.

Stream: Damon Albarn – „Royal Morning Blue“

Live: Damon Albarn – „Royal Morning Blue“ (Live Performance)

+++ Tom Morello hat den Song „Let’s Get The Party Started“ veröffentlicht. Der Titel ist die dritte Auskopplung aus dem kommenden Album „The Atlas Underground Fire“, welches als Nachfolger von „The Atlas Underground“ erscheint. Auf der Platte kooperiert er auf fast allen Songs mit anderen Musikschaffenden. Zusammen mit Bruce Springsteen und Eddie Vedder hatte Morello bereits den AC/DC-Hit „Highway To Hell“ gecovert; außerdem erschien vor kurzem der Elektropop-Song „Driving To Texas“, den der Musiker mit dem amerikanischen Psychedelic-Duo Phantogram aufnahm. Die neue Single bleibt diesem Prinzip treu: Der Rage Against The Machine-Gitarrist arbeitete für „Let’s Get The Party Started“ mit der Post-Hardcore-Band Bring Me The Horizon zusammen. Eine verzerrte Gitarre spielt darauf ein Riff, das stark an Rage Against The Machine-Titel wie etwa „Killing In The Name“ oder „Bulls On Parade“ erinnert – während der Gesang die eindeutige Metalcore-Handschrift von Oliver Sykes trägt. Tom Morello beschrieb die Zusammenarbeit wie folgt: „Bring Me The Horizon ist heute wirklich der Maßstab für Hardrock und Metal, und dafür kann man ihnen nur dankbar sein. Ich hatte ein paar große Riffs und wir begannen einfach, sie mit Zakk Cervini, der schon mit ihnen gearbeitet hat, zu vermengen.“ Weiterhin enthälte der Song auch eines von Morellos „liebsten Gitarrensoli, die ich seit langem gespielt habe.“ Das am 15. Oktober erscheinende „The Atlas Underground Fire“ kann über Morellos Website vorbestellt werden. Aus immer noch aktuellem Anlass bat Morello Ende August öffentlich um Unterstützung für die Evakuierung afghanischer Gitarristinnen, die mit der Machtübernahme der Taliban in Gefahr geraten waren.

Video: Tom Morello – „Let’s Get The Party Started“ (feat. Bring Me The Horizon)

Stream: Tom Morello – „Let’s Get The Party Started“ (feat. Bring Me The Horizon)

+++ Keyboarder Edwin Congreave hat die Foals verlassen. „Nach 15 Jahren des gemeinsamen Musizierens hat er beschlossen, seine musikalischen Stiefel an den Nagel zu hängen, um sich anderen Lebensbereichen zu widmen“, teilten die übrigen drei Bandmitglieder in einem Instagrambeitrag mit. Congreave sei im August beim All Points East Festival in London zum letzten Mal mit der Band aufgetreten, nun widme er sich einem Wirtschaftsstudium an der Universität in Cambridge. Die Foals gaben außerdem an, bereits zu dritt neue Songs fertiggestellt zu haben. „Wir können es kaum erwarten unsere neue Musik mit euch zu teilen.“ Bei einem Konzert in Cardiff im August hatten die Briten zuletzt schon einen neuen Song mit dem Titel „Novo“ präsentiert.

Instagram-Post: Keyboarder Edwin Congreave verlässt die Foals

+++ Alt-J haben mit der Single „U&ME“ ihr neues Album „The Dream“ angekündigt. Damit präsentieren die Indierocker ein besonders positives Konzept: „Es geht darum, mit seinen besten Freunden auf einem Festival zu sein, eine gute Zeit zu haben, zusammen zu sein und das Gefühl zu haben, dass nichts im Leben besser sein könnte als das, was gerade ist“, kommentierte Keyboarder Gus Unger-Hamilton. Dabei erinnert der Sound vor allem an die rhythmische Radiohead-Melancholie von Alben wie „In Rainbows“. Diese Mischung aus hellerer und düsterer Atmosphäre soll sich laut der Band auch durch die gesamte anstehende Platte ziehen: „Schönheit und Dunkelheit gehen oft nahtlos in ein und demselben Stück ineinander über.“ Im Video zum aktuellen Track findet sich das Trio unter der Regie von Prosper Unger-Hamilton (dem Bruder von Keyboarder Gus) in einem Skatepark wider. Auch darin treffen unbeschwerte Momente auf gruselige und übernatürliche Elemente. Der Nachfolger von „Relaxer“ (2017), erscheint am 11. Februar über Infectious. Vorbestellungen sind ab sofort möglich.

Video: Alt-J – U&ME

Stream: Alt-J – U&ME

Cover & Tracklist: Alt-J – „The Dream“

01. „Bane“
02. „U&ME“
03. „Hard Drive Gold“
04. „Happier When You’re Gone“
05. „The Actor“
06. „Get Better“
07. „Chicago“
08. „Philadelphia“
09. „Walk A Mile“
10. „Delta“
11. „Losing My Mind“
12. „Powders“

+++ The Gaslight Anthem-Frontmann Brian Fallon hat das neue Solo-Album „Night Divine“ angekündigt. Die erste Single des Albums, welches ausschließlich aus Interpretationen traditioneller christlicher Kirchenlieder besteht, lieferte Fallon gleich mit. Fallon merkte die besondere Bedeutung an, die der ruhige Folk-Track namens „The Virgin Mary Had One Son“ für ihn hat: „Das war die erste Musik, die ich je gehört und gelernt habe. Es ist eine der frühesten musikalischen Erinnerungen, die ich habe. Die Idee hat also schon lange in meinem Kopf herumgeistert. Selbst als ich Rock’n’Roll machte, war das immer im Hintergrund.“ Das neue Album „Night Divine“ erscheint am 5. November beim Label Lesser Known und kann bereits vorbestellt werden. Im Mai und April 2022 kommt Fallon dann mit seiner Band The Howling Weather in den deutschsprachigen Raum. Amen.

Video: Brian Fallon – „The Virgin Mary Had One Son“

Stream: Brian Fallon – „The Virgin Mary Had One Son“

Cover & Tracklist: Brian Fallon – „Night Divine“


01. „The Virgin Mary Had One Son“
02. „Amazing Grace“
03. „O Holy Night“
04. „Nearer, My God, To Thee“
05. „Leaning On The Everlasting Arms“
06. „The First Noel“
07. „Sweet Hour Of Prayer“
08. „Angels We Have Heard On High“
09. „Silent Night“
10. „The Blessing“

Live: Brian Fallon 2022

26.04. Frankfurt – Batschkapp
27.04. Hamburg – Edel-Optics.de Arena
02.05. Köln – Carlswerk Victoria
03.05. Berlin – Huxleys
04.05. Wien – Ottakringer Brauerei
05.05. Stuttgart – LKA Longhorn
06.05. München – Neue Theatherfabrik
07.05. Nürnberg – Löwensaal
10.05. Zürich – Komplex 457

+++ Dream Theater haben die neue Single „Invisible Monster“ mit einem zugehörigen Video geteilt. Damit geben die Progressive-Metaller nach der Leadsingle „The Alien“ bereits den zweiten Vorgeschmack auf ihre anstehende 15. Platte „A View From The Top Of The World“. Auf über sechs Minuten paart das Quintett darauf ausgefeilte Riffs mit besonders eingängigen Refrainmelodien und besingt das „unsichtbare Monster“, mit dem sich Künstler:innen beim Schreiben ihrer Songs auseinandersetzen müssen. Im Video zum Song von Regisseur William Felch, der auch bereits für Mudvayne tätig war, ist die Band bei der Performance des Songs zu sehen – neben Bildern, die den Kampf mit sich selbst symbolisieren. „A View From The Top Of The World“ erscheint am 22. Oktober über Inside Out/Sony.

Video: Dream Theater – „Invisible Monster“

Stream: Dream Theater – „Invisible Monster“

+++ Stick To Your Guns hat sich mit einem neuen Song zurückgemeldet. Der Track mit dem Titel „More Of Us Than Them“ stammt allerdings nicht nur aus der Feder der kalifornischen Hardcore-Band: Das Grundgerüst wurde nämlich bereits 2015 von dem verstorbenen Architects-Gitarristen Tom Searle geschrieben. Laut Stick To Your Guns-Frontmann Jesse Barnett schickte Searle ihm zunächst nur eine Mail mit der Grundidee für den Track: „Die E-Mail enthielt einen Breakdown, den er geschrieben hatte und der seiner Meinung nach „zu Stick To Your Guns“ war, um für Architects verwendet zu werden“, erklärte Barnett. „Das Riff war der Hammer. Wir übernahmen es und versuchten jahrelang, es in einen Song zu verwandeln – ohne Erfolg. Nach Toms Tod und der Wirkung, die das auf alle hatte, ganz zu schweigen von der gesamten Heavy-Musik, beschloss unser Gitarrist Chris, es noch einmal zu versuchen. Er schrieb dann die Musik für unseren Song.“ Im selben Atemzug kündigte die Band eine Tour im nächsten Sommer an, die sie auch in den deutschsprachigen Raum führt. Ob der neue Track ein Vorbote auf einen möglichen Nachfolger von „True View“ ist, ist allerdings noch nicht bekannt

Video: Stick To Your Guns – „More Of Us Than Them“

Stream: Stick To Your Guns – „More Of Us Than Them“

Live: Stick To Your Guns 2022

03.-05.06. Nürnberg – Rock Im Park
03.-05.06. Nürburgring – Rock Am Ring
09.-11.06. Interlaken – Greenfield Festival
14.06. Hamburg – Gruenspan
24.06. Ysselsteyn – Jera On Air
25.06. Muenster – Vainstream Rockfest
26.06. Ferropolis – With Full Force Festival
02.07. Muenster – Vainstream Rockfest

+++ Vended haben ihre Debütsingle „Asylum“ veröffentlicht. Die fünf-fünfköpfige Band versammelt mit Sänger Griffin Taylor und Schlagzeuger Simon Crahan die Söhne der Slipknot-Mitglieder Corey Taylor und Shawn „Clown“ Crahan. Wie sein Vater schreit sich auch der 19-jährge Griffin Taylor auf dem Nu-Metal-Track „Asylum“ mit wuterfüllten Zeilen wie „Caught up inside this cage/ You think I don’t know pain“, die Seele aus dem Leib. Während Schlagzeuger Crahan den Song mit seinem Spiel dynamisch vorantreibt. Teil der Band sind außerdem Lead-Gitarrist Cole Espeland, Rhythmus-Gitarrist Connor Grodzicki und Bassist Jeramiah Pugh. Die Band spielte ihre erste Show bereits im vergangenen Jahr im heimatlichen Des Moines, Iowa. Weitere Auftritte sind demnächst geplant. Auch eine EP steht in den Startlöchern: Wie die Band auf Facebook teilte, sei der erste Release zu 95 Prozent fertig. Die Ambitionen der jungen Musiker wecken Erinnerungen an das vor kurzem gestartete Bandprojekt der Metallica-Söhne mit dem Namen Taipeh Houston.

Stream: Vended – „Asylum“