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Newsflash (Beck, Open Air St. Gallen, Ryan Adams u.a.)

Newsflash (Beck, Open Air St. Gallen, Ryan Adams u.a.)

+++ Beck hat das Colourbox-Cover „Tarantula“ mit Feist veröffentlicht. Aus dem leicht melancholischen Electronica-Song macht Beck eine erhabene Pop-Nummer, die von vorsichtigen Streichern getragen wird. Feist unterstützt ihn beim zweistimmigen Gesang. Der Coversong ist Teil des Compilation-Albums „Music Inspired By The Film Roma“. Gemeint ist das Drama „Roma“ von Regisseur Alfonso Cuarón, der die semi-autobiografische Geschichte einer Familie im gleichnamigen Viertel von Mexiko Stadt erzählt. „Music Inspired By The Film Roma“ erscheint am 8. Februar. Weitere darauf vertretene Künstler sind unter anderem Patti Smith, UNKLE und El-P. Becks aktuelles Album „Colors“ war 2017 erschienen.

Stream: Beck – „Tarantula“ (mit Feist) (Colourbox-Cover)

Stream: Colourbox – „Tarantula“

Cover & Tracklist: Various Artists – „Music Inspired By The Film Roma“

Music Inspired By The Film Roma

01. Ciudad de México – „Tepeji 21 (The Sounds of Roma)“
02. Patti Smith – „Wing“
03. Beck – „Tarantula“ (mit Feist) (Colourbox-Cover)
04. Billie Eilish – „When I Was Older“
05. Bu Cuarón – „Psycho“
06. UNKLE – „On My Knees“ (mit Michael Kiwanuka)
07. Jessie Reyez – „Con El Viento“
08. El-P & Wilder Zoby – „Marooned“
09. Sonido Gallo Negro – „Cumbia del Borras“
10. Quique Rangel – „La Hora Exacta“
11. Ibeyi – „Cleo Who Takes Care of You“
12. DJ Shadow – „We Are Always Alone“
13. Asaf Avidan – „Between These Hands“
14. Laura Marling – „Those Were the Days“ (Mary-Hopkin-Cover)
15. T Bone Burnett – „Roma“

+++ Das Open Air St. Gallen hat Florence + The Machine bestätigt. Bei dem Festival werden außerdem Die Ärzte dieses Jahr ihre einzige Show in der Schweiz spielen. Weitere auftretende Künstler sind Diplo, Zeal & Ardor, Leoniden und Bosse. Etwa zwei Drittel des Line-ups stehen aktuell fest. Unter anderem soll noch ein Headliner folgen. Der Vorverkauf für das Open Air St. Gallen startet am 4. Februar.

Facebook-Post: Open Air St. Gallen kündigt Florence + The Machine an

Live: Open Air St. Gallen

27.-30.06. – St. Gallen – Sitterbühne

+++ Ryan Adams hat den neuen Song „Fuck The Rain“ mit John Mayer veröffentlicht. Es ist ein für Adams typischer Akustik-Singer/Songwriter-Track, bei dem erstmal seine Stimme im Vordergrund steht. Der Blues-Virtuose Mayer spielt vor dem letzten Refrain ein kurzes, aber prägnantes Gitarrensolo. Adams kommentierte den Song humorvoll: „Zieht euch diesen Song rein, er ist cool. Oder lasst es – wir könnten alle sterben, Trump ist Präsident. Ich liebe euch alle, aufrichtig, Ryan Adams.“ „Fuck The Rain“ stammt aus dem neuen Album „Big Colors“, welches am 19. April erscheint. Daraus hatte Adams bereits „Doylestown Girl“ vorgestellt. Neben Mayer werden darauf auch Ex-Hüsker Dü-Frontmann Bob Mould und Produzent Don Was zu hören sein. Letzterer zeigte sich gegenüber der Washington Post begeistert von Adams‘ Arbeit: „Seine kommenden Alben heben seine Kunstform auf ein komplett neues Level und für uns bei Blue Note Records ist es eine Ehre und ein Nervenkitzel, mit ihm zu arbeiten. Oh ja, noch etwas: Er ist der am meisten unterschätzte Gitarrist im Rock’n’Roll.“ Insgesamt hatte Adams für dieses Jahr drei neue Alben angekündigt. Das zweite soll ein Akustik-Album mit dem Namen „Wednesdays“ werden. Über die dritte Platte ist noch nichts bekannt. Bereits 2005 hatte Adams mit „Cold Roses“, „Jacksonville City Nights“ und „29“ ein solches Triple hingelegt. Sein noch aktuelles Album „Prisoner“ war im Februar 2017 erschienen. Vergangene Woche hatte Adams neben vielen weiteren hochkarätigen Acts bei einem Tribut-Konzert für Chris Cornell in Los Angeles gespielt.

Stream: Ryan Adams – „Fuck The Rain“ (mit John Mayer)

+++ Zwölf Plattenlabels haben ihr Gerichtsverfahren gegen die Stream-Ripping-Website FLVTO.biz verloren. Unter anderem Universal, Capitol und Warner Brothers hatten gegen den russischen Website-Betreiber Tofig Kurbanov geklagt, da er Musikpiraterie unterstütze und gegen das Urheberrecht verstoße. Der Service erlaubt Nutzern, etwa Youtube-Videos in herunterladbare MP3-Dateien zu konvertieren. Richter Claude M. Hilton wies die Klage ab, da das US-amerikanische Bezirksgericht nach seiner Auffassung nicht dafür zuständig sei. US-Bürger seien nicht die erklärte Zielgruppe der Website. FLVTO.biz hatte zwischen Oktober 2017 und September 2018 263 Millionen Zugriffe verzeichnet, davon waren knapp 26,3 Millionen aus den USA und etwa 500.000 aus dem Bundesstaat Virginia gekommen, in dem die Labels ihre Klage eingereicht hatten. 2017 hatten mehrere Labels in einem ähnlichen Fall die Abschaltung der Stream-Ripping-Website Youtube-mp3.org erreicht.

+++ Fear Factory-Gitarrist Dino Cazares hat einen Vertrag beim Gitarrenhersteller Ormsby Guitars unterschrieben. Bisher hatte er mit Ibanez zusammengearbeitet. „Es gibt immer Punkte im Leben, an denen man harte Entscheidungen treffen muss und diese ist so eine. Nach 22 Jahren mit Ibanez-Gitarren werde ich mich leider verabschieden, doch es ist an der Zeit, bei Ormsby Guitars ein neues zu Hause zu finden.“ Cazares habe nach seinem ersten Kontakt mit Ormsby Guitars nicht lange überlegen müssen: „Vor ein paar Jahren freundete ich mich mit Perry Ormsby auf der NAMM an und ich fragte ihn nach einer Gitarre. Er schickte mir ohne Umschweife eine zu und ich war augenblicklich verliebt. Als ich meine erste gut verarbeitete Multiscale-Gitarre von Ormsby in die Hand nahm, fühlte es sich genauso an, wie bei meiner ersten siebensaitigen Ibanez. Ich war erstaunt, wie gut sie sich spielen ließ. Ich möchte mich immer verbessern und etwas ausprobieren und Perry ist da ganz bei mir.“ Bei einer Multiscale-Gitarre sind die Bundstäbchen auf dem Griffbrett anders arrangiert als auf einer regulären E-Gitarre, was zu einer ergonomischeren Spielweise und einem etwas anderen Farbton führen soll. Vielleicht hört man ihn auf der nächsten Platte: Fear-Factory-Frontmann Burton C. Bell hatte für dieses Jahr ein neues Album der Band in Aussicht gestellt. Die aktuelle Platte der Industrial-Metaller, „Genexus“, war im August 2015 erschienen.

Facebook-Post: Dino Cazares verlässt Ibanez

+++ Radkey haben den neuen Song „Spiders“ veröffentlicht. Der stürmische, aber äußerst melodische Punkrock-Track handelt laut der Band von einer Figur aus dem Anime „Hunter X Hunter“, „der sich an der Gruppe rächen will, die seine Familie ermordet hat. Wir stehen total auf Anime und so etwas, wenn wir also einen sehen, den wir wirklich lieben, dann spüren wir das starke Verlangen, einen Song darüber zu schreiben.“ Das aktuelle Radkey-Album „Delicious Rock Noise“ war 2016 erschienen. Zurzeit begleiten Radkey die Deutschpunks Wizo auf ihrer Tour. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Radkey – „Spiders“

Live: Wizo + Radkey

24.01. Berlin – Astra Kulturhaus
25.01. Leipzig – Werk 2
26.01. Dresden – Kraftwerk
29.01. Wolfsburg – Hallenbad
30.01. Osnabrück – Rosenhof
31.01. Bremen – Schlachthof
02.02. Kiel – Max Music Hall

Live: Wizo

05.02. Jena – F-Haus
06.02. Fulda – Kreuz
07.02. Nürnberg – Löwensaal
08.02. Würzburg – Posthalle
09.02. Regensburg – Airport
12.02. Lendorf – Festsaal
14.02. Graz – Orpheum
15.02. Wien – Arena
16.02. München – Backstage
19.02. Ingolstadt – Halle 9
20.02. Bruneck – UFO
22.02. Zürich – Volxhaus

+++ Bikini Kill haben weitere Konzerte in New York und Los Angeles angekündigt. Damit reagierte die wiedervereinigte Riot-Grrrl-Band auf den schnellen Ausverkauf der ursprünglich angesetzten drei Shows an der Ost- und Westküste. Ein großer Teil der Tickets sollen von Schwarzmarkthändlern aufgekauft worden sein, ein weiterer Teil war außerdem für einen exklusiven Pre-Sale von American Express reserviert gewesen. Mit jeweils einem neuen Konzert in Los Angeles und New York wollen Bikini Kill dem entgegenwirken. Auf ihrer Webseite entschuldigte sich die Band für das knappe Ticket-Kontingent: „Von dem Pre-Sale für Leute mit einer bestimmten Kreditkarte für die Shows in New York wussten wir nichts, bis es zu spät war und das wird in Zukunft nicht mehr passieren. Als wir die Probleme bemerkten, haben wir Betrügern so viele Steine in den Weg gelegt wie nur möglich und wir arbeiten an einer besseren Lösung für die Zukunft. Danke für das Interesse und die Unterstützung für die Shows. Es übertrifft all unsere Erwartungen und wir freuen uns, für euch zu spielen!“ Bikini Kill hatten sich 1997 aufgelöst. Bis auf Gitarrist Billy Karren wird die Band im April wieder in Originalbesetzung auftreten. Courtney Love gefällt die Wiedervereinigung gar nicht: sie nannte sie den „größten Schwindel in der Geschichte des Rock’n’Roll“.

Live: Bikini Kill

25.04. Los Angeles – Hollywood Palladium
26.04. Los Angeles – Hollywood Palladium
02.05. Los Angeles – Hollywood Palladium
31.05. Brooklyn – Brooklyn Steel
01.06. New York – Terminal 5
05.06. Brooklyn – King’s Theatre

+++ Devin Townsend hat die erste Episode einer Wbserie zum neuen Album „Empath“ veröffentlicht. In der Folge „Thesis“ diskutiert der Metal-Musiker die Entstehung der Platte in einem Telefongespräch mit dem Videofilmer Mike Zimmer. Townsend beschreibt das übergreifende Thema von „Empath“ als „Monster und Tiere, die miteinander spielen“. Es ginge darum, dass „gute und böse Dinge existieren und sich nicht bekämpfen“. Townsend will auf „Empath“ beiden Seiten eine Stimme geben und dokumentieren, was Gut und Böse zu sagen haben. Auf der neuen Platte arbeitet er mit zahlreichen Gastmusikern zusammen, darunter Nickelback-Sänger Chad Kroeger, Samus Paulicelli von Abigail Williams und der Gitarrist Steve Vai. Townsend rückt mit „Empath“ von seiner Band Devin Townsend Project ab und beschränkt sich auf Solo-Arbeiten mit Gastbeiträgen. Das Album erscheint am 29. März via Inside. Im April kommt Townsend dann mit einer Akustik-Tour nach Deutschland, für die es Tickets bei Eventim gibt.

Video: „Empath“-Webserie Episode 1 – „Thesis“

Live: Devin Townsend

04.04. Berlin – Passionskirche
07.04. München – Freiheiz
09.04. Köln – Kulturkirche
10.04. Hamburg – Grünspan

+++ Kevin Devine hat den neuen Song „Only Yourself“ veröffentlicht. Der Songwriter liefert hier eine leichtfüßige Lagerfeuer-Ballade ab, über die sich im Finale einige verstärkte Gitarrenschichten legen. Der Titel stammt aus der elften Ausgabe seiner Devinyl Split Series, die er am 1. Februar zusammen mit dem Song „Devil Town“ des Künstlers Cavetown veröffentlicht. Zuletzt hatte Devine den The Pogues-Song „The Body Of An American“ gecovert. Im Januar spielt er noch zwei Konzerte in Aachen und München. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Stream: Kevin Devine – „Only Yourself“

Live: Kevin Devine

25.01. Aachen – Musikbunker
26.01. München – Heppel & Ettlich

+++ Conny Ochs hat sein neues Album „Doom Folk“ angekündigt und daraus den Opener „Dark Towers“ samt Video präsentiert. Der neue Song des Songwriters gestaltet sich als kerniges Bluesrock-Stück, das mit trockenen Riffs und Ochs‘ kraftvollem Gesang Lässigkeit versprüht. Das Video zeigt Ochs mit seiner Band in der stimmungsvoll ausgeleuchteteten Kulisse des UT Connewitz in Leipzig. Dort wird Ochs auch April wieder live zu sehen sein, wenn er auf dem Labelfest zum 20. Jubiläum von Exile On Mainstream spielt. Sein neues Album „Doom Folk“ hatte Ochs auf Tour in Prag geschrieben. Wie er in einer Pressemitteilung erklärt, sei die neue Platte ein Instrument zur Trauerbewältigung: „Ich wanderte ziellos durch die verworrenen Gassen der Stadt und am Ufer der Moldau und habe versucht, Trauer in Worte zu fassen und in einen Song zu formen.“ „Doom Folk“ erscheint am 15. Februar via Exile On Mainstream. Im Anschluss kommt Ochs auf eine umfangreiche Tour durch Deutschland.

Video: Conny Ochs – „Dark Towers“

Cover & Tracklist: Conny Ochs – „Doom Folk“

Doom Folk

01. „Dark Tower“
02. „Crash And Burn“
03. „Hammer To Fit“
04. „King Of The Dead“
05. „Drunken Monkey“
06. „Moon“
07. „It’s All To Bright“
08. „Crawling“
09. „Gun In The Cradle“
10. „Oracle“
11. „New Ruins“
12. „Sweet Delusion“

Live: Conny Ochs

22.03. Falkensee – Foyer Stadthalle
23.03. Weimar – Kasseturm
25.03. Darmstadt – Goldene Krone
26.03. Mainz – Dorett Bar
27.03. Frankfurt/Oder – Stuck
28.03. Chemnitz – Odradek
29.03. Fredeburg – Das Grewen
30.03. Kassel – Goldgrube
31.03. Brilon – Skatehalle
01.04. Rostock – Peter-Weiss-Haus
03.04. Dresden – Ostpol
04.04. Halle – Objekt 5
05.04. Potsdam – Wohnzimmerkultur
07.04. Leipzig – UT Connewitz
08.04. Greifswald – Kulturbar
10.04. Berlin – Auster Club
13.04. Tilburg – Roadburn Festival

+++ Sevendust haben ein neues Video zu „Risen“ veröffentlicht. Der Clip zeigt die Alternative-Metaller in actionreichen Bildern bei einem Auftritt im Dezember vergangenen Jahres in London. Die stimmungsvollen Aufnahmen in Zeitlupe kommen dabei vom Skindred-DJ Dan Sturgess. „Risen“ stammt aus dem aktuellen Album „All I See Is War“, das die Band im Mai 2018 veröffentlicht hatte. Sevendust hatten zuletzt ein umfangreiches Vinyl-Box-Set mit sieben Platten aus ihrer Diskografie angekündigt.

Video: Sevendust – „Risen“

+++ Welche Dinge sind so gar nicht Metal? Das lotet der Hatebreed-Frontmann Jamey Jasta in der neuen Episode seiner Webserie „Metal Dudes Doing Non-Metal Things“ aus. In der zweiten Folge streift Jasta über das Gelände des Bloodstock Festivals in England und trifft dabei auf einige Metal-Größen, die so gar nicht trve herüberkommen. Zusammen mit Dino Cazares von Fear Factory, Crowbars Kirk Windstein und Howard Jones von Light The Torch bricht Jasta mit Szene-Konventionen. So vergreifen sie sich etwa am Reinheitsgebot, indem sie sich Chili-Gewürze ins Bier kippen, philosophieren über Schals als modische Accessoires oder bestellen vegetarische Wraps. Warum nicht mal seinen Horizont erweitern und so gar nicht trve sein, lautet die Devise. Vielleicht folgt daraus irgendwann die Erkenntnis, dass es viel trver ist, sich nicht so viele Gedanken darüber zu machen, wie trve man ist.

Video: „Metal Dudes Doing Non-Metal Things“ Episode 2