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Newsflash (PJ Harvey, Guns N' Roses, Wolves In The Throne Room u.a.)

Newsflash (PJ Harvey, Guns N‘ Roses, Wolves In The Throne Room u.a.)

+++ Ein demnächst erscheinender Film dokumentiert die Entstehung von PJ Harveys Album „The Hope Six Demolition Project“. Der irische Filmemacher und Fotograf Seamus Murphy, der mit Harvey bereits Kurzfilme für die Platte „Let England Shake“ von 2011 produziert hatte, beleuchtet in seiner neuen Dokumentation die Studioarbeiten in London, sowie die gemeinsamen Reisen nach Kosovo, Afghanistan und Washington, D.C.. Der Film trägt den Titel „A Dog Called Money“ und soll im Februar auf der Berlinale Premiere feiern. „The Hope Six Demolition Project“ war 2016 erschienen.

+++ Guns N‘ Roses-Gitarrist Richard Fortus hat die Arbeiten an einem neuem Album angedeutet. In einem Interview mit dem US-Radiosender KSHE verriet Fortus, dass ein neues Album der Band wohl nicht mehr lange auf sich warten lasse: „Wir werden versuchen, eine neue Platte zu machen und sie bald rauszubringen. Ich glaube, das wird schneller passieren, als du denkst.“ Der Radiomoderator fragte den Gitarristen außerdem, ob man mit einem neuen Guns-N‘-Roses-Song in 2019 rechnen könne. „Das könnte bestimmt passieren. Da könnten Dinge in Bewegung kommen“, so Fortus. Zuletzt hatte die Band ihr Debütalbum „Appetite For Destruction“ in einem umfangreichen Boxset neu veröffentlicht.

Stream: Richard Fortus bei KSHE

+++ Wolves In The Throne Room haben einen Vertrag bei Century Media für Veröffentlichungen in Europa unterschrieben. Die Black-Metaller werden ihre Musik in Nordamerika weiterhin über ihr eigenes Label Artemisia vertreiben und begrüßen die Zusammenarbeit mit der deutschen Plattenfirma in einem Statement: „Century Media hat über die Jahre so viele großartige Alben herausgebracht und es ist inspirierend, Teil dieses legendären Metal-Labels zu werden. Wir schreiben jetzt gerade an dem siebten Wolves-In-The-Throne-Room-Album. Wir haben vollstes Vertrauen, dass Century Media unsere Musik an unseren geliebten, europäischen Wolfcult liefern wird. Vorwärts!“ Im Frühjahr kommen Wolves In The Throne Room mit At The Gates und Behemoth auf eine gemeinsame Headliner-Tour. Tickets für die von VISIONS präsentierten Shows gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:

Behemoth + At The Gates + Wolves In The Throne Room

10.01. Frankfurt/Main – Batschkapp
11.01. München – Tonhalle
13.01. Wien – Arena
15.01. Zürich – Komplex 457
23.01. Oberhausen – Turbinenhalle
24.01. Berlin – Huxley’s Neue Welt
01.02. Hamburg – Große Freiheit 36

+++ The National haben einen Trailer zu einem Podcast über ihre Musik geteilt. Die Sendung der beiden Journalisten Christopher Hooton und David Rapson trägt den Titel „Coffee & Flowers“ und wird im Februar starten. Unter den angekündigten Gästen befinden sich unter anderem Matt Berninger, Aaron Dessner, der Produzent Peter Katis und Carin Besser, Berningers Frau. In der ersten Staffel des Podcast werden die Teilnehmer einzelne The-National-Songs besprechen, jeweils einen pro Folge. Die Show beginnt mit der Besprechung des Albums „Boxer“ von 2007, mit dem die Indierock-Band ihren Durchbruch feierte. In einem Trailer zum Podcast erklärt Berninger dazu selbst: „Es hat sich wie eine letzte Chance angefühlt, eine Band zu sein. Wer bringt schon vier Alben raus, die keine Beachtung finden? Wir haben zwei gemacht, die keine bekommen haben, und eins, das ein wenig bekommen hat. Wenn dieses hier nicht eine Menge bekommt, ist es vorbei.“ Im Juli hatten The National das Livealbum „Boxer Live In Brussels“ veröffentlicht. 2017 war ihr bisher letztes Studioalbum „Sleep Well Beast“ erschienen, neue Musik befinde sich jedoch in Arbeit.

Instagram-Post: Trailer zu „Coffee & Flowers“

+++ Every Time I Die haben einen Ehrentag in ihrer Heimatstadt Buffalo, New York gewidmet bekommen. Die Stadt erklärte den 15. Dezember zum offiziellen „Every Time I Die Day“, oder „ETIDD“. Als Begründung führte das Bezirksratsmitglied Joel P. Feroleto die große Rolle der Band als kulturelle Botschafter der Stadt an. Das Datum wurde anhand des jährlichen Weihnachtskonzerts der Metalcore-Band und an ihrem 20. Geburtstag festgelegt. Auf Instagram zeigte sich die Band geehrt: „Wir haben diese Stadt schon immer geliebt und an diesem Wochenende haben wir diese Liebe offiziell zurückbekommen. Worte können nicht beschreiben, wieviel uns das bedeutet.“ Zu ihrer „Tis-The-Season“-Weihnachtsshow in Buffalo hatte die Band auch ein eigenes Bier herausgebracht.

Instagram-Post: Every Time I Die zu ihrem Ehrentag

+++ Pallbearer haben einen neuen Song als Beitrag für die Seven-Inch-Serie „Singles Club“ von Sub Pop angekündigt. Die Doom-Band ließ aber noch offen, welcher Titel auf der vierten Ausgabe der Compilation veröffentlicht werden soll. Die „Singles-Club“-Vinyl ist ausschließlich über eine Anmeldung bei Sub Pop verfügbar. Pallbearer hatten zuletzt „Run Like Hell“ von Pink Floyd gecovert.

Facebook-Post: Pallbearer auf der „Singles Club“

+++ Good Riddance haben eine Europa-Tour für das kommende Jahr angekündigt. Im Rahmen dieser kommt die Melodycore-Band im April und Mai für einige Clubshows sowie einen Auftritt auf dem Antattack Festival nach Deutschland. 2015 war ihr Album „Peace In Our Time“, seitdem wurde es abseits von einigen Tourneen etwas ruhiger um die Kalifornier. Karten für die anstehenden Shows gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Good Riddance kündigen Europa-Tour an

Live: Good Riddance

25.04. Düsseldorf – Stone im Ratinger Hof
27.04. Neunkirchen – AntAttack Festival
28.04. Wiesbaden – Schlachthof
29.04. Nürnberg – Desi Stadtteilzentrum e. V.
30.04. Ulm – Roxy
01.05. München – Backstage

+++ Ghost-Mastermind Tobias Forge hat den Protest eines texanischen Pastors gegen eines seiner Konzerte kritisch kommentiert. Pastor Larry Long hatte sich im vergangenen Monat mit den Mitgliedern seiner Gemeinde in Midland, Texas eingefunden, um sich mit Gebeten vor der für ihn offensichtlich satanistischen Heavy-Metal-Band zu schützen. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Magazin Loudwire sagte Forge: „Ich habe die gleiche Newsmeldung gelesen, die auch jeder andere gelesen hat – und dieser Typ ist offensichtlich schlecht darüber informiert, was wir machen. Aber auf der anderen Seite, wenn er ein wirklich bibeltreuer, echter Gläubiger aus einer bestimmten Welt ist, dann ist es, als würde man mit jemandem reden, der eine Art von Störung hat. […] Wir sind eigentlich sehr humanistisch eingestellt, aber wenn man all diese Dinge, die wir sagen und machen komplett wörtlich nimmt und glaubt, dass das gleichauf mit der Verdammnis ist, dann gibt es keine Möglichkeit, uns intellektuell auf gleicher Ebene zu treffen. […] Ich kann solche Tendenzen nur betrauern, denn ich denke, dass es etwas Düstereres und Begrenzteres und Rückschrittlicheres widerspiegelt.“ In der letzten Zeit hatte Forge immer wieder durch die Streitigkeiten mit seinen ehemaligen Bandmitgliedern wegen angeblich ungerechter Verteilung von Einnahmen auf sich aufmerksam gemacht. Zuletzt waren die Kläger nach Scheitern vor Gericht in Revision gegangen. Mit ihrem aktuellen Album „Prequelle“ kommen Ghost im Februar für einige Headliner-Shows gemeinsam mit Candlemass nach Deutschland. Karten dafür gibt es bei Eventim. Im Sommer sind sie dann nochmal als Teil der „WorldWired Tour“ von Metallica in den hiesigen Stadien unterwegs.

Video: Ghost-Mastermind Tobias Forge über religiöse Proteste gegen seine Show

Live: Ghost + Candlemass

14.02. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle
15.02. Bochum – Ruhrkongress
17.02. Hannover – Swiss Life Hall
18.02. Hamburg – Sporthalle Hamburg

Live: Metallica + Ghost + Bokassa

10.05. Zürich – Stadion Letzigrund
13.06. Köln – Rhein Energie Stadion
06.07. Berlin – Olympiastadion
16.08. Wien – Ernst-Happel-Stadion
23.08. München – Olympiastadion
25.08. Mannheim – Maimarktgelände
25.08. Mannheim – Maimarktgelände

+++ Childish Gambino hat einen bisher unveröffentlichten Song live präsentiert. Mit diesem zollt Musiker Donald Glover seinem vor einigen Wochen verstorbenen Vater Tribut. Bei einer Show seiner aktuell laufenden Nordamerika-Tour, die auch seine letzte unter dem Künstlernamen Childish Gambino sein wird, spielte er den sehr basslastigen HipHop-Song. Wie der Track heißt und ob er auch anderweitig veröffentlicht wird, ist bislang noch nicht bekannt. Vor einigen Monaten hatte Glover mit einem gesellschaftskritischen Video zu „This Is America“ den ersten Vorboten eines neuen und gleichzeitig finalen Albums präsentiert.

Tweet: Childish Gambino präsentiert bisher unveröffentlichten Song

+++ Der ehemalige Machine Head-Schlagzeuger Dave McClain ist zu der Thrash-Metal-Band Sacred Reich zurückgekehrt. McClain hatte Machine Head gemeinsam mit dem Gitarristen Phil Demmel verlassen, nachdem sie noch eine letzte gemeinsame Tour in Nordamerika absolviert hatten. Der Schlagzeuger war, bis er 1995 bei Machine Head anfing, Mitglied bei der Band Sacred Reich. Mit dieser will er demnächst ein neues Album aufnehmen, das voraussichtlich im Sommer erscheinen soll. Dabei würde es sich dann um die erste neue Platte der Thrash-Metaller seit 22 Jahren handeln.

+++ Ex-Cro-Mags-Gitarrist Doug Holland nimmt eine neue Solo-Seven-Inch auf. Mit einem kurzen, noch sehr rau klingenden Ausschnitt daraus kündigte er dies bei Facebook an. Die EP trägt, von dem Statement abgeleitet, vermutlich den Titel „Wishes You Best Wishes“, genauere Informationen dazu sollen in Kürze folgen.

Facebook-Post: Doug Holland nimmt Seven-Inch auf

+++ Das Weezer-Battle von Schauspieler Matt Damon und Komikerin Leslie Jone kann man sich jetzt auch als T-Shirt holen. Damon und Jone hatten sich vor einigen Tagen in der US-amerikanische Comedysendung Saturday Night Live in einem Sketch über das Vermächtnis der Alternative-Rocker gestritten. Während Jones der Meinung war, die Band habe nach dem 1996 erschienenen Album „Pinkerton“ nichts Gutes mehr veröffentlicht, freute sich Damon wie wild auf das neue „Black Album“. Als „Ride Or Die“-Fan, also einem zur absoluten Loyalität gegenüber Weezer verpflichteten Anhänger, hatte Damon sich für die Band eingesetzt – und wird jetzt mit einem extra für die neue Platte kreierten T-Shirt gewürdigt. Und das, obwohl Sänger Rivers Cuomo den Sketch nach neuesten Enthüllungen noch gar nicht gesehen hat. Dieser hatte sich nach Ausstrahlung via Twitter erst äußerst amüsiert über den Gag gezeigt, gestand jetzt aber in einem Interview mit dem Rolling Stone, dass dies nicht der Wahrheit entspreche: „Vieles in meinem Account ist ‚Trump-wahr‘. […] Meistens ist es nicht tatsächlich korrekt.“ Mit so einer Einstellung hat Cuomo sich das „Ride Or Die“-Hardcore-Fanshirt selbst nicht verdient.

Tweet: Das Must-Have für Weezer-Fangirls