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Newsflash (Roskilde Festival, Royal Republic, Beastie Boys u.a.)

Newsflash (Roskilde Festival, Royal Republic, Beastie Boys u.a.)

+++ Das Roskilde Festival hat The Cure als ersten Headliner bestätigt und damit den Vorverkauf gestartet. Die Post-Punks um Frontmann Robert Smith werden bei dem dänischen Open Air einen ihrer rund 20 europäischen Festivalauftritte absolvieren und möglicherweise auch neues Material präsentieren. Zumindest hatte Smith im April verraten, dass die Band an neuen Songs arbeite. Besonders aufregend ist das, weil The Cures bislang letztes Album „4:13 Dream“ inzwischen zehn Jahre alt ist. Mit der Ankündigung des ersten Headliners beginnt nun auch der Vorverkauf für das dänische Festival. Tickets fürs Roskilde gibt es im deutschsprachigen Festivalshop. Das Open Air findet vom 29. Juni bis zum 6. Juli 2019 im gleichnamigen Ort statt. Bisher stehen weitere zwölf Acts fest.

Live: Roskilde Festival

29.06. – 06.07. Roskilde

+++ Royal Republic haben ihre anstehende Deutschland-Tour verschoben. Die ursprünglich für Februar geplanten Termine werden im Dezember 2019 und Februar 2020 stattfinden. Als Grund für die Verschiebung nannte die Rockband ihre Arbeiten an einer neuen Platte: „Aufgrund von Problemen bei der Terminplanung für die Aufnahmen und Veröffentlichung unseres neuen Albums, sind wir leider dazu gezwungen, die für Januar bis März 2019 geplanten Konzerte zu verschieben.“ Die zusätzliche Zeit solle der Platte zugutekommen: „Wir wollen natürlich das bestmögliche Album machen, für uns und für euch – da können wir einfach keine Kompromisse eingehen.“ Wann genau der Nachfolger von „Weekend Man“ erscheinen soll, gaben Royal Republic noch nicht bekannt. Bereits gekaufte Tickets für die Tour behalten ihre Gültigkeit. Wer seine Karte aufgrund der neuen Termine zurückgeben möchte, muss sich an die jeweilige Vorverkaufsstelle wenden. Tickets gibt es weiterhin bei Eventim.

Facebook-Post: Royal Republic sprechen über verschobene Tour

VISIONS empfiehlt:
Royal Republic

06.12.2019 München – Zenith
07.12.2019 Dresden – Alter Schlachthof
09.12.2019 Wiesbaden – Schlachthof
13.12.2019 Köln – Palladium
14.12.2019 Hamburg – Sporthalle
15.12.2019 Berlin – Columbiahalle
22.02.2020 Stuttgart – Porsche-Arena

+++ Die Beastie Boys haben die Inspirationsquelle für ihren Song „Sabotage“ verraten. In einem vom Rolling Stone veröffentlichten Auszug aus dem Hörbuch des „Beastie Boys Buch“ spricht Adam „Ad-Rock“ Horovitz über einen ganz bestimmten Toningenieur: „Wir waren total unentschlossen darüber, was, wann, warum und wie Songs beendet werden. Mario [Caldato Jr.] wurde immer frustrierter. Das ist eine sehr nette Art zu sagen, dass seine Sicherungen durchbrannten, er verdammt angepisst war und uns anschrie, wir sollten einfach mit irgendwas fertig werden.“ Er habe selbst schlechte Instrumental-Tracks durchgewunken, nur um dem Ende näher zu kommen. „Ich beschloss, dass es witzig wäre, einen Song darüber zu schreiben, wie Mario uns alle ausbremst, wie er alles durcheinander bringt und unsere großartige Kunst sabotiert.“ „Sabotage“ war kurz darauf auf „Ill Communication“ erschienen. Anfang des Monats hatten die Beastie Boys bereits einen ersten Auszug aus ihrer Autobiografie veröffentlicht. Das Buch erscheint am 26. November auf Deutsch beim Heyne Verlag.

+++ Zum Kinostart der Queen-Biographie „Bohemian Rhapsody“ haben zahlreiche Musiker ihre Beziehung zu den Rock-Legenden um Sänger Freddie Mercury geäußert. Im Film verkörpert der Schauspieler Rami Malek den charismatischen Frontmann und überzeugte bereits in den Trailern mit einer originaltreuen Performance. Unter anderem sprach nun Frank Turner über den Einfluss, den Mercury auf ihn ausübte – immerhin hat er sich den Musiker auf dem Unterarm als Tattoo verewigen lassen. „Ich denke, dass sie eine perfekte Band sind“, erzählt der Songwriter im Trailer. Danko Jones versucht es gar nicht erst, den Status von Queen in Worte zu fassen und belässt es bei: „Das Wunderbare und die Herrlichkeit von Freddie Mercury… hui.“ Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins‘ erstes Konzert war eines von Queen im Jahr 1982 gewesen, was die Messlatte für den damals Zehnjährigen hoch gelegt hatte: „Es ist schon ziemlich schade, wenn dein erstes Konzert von Queen ist. Danach geht es nur noch bergab. Bei diesem Konzert sah ich mein Leben an mir vorbeiziehen.“ Auch Mike Shinoda fasst die Bühnenpräsenz der Rock-Ikonen zusammen: „Sie kamen raus und pflügten sich durch gewaltige Songs.“ Den Weg der Band von den Anfängen bis zu den Stadien füllenden Shows zeichnet „Bohemian Rhapsody“ ab dem 2. November in den deutschen Kinos nach.

Video: Musiker über Queen (deutsche Ausgabe)

Video: Musiker über Queen (international)

+++ Cursive haben ein neues Video zu ihrem Song „Life Savings“ veröffentlicht. Der neue, zu Halloween passende Clip der Indierocker zeigt einen Horrortrip im Wald, bei dem zwei Männer zunächst eine blutende Person erschießen und ausrauben. Nach einem weiteren Mord wird einer von ihnen selbst zum Opfer, als er von der rachsüchtigen Freundin eines der Toten mit der Axt zerstückelt wird. „Life Savings“ stammt von ihrem aktuellen Album „Vitriola“, das Anfang des Monats erschienen war.

Video: Cursive – „Life Savings“

+++ Die Punkband Matches aus Trier hat ihr Debütalbum „X“ für November angekündigt. Auf der ersten Single „Ten“ bekommt man schon jetzt einen Eindruck von dem Sound des Quartetts: Klassischer Rock’n’Roll trifft auf Punk und Garage. Die Band besteht zu zwei Teilen aus Mitgliedern von Love A: Bassist Dominik Mercier spielt auch bei Matches und Love-A-Schlagzeuger Karl Brausch übernimmt bei Matches die Gitarre. „X“ erscheint am 9. November über Rookie. Im Dezember spielt die Band in ihrer Heimatstadt ein Konzert mit Love A, das bereits ausverkauft ist.

Video: Matches – „Ten“

Live: Matches

22.12. Trier – Exhaus | ausverkauft

+++ Auch die Pop-Punk-Band Real Friends hat ein Halloween-Video zu ihrem Song „Me First“ veröffentlicht. Darin zu sehen ist das Leben einer nach außen hin perfekt scheinenden Tochter aus gutem Hause, die aber hinter ihrer makellosen Fassade eigentlich eine kaltblütige Killerin ist – und am Ende die Köpfe der Bandmitglieder auf Silbertabletts serviert. Der Track stammt von ihrem aktuellen Album „Composure“, das im Juli erschienen war.

Video: Real Friends – „Me First“

+++ Die Indierock-Band Moaning Lisa hat ein neues Video zu ihrem Song „Lily“ veröffentlicht. Der Clip zeigt eine ihrer Gitarristinnen in ihrem Alltag, sichtlich betrübt, während der Rest der Band um sie herum den Track spielt und ihr dabei richtig auf die Pelle rückt. Der Song stammt von ihrer Debüt-EP „Do You Know Enough?“, die in diesem Monat erschienen war. Hierzulande ist die Platte der Australier allerdings nur digital zum Streamen verfügbar.

Video: Moaning Lisa – „Lily“

+++ Die Alternative-Rocker Hell And High Water haben ihre neue Single „Head In The Clouds“ veröffentlicht. Textzeilen wie „It’s all in the books/ It’s all on the map/ I wish I could keep some parts in my head“ beschreiben das Gefühl eines Tagträumers und seinen Schwierigkeiten mit dem Erinnerungsvermögen. Musikalisch lebt der Song von Kontrasten. In den zurückhaltenden Strophen versprüht der Gesang von Matthias Schwettmann jede Menge Melancholie. Der Refrain hingegen lässt stark verzerrte Gitarren von der Leine. „Head In The Clouds“ ist nach „War“ bereits die zweite Single der Band. Letztere schlägt musikalisch in eine sehr ähnliche Kerbe. Allerdings hatten Hell And High Water für „War“ noch ein Video gedreht, das die Band in entspannter Atmosphäre bei ihren Aufnahmen im Studio zeigt. Besonders auffällig sind allerdings diverse Archivaufnahmen, die verschiedene Menschen unterschiedlicher Kulturen in ihrem alltäglichen Leben zeigen. Das Hell-And-High-Water-Debüt „Neon Globe“ erscheint am 2. November via Barhill.

Stream: Hell And High Water – „Head In The Clouds“

Video: Hell And High Water – „War“

+++ Travels & Trunks haben ein neues Video zu ihrem Song „The Medicine“ veröffentlicht. Der neue Clip der Indierocker rund um Singer/Songwriter Julius Jeske zeigt die zunächst romantisch anmutende Kennenlern-Geschichte eines Mannes und einer Frau, die sich auf den zweiten Blick aber als komplizierte Dreiecksbeziehung entpuppt. Der Track ist Teil ihres Debütalbums „I Get Along“, das vergangenen Monat erschienen war. Zuvor hatten sie dazu bereits Videos zu den Songs „Weeping And Wailing“ und „(Stu, I Guess) I’m A Coward“ präsentiert. Aktuell befinden sich Travels & Trunks auf einer umfangreichen Tour quer durch Deutschland, allerdings wird Jeske nicht bei allen Terminen mit der ganzen Band auftreten.

Video: Travels & Trunks – „The Medicine“

Live: Travels & Trunks

02.11. Fürth – Kofferfabrik
08.11. Halle – Cafe Ludwig*
15.11. Viechtach – Altes Spital*
16.11. Tunzenberg – Kulturbrauerei*
07.12. Berlin – PK Bar*
08.12. Potsdam – Wohnzimmerkultur*
14.12. Bergkamen – Yellowstone
22.01. Nürnberg – LoFi Loft*

* nicht in voller Bandbesetzung

+++ Megadeth haben eine 3D-Vinyl-Veröffentlichung ihres Albums „Rust In Peace“ angekündigt. Beim 3D-Vinyl-Verfahren wird eine Version des Albumcovers angefertigt, bei der ein Element wie bei einem 3D-Effekt im Kino hervorgehoben wird. Im Fall von „Rust In Peace“ trifft es Band-Maskottchen Vic Rattlehead und seinen grünen Kristall. Jedes Exemplar ist handgefertig. Die Limitierung auf 1.990 Stück ist dem Erscheinungsjahr der Platte nachempfunden. Hierfür arbeiten Megadeth mit der Firma Knucklebonz zusammen, die bereits Artworks von Kiss und Guns N‘ Roses dem gleichen Verfahren unterzogen hatte. Megadeth arbeiten außerdem am Nachfolger ihres Albums „Dystopia“, das im Januar 2016 erschienen war.

Tweet: Megadeth kündigen „Rust In Peace“-3D-Vinyl an

Packshot: Megadeth – „Rust In Peace“-3D-Vinyl

Rust In Peace 3D-Vinyl

+++ Warum mögen Menschen eigentlich Death Metal? Diese Frage stellen sich nicht nur etliche Eltern vor lärmenden Jugendzimmern, sondern nun auch Wissenschaftler mit einer psychologischen Studie. Der australische Forscher und Metalhead Professor William Forde Thompson hat zusammen mit Kollegen den Reiz von Death Metal untersucht und wollte herausfinden, warum Fans die aggressive Musik so schätzen. Er kam zu dem Ergebnis – jetzt bitte festhalten -, dass Metalheads gar nicht so griesgrämige Zeitgenossen sind, wie es die Musik vielleicht vermuten lässt. Im Gegenteil: Sie scheinen wirklich nette Menschen zu sein. Weiß wohl jeder, der selbst einer ist oder einen kennt, nun gibt es dafür aber auch den Rückhalt aus der Wissenschaft. Wenn Metaller die Musik hören, sollen sie sogar „positive Emotionen“ verspüren, wie Forde in seiner Arbeit schreibt. „Menschen fühlen sich gut, wenn sie Musik hören, die sie mögen“ bedarf bei uns jedoch keiner Schlagzeile.