0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Newsflash (Smoke Blow, Speedy Ortiz, Sigur Rós u. a.)

Newsflash (Smoke Blow, Speedy Ortiz, Sigur Rós u. a.)

+++ Smoke Blow haben mit „White Powder/Black Smoke“ eine neue Live-Aufnahme veröffentlicht. Im Vergleich zur Studioversion von 1999 klingt der Gesang wesentlich melodischer, während der Sound druckvoller ist. Die Neuinterpretation verbindet Hardcore-Aggression mit trockenen Stoner-Vibes. Außerdem haben Smoke Blow am Anfang des Songs „Hey Ho“-Gangshouts hinzugefügt, die an den Ramones-Klassiker „Blitzkrieg Bop“ erinnern. Zu hören gibt es den Song für kurze Zeit im Stream. Wann genau Smoke Blow den Track wieder offline nehmen, verrieten sie nicht. „White Powder/Black Smoke“ ist der zweite Vorgeschmack auf das Livealbum „Demolition Room“. Die Platte erscheint am 21. Dezember und ist auf 1.500 Exemplare limitiert. „Demolition Room“ wird außerdem nur auf Konzerten von Smoke Blow sowie im bandeigenen Shop erhältlich sein. Vor kurzem hatte das Sextett bereits „Alligator Rodeo“ aus dem Album online gestellt. Die aktuelle Studioplatte der Band, „The Record“, war im Februar 2010 erschienen. Am 22. Dezember spielen Smoke Blow in Düsseldorf eines ihrer seltenen Konzerte . Tickets für die Show gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Smoke Blow

22.12. Düsseldorf – Zakk

+++ Speedy Ortiz haben die neue Single „DTMFA“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine leicht verträumte Indierock-Nummer. Dupuis hatte den Song ursprünglich für „Slugger“, das Debütalbum ihres Soloprojektes Sad13 geschrieben. Dank seines schrägen Gitarrenriffs klingt der Song trotzdem unverkennbar nach Speedy Ortiz. Der Titel ist eine Abkürzung für „Dump the motherfucker already“. Der amerikanische Journalist Dan Savage verwendet den Ausspruch häufig in seinem Podcast „Lovecast“, von dem Dupuis laut eigener Aussage ein großer Fan sei. Zu hören gibt es „DTMFA“ bei Adult Swim Das aktuelle Speedy-Ortiz-Album „Twerp Verse“ war im April erschienen. Zuletzt hatte die Band den Liz-Phair-Song „Blood Keeper“ für einen guten Zweck gecovert.

+++ Meagan Boyd hat ihre Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Ex-Sigur Rós-Schlagzeuger Orri Páll Dýrason bekräftigt. In einem Interview mit Pitchfork beschrieb sie die Ereignisse vom 3. Januar in allen Einzelheiten. Nachdem sie gemeinsam einige Drinks in einem Strip-Club in West-Hollywood zu sich genommen hätten, seien sie auf Dýrasons Hotelzimmer gegangen. Dort hätten sie gekuschelt und sich geküsst, bis Boyd sich abgewandt habe. Dýrason habe anschließend zwei Mal angefangen, sie im Schlaf zu penetrieren. „Ich wachte auf und er hatte mir wieder meine Hose ausgezogen, und meine Unterwäsche und er hatte seinen Schwanz in mir.“ Beide Male habe Boyd ihn zurückgewiesen und beim zweiten Mal das Hotelzimmer verlassen. Dýrason gab Pitchfork gegenüber zu, die Nacht mit Boyd verbracht zu haben. Die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs stritt er ab: „Mein Kommentar ist, dass ich nichts getan habe.“ Als Folge der Anschuldigungen gegen Dýrason hatten sich Sigur Rós Anfang Oktober von ihm getrennt.

+++ Erik Cohen hat eine limitierte Vinyl-Auflage seines aktuellen Albums „III“ angekündigt. Ab morgen ist die Platte auf weißem 180-Gramm-Vinyl erhältlich. Es wird nur 250 Stück geben, von denen 125 in den regulären Handel kommen. Anlass für die Veröffentlichung ist die morgen startende Plattenladenwoche. Wer ein Exemplar bekommen möchte, sollte sich die Liste der teilnehmenden Läden anschauen. Außerdem kommt Cohen Ende Oktober auf seine von VISIONS präsentierte Tour. Tickets dafür gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Erik Cohen

25.10. Osnabrück – Kleine Freiheit
26.10. Leipzig – Naumann’s
27.10. Nürnberg – Z-Bau
02.11. Dortmund – FZW
03.11. Köln – Gebäude 9
01.12. Flensburg – Volksbad

+++ Der Preis für Popkultur hat die nominierten Künstler in den verschiedenen Preiskategorien bekanntgegeben. Der Jurypreis, der seit 2016 jährlich Musiker und Popkultur aus dem deutschsprachigen Raum auszeichnet, fährt insgesamt zwölf Kategorien auf, darunter „Lieblings-Solokünster/in“, „Beeindruckendste Live-Performance“ oder „Schönste Geschichte“. Große Hoffnungen auf eine Auszeichnungen dürfen sich die Beatsteaks machen, die in vier Kategorien an den Start gehen, darunter auch „Lieblingsband“ und „Lieblingsvideo“ für „L auf der Stirn“ zusammen mit Deichkind. Auch Casper hat gute Aussichten auf einen Preis. In fünf Kategorien ist der Rapper nominiert. Unter anderem für „Lieblings-Solokünstler“, „Lieblingsalbum“ für „Lang lebe der Tod“ und „Lieblingslied“ für „Keine Angst“ mit New-Wave-Songwriter Drangsal. Mit ihm zusammen tritt Casper auch in der Kategorie „Schönste Geschichte“ für den gemeinsamen Podcast „Mit Verachtung“ an. Dort müssen sie sich gegen Charly Hübners Film „Wildes Herz“ behaupten, der Feine Sahne Fischfilet auf Tour begleitet und die Lebensgeschichte des Sängers Jan „Monchi“ Gorkow erzählt. Die Punks aus Mecklenburg-Vorpommern sind außerdem als „Lieblingsband“ und für ihr Festival „Wasted In Jarmen“ in der Kategorie „Gelebte Popkultur“ nominiert. Bei den Solokünstlerinnen kommen unter anderem die Singer/Songwriterinnen Dillon und Kat Frankie für eine Auszeichnung in Frage. Die Preisverleihung findet am 18. Oktober im Tempodrom in Berlin statt.

+++ Die Todesursache der Ehefrau von Korn-Frontmann Jonathan Davis wurde enthüllt. Laut einem vom US-Boulevardmagazin TMZ offengelegten Bericht aus der Gerichtsmedizin war Deven Davis an einer versehentlichen Überdosis gestorben. Demnach hätten sich fünf verschiedene Arten von Drogen und Medikamenten in ihrem Körper befunden. Zuvor wurde bereits von mehreren Quellen vermutet, dass Davis ihren Suchtproblemen zum Opfer gefallen sei. Die Ehefrau des Korn-Sängers war im August im Alter von nur 39 Jahren verstorben. Jonathan Davis hatte allerdings bereits im Jahr 2016 die Scheidung von Deven eingereicht. Zudem habe er angeblich kurz vor ihrem Tod eine einstweilige Verfügung wegen häuslicher Gewalt gegen sie erwirkt und ihr auf diesem Wege den Kontakt zu ihren beiden gemeinsamen Kindern verboten. Kurz nach ihrem Tod hatte sich der Korn-Frontmann in einem öffentlichen Statement dann aber sehr betroffen über ihren Tod gezeigt und ihren gesundheitlichen Zustand erklärt. Auch Jonathan selbst litt unter Suchtproblemen und psychischen Problemen, wie er in einer kurzen Dokumentation erklärt hatte.

+++ Das Unternehmen Believe Digital hat sich mit einer Mehrheitsbeteiligung bei Nuclear Blast eingekauft. Wie das britische Magazin Music Business Worldwide berichtet, soll der französische Musikvertrieb eine achtstellige Summe für die Anteile an der deutschen Plattenfirma bezahlt haben. Labelgründer und -geschäftsführer Markus Staiger bleibt als Anteilseigner im Unternehmen, heißt es. Beide Seiten äußerten sich in Pressemitteilungen zu der Aktion. Der Geschäftsführer von Believe Digital, Thorsten Freese, sagte zu dem Einstieg: „Nuclear Blast hat das prestigeträchtigste Aufgebot an Rock- und Metal-Künstlern der Welt. Diese Künstler werden von einem leidenschaftlichen und hingebungsvollen Team unterstützt. Weil wir diese Leidenschaft und Hingabe teilen, sind wir sehr froh, dieses Bündnis mit Nuclear Blast aufzubauen, die Karrieren ihrer Künstler zu bedienen und neue und aufregende Talente mit ihrem Team aufzubauen.“ Markus Staiger fügte hinzu: „Uns war lange bewusst, dass wir auf die Veränderungen in der Musikindustrie reagieren mussten. Uns ist auch bewusst, dass wir Gelder außerhalb konventioneller Zusammenarbeiten brauchen, um eine Weltklasse-Macht zu sein, besonders auf dem digitalen Markt. Mit Believe Digital haben wir den idealen Partner gefunden, der Nuclear Blast in die Zukunft führen kann.“ Believe Digital hat sich als Vertrieb auf dem digitalen Musikmarkt in Europa spezialisiert.

+++ Spoon und The National haben dem US-Politiker Beto O’Rourke Auftritte gewidmet. Beto O’Rourke ist aktuell Kandidat der demokratischen Partei für den US-Senat in Texas und hat unerwartet Chancen auf einen Sieg. Um dem Politiker ihre Unterstützung zu bekunden, widmete ihm die Indierock-Band Spoon auf einem Festival in Dallas, Texas ein Cover des The Clash-Songs „Clampdown“. O’Rourke hatte den Track in einer Debatte gegen den republikanischen Mandatsinhaber Ted Cruz zitiert. Das Festival selbst war mit der Intention ins Leben gerufen worden, Menschen zum wählen zu bewegen. Demnach war auch O’Rourke selbst anwesend und hielt dort eine politische Ansprache. Auch The National widmeten dem Politiker einen Teil ihres Aufritts. Ebenfalls in Texas, auf einem Festival in Austin, holten die Indierocker zunächst die für den dort ansässigen Distrikt kandidierende Demokratin Julie Oliver auf die Bühne und ließen sie über die kommenden Wahlen sprechen. Anschließend spielten sie ihren Song „Mr. November“ zu Ehren O’Rourkes. Der Politiker selbst hatte zu seiner Highschool-Zeit gemeinsam mit dem The Mars Volta-Sänger Cedric Bixler-Zavala bei einer Punkband mit dem Namen Foss mitgewirkt. Erst vor kurzem hatte er aus diesem Lebensabschnitt einen alten Song veröffentlicht.

Video: Spoon – „Clampdown“ (The Clash Cover)

Facebook-Post: Spoon zusammen mit O’Rourke

Video: The National – „Mr.November“

+++ Emilie Zoé hat ein Video zu ihrem neuen Track „Tiger Song“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Aufnahmen einer Live-Performance aus dem Studio. Neben der Singer/Songwriterin zeigen die Bilder auch zahlreiche Freunde und Verwandte von ihr, die dem Refrain des Songs als Chor ihre Stimme leihen. „Tiger Song“ stammt von Zoés kommendem Album The Very Start, das am 9. November erscheint. Daraus hatte sie zuvor außerdem bereits den Song „6 O’clock“ präsentiert. Ab Ende diesen Monats spielt sie eine ganze Reihe von Konzerten im deutschsprachigen Raum.

Video: Emilie Zoé – „Tiger Song“

Facebook-Post: Emilie Zoé über das neue Video

Live: Emilie Zoé

24.10. Lausanne – Le Bourg
25.10. Zürich – Dynamo
26.10. Yverdon – L’Amalgame
27.10. Neuchâtel – Queen Kong Club
02.11. Düdingen – Bad Bonn
24.11. Frauenfeld – Kaff
01.12. Saignelégier – Brasserie BFM
15.12. Zürich – Marsbar
20.12. Winterthur – Kraftfeld

+++ Die Gitarren-Manufaktur Ernie Ball hat eine Mini-Dokumentation über Slash veröffentlicht. Unter dem Titel „Unspoken Expression“ gibt der Kurzfilm einen Einblick in die musikalische Leidenschaft des passionierten Guns N‘ Roses-Gitarristen. In der Kurz-Doku spricht er unter anderem darüber, was das Gitarre spielen ihm bedeute und wie das Instrument zum Ausdruck seiner Kreativität werde. Gedreht wurde das Ganze in Slashs privatem Studio. Erst im vergangenen Monat hatte der Gitarren-Virtuose sein neues Soloalbum Living The Dream veröffentlicht. Ab Februar des nächsten Jahres gibt es zudem die Möglichkeit, ihn mit seiner neuen Platte live zu erleben. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Video: Slash in „Unspoken Expression“

Live: Slash

07.02. Offenbach – Stadthalle
03.03. Hamburg – Sporthalle Hamburg
04.03. Berlin – Verti Music Hall

+++ Jonah Hill hat ein neues Interview-Magazin angekündigt. Hill bringt das Heft mit dem Namen „Inner Children“ in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Filmproduktionsgesellschaft A24 auf den Markt. Der Schauspieler („Das ist das Ende“, „Maniac“) interviewt dort unter anderem die Musiker Kim Gordon und Q-Tip, sowie den Schauspieler Michael Cera. Das Magazin erscheint begleitend zu Hills neuen Coming-Of-Age-Komödie „Mid90s“, bei der er sein Regiedebüt gibt. In der Einleitung des Magazins beschreibt Hill sein Konzept: „Ich glaube, jeder hat einen Schnapschuss von sich selbst aus einer Zeit, wo man jung war und der einem peinlich ist. Ich habe zwölf Menschen gefragt, die ich respektiere und bewundere, ob sie sich darin auf ihrer eigenen Weise wiedererkennen und wie sie gelernt haben, sich selbst zu lieben.“ Sein Film „Mid90s“ kommt am 19. Oktober in die Kinos und enthält einen Soundtrack von Trent Reznor und Atticus Ross.

Video: „Mid90s“-Trailer

+++ Mastodons Gitarrist und Sänger Brent Hinds hat im neuen Werbespot von Orange Amps einen fetten Fang an Land gezogen. Der Clip des Verstärkerherstellers zeigt eine Gruppe bärtiger Hobbyangler, die mit starkem Südstaaten-Akzent Tipps zum Fangen des neuen Terror Bass Amps geben. Als Köder kommen natürlich Basssaiten, Plektren, Röhren, ein Effektpedal und ein unbenutzes, abgelaufenes Kondom zum Einsatz. Bevor die Hillbillies ihre wildes Mischung jedoch austesten können, hat Hinds seinen großen Gastauftritt. Stolz präsentiert der schnorchelnde Klampfer den frisch gefangenen Amp: „Den Nagel ich an meine Wand, gleich neben die Rehböcke.“ Wir warten jetzt auf die Episode, in der Mastodon-Schlagzeuger Brann Dailor sein Drumkit ausstopft.

Video: „Terror Bass Fishing“