0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » Festivals »

Newsflash (Tom Morello, The Dirty Nil, Melvins u.a.)

Newsflash (Tom Morello, The Dirty Nil, Melvins u.a.)

+++ Tom Morello hat mit „Lucky One“ einen weiteren Song seines kommenden Soloalbums „The Atlas Underground“ vorgestellt. Auf dem funkigen Track tut sich der Rage Against The Machine-Gitarrist mit der Alternative-Sängerin K.Flay zusammen, die ihre prägnante Stimme über sein unverwechselbares Gitarrenspiel legt. In einem Gespräch, in dem sich Morello und K.Flay über ihre Zusammenarbeit unterhalten, zeigt sich der Gitarrist begeistert von der Sängerin aus Illinois. „Du bist die zweite Person, die ich aus beruflichen Gründen ohne Vorwarnung angerufen habe. […] Ich habe deinen Song ‚Blood In The Cut‘ im Radio gehört, als ich meine Kinder zur Schule gebracht habe. Wir headbangten wild dazu und ich notierte mir den Namen. Ich meinte später zu meinen Leuten: ‚Findet K.Flay für mich'“, so Morello. „Lucky One“ ist nach „We Don’t Need You“, „Rabbit’s Revenge“ und „Battle Sirens“ der vierte Vorbote für Morellos Platte „The Atlas Underground“, die am 12. Oktober erscheint.

Video: Tom Morello – „Lucky One ft. K.Flay“

Video: Tom Morello und K.Flay im Gespräch

+++ The Dirty Nil haben eine heiße Studiosession bei einem kanadischen Radiosender gespielt. Das Alternative-Trio spielte dort unter anderem seine neue Single „I Don’t Want That Phone Call“ mit einer Energie, die offensichtlich jedes Antitranspirant versagen ließ. Nach diesem ersten Auszug soll auch die komplette Session in Kürze zu sehen sein. „I Don’t Want That Phone Call“ ist Teil des neuen Albums „Master Volume“, das die Kanadier am 14. September veröffentlichen.

Video: The Dirty Nil – „I Don’t Want That Phone Call“ (Studiosession)

+++ Melvins streamen ihr Cover von Black-Sabbaths „Sabbath Bloody Sabbath“. Die Gruppe um Buzz Osborne zieht dafür die Sludge-Schrauben an dem Song ordentlich an. Zusammen mit Sleep-Bassist Al Cisneros verwandeln die Melvins den Doom-Prototypen von 1973 in ein noch langsameres Stoner-Biest. Das Cover stammt von einer Ten-Inch namens „Sabbath“, die die Band vergangene Woche angekündigt hatte. Wann sie erscheint, haben Melvins noch nicht bekanntgegeben.

Stream: Melvins – „Sabbath Bloody Sabbath“

+++ Die Neo-Grunge-Band Slothrust hat ein Video zu ihrem Song „Planetarium“ veröffentlicht. Darin zu sehen sind die einzelnen Bandmitglieder bei den Studioaufnahmen für den Song, den sie schon seit vergangener Woche streamen. Zudem haben Slothrust eine Headliner-Tour angekündigt, die sie im Januar nächsten Jahres für drei Termine nach Deutschland führen wird. Karten dafür gibt es bereits bei Eventim. Das neue Album „The Pact“ erscheint noch diesen Freitag.

Video: Slothrust – „Planetarium“

Live: Slothrust

30.01. Köln – Blue Shell
31.01. Hamburg – Molotow Skybar
01.02. Berlin – Privatclub

Cover & Tracklist: Slothrust – „The Pact“

Slothrust

01. „Double Down“
02. „Peach“
03. „Planetarium“
04. „Walk Away“
05. „Birthday Cake“
06. „For Robin“
07. „The Haunting“
08. „New Red Pants“
09. „Fever Doggs“
10. „On My Mind“
11. „Some Kind Of Cowgirl“
12. „Travel Bug“

+++Fear Factory haben eine Vinyl-Edition ihres Albums „Obsolete“ angekündigt. Mit der Neuauflage feiern die Industrial-Metaller das 20-jährige Jubiläum der Platte. Die limitierte Reissue kommt in goldener Farbe, außerdem liegt ein vierseitiges Booklet bei. Erscheinen wird die Vinyl-Ausführung am 5. Oktober.

+++ Basement haben den neuen Song „Stigmata“ vorgestellt. Der ruhige und melanchonische Song erscheint am 12. Oktober auf dem neuen Album „Beside Myself“, das die Alternative-Emorocker vergangenen Monat angekündigt hatten. „Das ist das erste Mal, dass ich eine andere Stimmlage ausprobiert habe und der Song kam dann in einem Aufwasch. Es fühlte sich richtig organisch an“, so Sänger Andrew Fisher. Aus dem neuen Album hatten Basement bereits den Song „Disconnect“ mit einem Video präsentiert.

Video: Basement – „Stigmata“

+++ Opeth haben eine Liveversion von „Demon Of The Fall“ geteilt. Der atmosphärische, harte und gleichzeitig melodische Song und das dazugehörige Video wurden im Red Rocks Amphitheater in Colorado aufgezeichnet. Dieses Konzert der Prog-Metal-Band ist Material des kommenden Albums „Garden Of The Titans: Live At Red Rocks Amphitheater“, woraus Opeth vorab „Sorceress“ vorgestellt hatten. Sie erscheint am 2. November. Schon am 19. Oktober wird es jedoch einen limitierte Vorab-Release geben.

Video: Opeth – „Demon Of The Fall“ (live im Red Rocks Amphitheater)

+++ The Hawkins haben den Anti-Nazi-Song „The Astronomical Fool“ veröffentlicht. Der Song der Schwedenrocker sei laut Sänger und Gitarrist Johaness Carlsson an dem Wochenende entstanden, als eine Nazikundgebung während des Gothenburg Book Fair 2017 stattfand. Er startet ruhig mit akustischer Gitarre, bevor er ab der Hälfte mit vorwärtstreibendem Bass und Schlagzeug losbricht und Carlsson sich mit deutlichen Worten gegen nationalsozialistisches Gedankengut richtet. The Hawkins hatten den Song kurz vor den gestrigen Wahlen in Schweden veröffentlicht, bei denen die rechtspopulistischen Schwedendemokraten insgesamt 18 Prozent der Stimmen erhielten, und somit zwar nicht wie befürchtet zur zweitstärksten Kraft wurden, nun trotzdem eine Regierungsmehrheit für eines der großen politischen Lager verhindern. The Hawkins hatten vor einem Jahr ihr Debüt „Ain’t Rock n Roll“ veröffentlicht.

Stream: The Hawkins – „The Astronomical Fool“

+++ Mastodon-Manager Nick John ist gestorben. Der Freund und langjährige Begleiter der Stoner-Metal-Band war an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Mastodon zeigten sich stark betroffen und veröffentlichten ein offizielles Statement auf ihren Social-Media-Kanälen. Darin verabschiedeten sie sich öffentlich von John und bedankten sich für seine langjährige Unterstützung und Freundschaft. Auf Grund des sich deutlich verschlechternden Zustandes ihres Managers hatten Mastodon ihre Nordamerika-Tour mit Dinosaur Jr. abgesagt, um ihm in seinen letzten Tagen beizustehen

Instagram-Post: Mastodons offizielles Statement zum Tod von Manager Nick John

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

RIP @nickjzoso

Ein Beitrag geteilt von Mastodon (@mastodonrocks) am

Instagram-Post: Mastodon verabschieden sich von Manager und Freund Nick John

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

#Repost @creamale ??? Thank you for your guidance, your wisdom , your never ending hard work and dedication to Mastodon, always pushing and reaching turning over every stone to make sure we were always protected and always had every opportunity any of us could dream of. Thank you for making yourself available morning noon and night to handle every crisis or situation that ever came up. Thank you for being so passionate and believing in us with such enthusiasm that we considered you part of the band. Thank you for your calm demeanor, your level head and your sharp sense of humor. Thank you for showing all of us how to work our phones and computers with incredible patience via NJ solutions. Thank you for your smile and your infectious laugh but most of all, thank you for your unconditional love and friendship, we love you very much and are going to miss you more than we know. We love you Nick John. RIP. Sending love and strength to his wife @theoriginalleen who is also a dear friend of ours. We love you Colleen! #nickjohn #bestdudeever

Ein Beitrag geteilt von Mastodon (@mastodonrocks) am

+++ Paramore haben ihren Hit „Misery Business“ zum vorerst letzten Mal live gespielt. Das 2007 auf dem Album „Riot!“ erscheinende Lied handelt von einem Streit zweier Mädchen um einen Jungen. Unter anderem heißt es dort: „Second chances, they don’t ever matter, people never change/
Once a whore you’re nothing more/ I’m sorry, that’ll never change“. Der Songtext sei damals direkt aus dem Tagebuch der noch jugendlichen Sängerin Hayley Williams entsprungen und würde heute nicht mehr mit der feministischen Einstellung der Pop-Punks zusammenpassen. Paramore haben sich auch klanglich in ganz andere Richtungen entwickelt, wie sie zuletzt auf ihrer 2017 erschienenen Platte „After Laughter“ bewiesen hatten.

Video: Paramore – „Misery Business“ (live)

+++ Das Reeperbahn Festival hat ein eigenes Browsergame spendiert bekommen. In dem wie ein Brettspiel aufgezogenen „Westside Story“ haben Spieler die Möglichkeit, vier Bands über den Kiez zu ihrem Auftrittsort in der Pooca Bar zu führen. Vorsicht vor den Kiez-typischen Hindernissen: Wer von einem Junggesellenabschied in die Mangel genommen wird, oder bei einer Mexikaner-Runde im Molotow versackt, muss Plätze auf dem Spielfeld einbüßen. Spielbar sind die schwedischen Bands Easy October, Baby Jesus, Bottlecap und die Singer/Songwriterin Linn Koch-Emmery, in deren Musik während der Partie reingehört werden kann.

Foto: Das Reeperbahn-Festival-Browsergame

Reeperbahn Fesytival - Game

+++ Auch 25 Jahre nach „Wayne’s World“ ist Mike Myers nicht würdig: Beim Alice Cooper-Konzert in New York begleitete der Schauspieler die Show aufgeregt von der Seite der Bühne, um zum Schluss des großen Cooper-Hits „School’s Out“ die Kniefallszene aus dem Film zu imitieren. Er war sich auch nicht zu schade, dem Rockmusiker die Hand zu küssen. Schwing!

Video: Kniefall auf dem Alice-Cooper-Konzert

Video: Wayne’s World – „We’re Not Worthy!“