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Newsflash (Tom Morello, The Penske File, Jason Isbell & Ben Folds u.a.)

Newsflash (Tom Morello, The Penske File, Jason Isbell & Ben Folds u.a.)

+++ Tom Morello hat ein Cover von AC/DCs „Dirty Deeds Done Dirt Cheap“ zu einer Compilation von Appleseed Recordings beigesteuert. Der Rage Against The Machine– und Prophets Of Rage-Gitarrist ist gleich mit zwei Songs auf dem Album zum Labeljubiläum vertreten, der andere ist ein älteres Cover von Woody Guthries „This Land Is Your Land. Die Sammlung enthält sowohl Cover als auch neue Stücke, neben Morello auch von Bruce Springsteen. Laut Labelgründer Jim Musselman würde die Compilation seine drei Ziele des Unternehmens erfüllen: „Die Songs stehen für soziale Gerechtigkeit der Vergangenheit und Gegenwart, liefern neue Songs über persönliche Erfahrungen und Gefühle in modernen Zeiten und halten traditionelle Stücke am Leben, die uns alle geprägt haben. Um sich weiterzuentwickeln, dürfen wir nie das Gelernte beziehungsweise die Songs aus der Vergangenheit vergessen.“ „Appleseed 21st Anniversary: Roots And Branches“ erscheint am 19. Oktober.

Cover: Appleseed Recordings – „Appleseed 21st Anniversary: Roots And Branches“ (Compilation)

Appleseed Recordings

01. Pete Seeger – „Oh Sacred World“
02. Bruce Springsteen – „If I Had A Hammer (The Hammer Song)“
03. Tom Morello – „Dirty Deeds Done Dirt Cheap“
04. Tim Robbins – „Well May The World Go“
05. Joan Baez – „I Wish The Wars Were All Over“
06. Pete Seeger mit Billy Bragg, Ani DiFranco, Steve Earle und Anne Hills – „Bring Them Home (If You Love Your Uncle Sam)“
07. Tom Russell – „Across The Border“
08. Johnny Clegg – „Love In The Time Of Gaza“
09. John Wesley Harding (mit Corporal Quorum) – „Scared Of Guns (Amended)“
10. Sweet Honey In The Rock – „Second Line Blues“
11. Anne Hills – „Needle Of Death“
12. Natalie Merchant & Friends – „There Is No Good Reason“
13. The Kennedys – „Give Me Back My Country“
14. Studs Terkel – „Blessed Be The Nation“
15. Tom Morello – „This Land Is Your Land“
16. Bruce Springsteen – „We Shall Overcome“
17. Pete Seeger – „Dr. King On Violence“

+++ The Penske File haben Konzerte in Deutschland angekündigt. Die Kanadier kommen mit ihrem Heartland-Punkrock nach Münster, Hamburg, Braunschweig, Wermelskirchen, Neunkirchen, Aulendorf und München. Außerdem spielen sie am 16. September in Osnabrück und am 9. Oktober in Dresden, doch die Veranstaltungsorte stehen noch nicht fest. Im Juli hatte die Gruppe ein Video zu „Last Chance“ veröffentlicht.

Facebook-Post: The Penske File kündigen Tour an

Live: The Penske File

13.09. Münster – Baracke
16.09. Osnabrück – tba
17.09. Hamburg – Hafenklang
18.09. Braunschweig – Klaue
19.09. Wermelskirchen – AJZ Bahndamm
20.09. Neunkirchen – Stummsche Reithalle
02.10. Aulendorf – Irreal
08.10. München – Import/Export
09.10. Dresden – tba

+++ Das National Republican Senatorial Committee hat Jason Isbell und Ben Folds als „verstörte Linke“ bezeichnet. Das geschah in einer offiziellen Stellungnahme der Organisation der Republikanischen Partei, kurz bevor die beiden ein Konzert zur Unterstützung eines Senatskandidaten der Demokratischen Partei in Nashville gaben. Die Politiker kritisierten die beiden für ihre Unterstützung des Politikers Bernie Sanders und für negative Aussagen über US-Präsident Donald Trump und seine Wählerschaft. Isbell nahm die Sache mit Humor: Zuerst twitterte er, dass er schon öfter in der Zeitung gewesen, aber das hier sein Favorit sei und er die Artikel definitiv stolz seinen Enkelkindern zeigen werde. Später schrieb er belustigt „2 Unhinged 2 Quit“. Folds äußerte sich nicht zu den Aussagen, sondern machte in den sozialen Netzwerken stattdessen weiter Werbung für das Event.

Tweet: Jason Isbell freut sich über Schlagzeilen

Tweet: Jason Isbell ist „zu verstört zum Aufhören“

+++ Der Primus-Ableger Beanpole hat die Veröffentlichung des verlorenen geglaubten Albums „All My Kin“ angekündigt. Les Claypool und Larry LaLonde von Priums hatten das Album zusammen mit Derek Greenberg und Adam Gates von The Spent Poets zwischen 1984 und 1999 aufgenommen. LaLonde beschreibt die verspulte Musik folgendermaßen: „Tu so, als ob du dich auf einem verlassenen Bauernhof voller mutierter Hinterwäldler befindest, die Melodien rekreieren, die sie auf einer kaputten Disney-Rumfahr-CD gefunden haben.“ Die vorab hörbaren Songs „Pumpkin Pickin‘ Time“, „Cousins“ und „Farmer Loved An Onion“ erscheinen offiziell mit zwölf weiteren am 31. August.

Stream: Beanpole – „Pumpkin Pickin‘ Time“

Stream: Beanpole – „Cousins“

Stream: Beanpole – „Farmer Loved An Onion“

Cover & Tracklist: Beanpole – „All My Kin“

beanpole

01. „His Name Is Beanpole“
02. „Chicken Boy“
03. „Cousins“
04. „Supper Time!“
05. „Farmer Loved An Onion“
06. „Lunch Time!“
07. „Pumpkin Pickin’ Time“
08. „Grandma“
09. „Sponge Boy“
10. „Midnight Snack!“
11. „Embryo“
12. „Judge Wapner“
13. „Monkey Boy“
14. „Children In Your Garden“
15. „Dinner Time!“

+++ Slash hat die Existenz eines unveröffentlichten Songs mit Chester Bennington bestätigt. Der Guns N‘ Roses-Gitarrist verriet in einem Interview mit Variety, dass er auf seinem ersten Soloalbum mit verschiedenen Musikern zusammengearbeitet hatte. „Aus irgendwelchen Gründen sind aber nicht alle auf dem Album gelandet. Einer davon war mit Chester [Bennington].“ Bennington habe den Song „Captain Alibi“ eingesungen, der letztendlich mit Lemmy Kilmister als Sänger veröffentlicht worden war. Slash meinte nun, dass die Familie von Bennington den Song seinetwegen gerne vorstellen könnte, wenn sie es möchten.

+++ Fucked Up haben möglicherweise eine Begleit-Compilation zu ihrem neuen Album aufgenommen. Laut einer Beschreibung auf der Bandcamp-Seite des Plattenlabels Static Shock beinhalte diese „ein kleines Stückchen der grenzenlosen Geschichte von rebellierenden Frauen. Acht Tracks; jeder einzelne eine Geschichte, eine Erzählung, eine Biographie, erzählt in unterschiedlichen Stilen von frühem Anarcho-Punk und UK82 zu DIY-Snapshots von Goth-Crossover.“ Mit „Black Cardigans“ von Good-Throb-Sängerin Bryony Beynon steht bereits der erste Track zum Stream bereit. Beginnend mit parolenartigen Sprüchen setzen schon kurze Zeit später schrammelige Gitarren und ihr roher Gesang ein. An der Platte beteiligt sind zudem unter anderem Mitglieder von Punkbands wie Arms Race, Nekra, Sauna Youth und Hurula. Bereits zur Veröffentlichung ihres Albums „David Comes To Life“ hatten Fucked Up eine Begleit-Compilation präsentiert. „David’s Town“ war eine Art Fake-Compliation, auf der die Mitglieder fiktionale Punkbands aus dem Universum ihres Konzeptalbums mimten. „Raise Your Voice Joyce: Contemporary Shouts From Contemporary Voices“ erscheint am 19. Oktober via Static Shock. Das neue reguläre Album „Dose Your Dreams“ kommt am 5. Oktober heraus. Damit kommen Fucked Up im Januar für drei Termine auf von VISIONS präsentierte Tour nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Bryony Beynon – „Black Cardigans“

Cover: Fucked Up – „Raise Your Voice Joyce: Contemporary Shouts From Contemporary Voices“

fuck

VISIONS empfiehlt:
Fucked Up

28.01. Köln – MTC
29.01. Berlin – Cassiopeia
30.01. Hamburg – Molotow

+++ Shining haben das neue Album „Animal“ angekündigt und dessen Titeltrack veröffentlicht. Der unterscheidet sich deutlich vom vorherigen Material der norwegischen Progressive-Metaller: Auf das für den Sound der Band prägende Saxophon verzichtet Sänger Jørgen Munkeby vollkommen. Sein Gesang wirkt im Refrain sehr bestimmt und weniger düster. Nichtsdestotrotz prägen den Track dunkle, aggressive Riffs, die perfekt mit dem zu Beginn auftretenden, wie Wolfsgeheul klingenden Schrei harmonieren. Wie Munkeby verrät, habe er genug davon gehabt, immer die gleiche Sache zu tun und sich bewusst vom Sound des Vorgängers „International Blackjazz Society“ verabschiedet. „Ich wollte etwas Neues und Aufregendes kreieren. Ich brauchte eine Veränderung“, so der Frontmann. So klinge die Platte mehr nach Muse als Meshuggah, mehr nach Ghost als Gojira und mehr nach Biffy Clyro als Burzum. Auf ihr enthalten ist auch der Track „Everything Dies“, den die Band bereits im September vergangenen Jahres veröffentlicht hatte. „Animal“ erscheint am 19. Oktober via Spinefarm.

Stream: Shining – „Animal“

Cover & Tracklist: Shining – „Animal“

animal

01. „Take Me“
02. „Animal“
03. „My Church“
04. „Fight Song“
05. „When The Lights Go Out“
06. „Smash It Up!“
07. „When I’m Gone“
08. „Everything Dies“
09. „End“
10. „Hole In The Sky“ (Feat. Linnea Dale)

+++ Teenage Fanclub haben den Ausstieg ihres Bassisten Gerard Love bekannt gegeben. Die anstehenden Termine ihrer Großbritannien-Tour werden die letzten mit dem Gründungsmitglied der Power-Pop-Band sein. Laut eines Tweets hätten die Schotten bereits über mehrere Monate hinweg über seinen Ausstieg diskutiert. „Es gibt eine laufende und unglücklicherweise unlösbare Meinungsdifferenz. […] Die Band wünscht Gerry nur das Beste für seine zukünftigen musikalischen Bestrebungen“, so Teenage Fanclub. Erst kürzlich hatten sie Reissues von fünf ihrer Alben veröffentlicht. Das aktuelle Album „Here“ war 2016 erschienen.

Tweet: Teenage Fanclub trennen sich von Bassist Gerard Love

+++ Suede haben einen neuen Song namens „Life Is Golden“ veröffentlicht. Der Indierock-Track versprüht eine triste Stimmung, die durch die ruhige, tiefe Stimme von Sänger Brett Anderson noch mehr Melancholie gewinnt. Das dazugehörige Video spiegelt das mit seinem herbstlich nassen Setting wider. Es zeigt Aufnahmen aus dem ukrainischen Pripyat, das seit der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl 1986 eine verlassene Geisterstadt ist. „Life Is Golden“ ist neben „Don’t Be Afraid If Nobody Loves You“ und „The Invisibles“ bereits die dritte Singleauskopplung aus dem neuen Album „The Blue Hour“ , das am 21. September erscheint.

Video: Suede – „Life Is Golden“

+++ Auch Low haben einen neuen Song veröffentlicht. Der heißt „Disarray“ und kommt mit für die Slowcore-Band ungewöhnlich drückendem, pulsierenden Gitarrensound. Es ist die bereits die vierte Singleauskopplung aus dem neuen Album „Double Negative“, das am 14. September erscheint. Im Juni hatten sie bereits auf einen Schlag die drei Songs „Quorum“, „Dancing and Blood“ und „Fly“ samt Video veröffentlicht. Im Oktober kommen Low nach Deutschland und in die Schweiz. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Low – „Disarray“

Live: Low

06.10. Zürich – Bogen F
08.10. Leipzig – UT Connewitz
09.10. Berlin – Festsaal Kreuzberg
10.10. Bochum – Christuskirche

+++ Carrie Brownstein von Sleater-Kinney und Wild Flag hat eine Rolle im Film „The Oath“. In der düsteren Polit-Komödie über ein angespanntes Thanksgiving-Fest bei gespaltenen politischen Überzeugungen der Familienmitglieder spielt die Musikerin die Figur Alice. Der unter anderem von den Produzenten des gefeierten „Get Out“ produzierte Film erscheint am 12. Oktober in den US-Kinos, ein Release in Deutschland ist noch nicht bekannt. Sleater-Kinney hatten erst kürzlich ein Album für 2019 angekündingt.

Video: Trailer zu The Oath

+++ So ein himmlisches Iron Maiden-Cover bekommt man nur selten zu hören: Zwei christlich-orthodoxe Mönche aus Serbien haben „Wasting Love“ vom Iron-Maiden-Album „Fear Of The Dark“ auf ihren Konzertgitarren neu interpretiert – auf sehr emotionale und ruhige Art und Weise, in traditionellen Roben in einer kleinen Waldlichtung. „The Number Of The Beast“ war vermutlich tabu.

Video: Iron Maiden aus dem Kloster