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Newsflash (Pearl Jam, Cat Power, Mantar u.a.)

Newsflash (Pearl Jam, Cat Power, Mantar u.a.)

+++ Pearl Jam haben mit einem kontroversen Konzertposter für Aufregung gesorgt. Das offizielle Artwork für ihre Show am vergangenen Montagabend in Montana zeigt eine Karikatur des Weißen Hauses, das in Flammen aufgeht. Im Vordergrund liegt eine verrottete Leiche, die an den amtierenden US-Präsidenten erinnert, von einem Weißkopfseeadler gefressen. Das Poster ist auch deshalb brisant, weil das Konzert gleichzeitig als Spendenveranstaltung für den Wahlkampf des demokratischen Senators John Tester fungierte. Beobachter mutmaßen nun, dass seine Assoziation mit dem Poster ihn politisch in Schwierigkeiten bringen könnte. Pearl Jam hatten gerade ihre Homecoming-Shows in Seattle veranstaltet, bei denen sie besonders große Konzerte spielten und mit Aktionen im Rahmen dieser Shows über 11 Million Dollar für Obdachlosenhilfe sammelten.

Tweets: Kontroverses Pearl-Jam-Poster

+++ Chan Marshall alias Cat Power hat den neuen Song „Woman“ feat. Lana Del Rey veröffentlicht. Der beginnt als bluesiges Indierock-Stück, über das Marshall entspannt und cool singt. Zum Refrain hin wird es langsamer und souliger, und Del Reys markante Stimme kommt als Begleitung ins Spiel. Im zugehörigen Performance-Video kommt Del Rey nicht vor, es zeigt nur Marshall und ihre Band an verschiedenen romantischen Locations. Der Track ist ein erster vollständiger Vorgeschmack auf Cat Powers kommende Platte „Wanderer“, die am 5. Oktober erscheint. Nachdem sie mit Re-Uploads alter Videos Spekulationen befeuert hatte, hatte sie das Album vor Kurzem offiziell angekündigt und das Intro der Platte angeteasert. Im Oktober kommt sie für einen Termin nach Berlin. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Cat Power – „Woman“ feat. Lana Del Rey

Live: Cat Power

28.10. Berlin – Astra Kulturhaus

+++ Mantar haben den neuen Song „Taurus“ angeteasert. In dem knapp 50-sekündigen Clip ist fieser Gesang und ein düsterer Groove zu hören. Der Song ist auf Mantars kommendem Album „The Modern Art Of Setting Ablaze“ zu hören, aus dem sie bereits die Songs „Age Of The Absurd“ und „Seek + Forget“ vorgestellt hatten. Zu allen Tracks der Platte hatten sie vor Kurzem kleine Teaser-Snippets veröffentlicht. Sie erscheint am 24. August. Die Bremer gehen mit Skeletonwitch auf Co-Headliner-Tour, präsentiert von VISIONS. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Mantar teasern „Taurus“ an

VISIONS empfiehlt:
Mantar + Skeletonwitch + Deathrite + Evil Invaders

17.11. Hamburg – Markthalle
19.11. Hannover – Musikzentrum
20.11. Nürnberg – Hirsch
21.11. Essen – Turock
22.11. Zürich – Dynamo
23.11. Stuttgart – KJH Hallschlag
24.11. Salzburg – Rockhouse
26.11. München – Backstage
27.11. Wien – Arena
28.11. Graz – Explosiv
30.11. Leipzig – UT Connewitz
01.12. Berlin – SO36
08.12. Wiesbaden – Schlachthof

Live: Mantar

24.08. Rostock – Bunker
25.08. Sulingen – Reload Festival

+++ Birds In Rows Audiotree-Livesession ist nun als Stream verfügbar. In dieser spielen die Hardcore-Punks die Songs „We Count So We Don’t Have To Listen“, „Love Is Political“ und „We vs. Us“. Birds In Row hatten am 13. Juli ihr aktuelles Album „We Already Lost The World“ veröffentlicht und im Vorfeld ein düsteres Video zu der Single „I Don’t Dance“ veröffentlicht. Im November kommen die Franzosen für einen Termin nach Deutschland.

Video: Birds In Row live bei Audiotree

Live: Birds In Row

23.11. Karlsruhe – Die Stadtmitte

+++ Sleep haben eine limitierte Twelve-Inch ihres Songs „Leagues Beneath“ angekündigt. Als Erscheinungsdatum steht der 24. August fest, die Platte kommt über das Label Third Man. Auf der A-Seite befindet sich der Song, die B-Seite ziert dann ein „mit Tentakeln versehener Albtraum aus dem Wasser“. Erhältlich ist sie limitiert in blauer Farbe und regulär in schwarz. Das fast 17-minütige „Leagues Beneath“ war nur vier Tage nach der überraschenden Veröffentlichung ihres Albums „The Sciences“ erschienen.

Cover: Sleep – „Leagues Beneath“

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Bild: Schwarze Version der Twelve-Inch

sleep black

Twitter-Post: Blaue Version der Twelve-Inch

+++ Kapil Seshasayee hat sein Debütalbum „A Sacred Bore“ angekündigt und den Titeltrack ausgekoppelt. Im dazugehörigen Video spielt der Math- und Artrock-Multiinstrumentalist aus Glasgow den Song an einem schottischen Loch. Wie mehrere Einstellungen auf eine Schnitzerei bereits andeuten, soll die Platte von Unterdrückung im indischen Kastensystem handeln. „A Sacred Bore“ erscheint am 14. September beim Liverpooler Label Loner Noise und kann ab sofort vorbestellt werden, eine Vinyl-Version folgt am 14. Dezember. Zuvor hatte Seshasayee die Songs „The Agitprop“ und „Caustic Wits“ vorgestellt, die ebenfalls auf dem Album enthalten sein werden. Die noch aktuelle EP „Crimes“ war 2015 erschienen. Mitte September spielt Sehshasayee zwei Konzerte in Berlin und Leipzig. Tickets gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

Video: Kapil Seshasayee – „A Sacred Bore“

Stream: Kapil Seshasayee – „The Agitprop“

Stream: Kapil Seshasayee – „Caustic Wit“

Cover & Tracklist: Kapil Seshasayee – „A Sacred Bore“

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01. „A Sacred Bore“
02. „Ligature Hymnal“
03. „Exemption Hum“
04. „The Ballad Of Bant Singh“
05. „Agni“
06. „The Agitprop“
07. „A Glass Wig“
08. „Kali“
09. „Caustic Wit“
10. „Hatred In The Belly“

Live: Kapil Seshasayee

10.09. Berlin – Geyger Art Gallery
11.09. Leipzig – Ostxxx

+++ Pale Waves streamen den neuen Song „Black“. Der präsentiert sich als geradlinieger Elektropop mit programmierten Beat-Einwürfen und flimmernden Synthesizern. Der Track ist ein Vorbote auf das kommende Album „My Mind Makes Noises“. Diesem hatten sie zuletzt die Tracks „Noises“ und „Eighteen“ vorausgeschickt. Es erscheint am 14. September.

Stream: Pale Waves – „Black“

+++ Throat haben die Single „Born Old“ vorgestellt. Die Gruppe vereint Elemente von Noise Rock, Post-Punk, Hardcore und Indierock. Thematisch handelt der Song vom Sich-Schlecht-Fühlen – „sich gut fühlen wird eh überbewertet“, meint Sänger und Gitarrist Jukka Mattila. Der Song der Finnen erscheint am 31. August auf dem Album „Bareback“ über Svart.

Stream: Throat – „Born Old“

Cover & Tracklist: Throat – „Bareback“

bareback

01. „Safe Unsound“
02. „No Hard Shoulder“
03. „Recut“
04. „Bone Strike“
05. „Shortage (Version)“
06. „Born Old“
07. „Rat Domain“
08. „Maritime“

+++ Arcade Fire-Mitglied Richard Reed Parry hat das neue Stück „Song Of Wood“ veröffentlicht und gleich zwei neue Alben angekündigt. Der Track schafft mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Akustikgitarren, Field Recordings und verhaltenen elektronischen Momenten einen abstrakten Klangteppich. In dem Mix verstecken sich laut Parry faszinierende Details: So sei gegen Ende eine Aufnahme von Zikaden zu hören, außerdem spielt ein Bekannter von ihm auf dem Track mit Treibholz. Der Song ist Teil des kommenden Albums „Quiet River Of Dust Vol. 1“, das am 21. September erscheint. Im Frühling 2019 soll es mit „Quiet River Of Dust Vol. 2“ fortgesetzt werden. Ungewöhnliche Soundexperimente sind für den Multiinstrumentalisten nichts Neues: 2014 hatte er eine Platte veröffentlicht, deren Songs Puls und Herzschlag mit eingebunden hatten.

Stream: Richard Reed Parry – „Song Of Wood“

+++ Der Schauspieler Ethan Hawke („Before Sunrise“, „Training Day“) hat den unveröffentlichten Song „LAX“ von Conor Oberst gecovert. Das ursprüngliche Demo ist eine akustische Version mit Gitarre und zittriger Stimme. Hawke behält zwar die Melodie und den Aufbau bei, singt aber mit deutlich kräftigerer Stimme begleitet von Klavier, E-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Die Coverversion gehört zum Film „Juliet, Naked“ mit Hawke in der männlichen Hauptrolle, der diesen Freitag in den US-Kinos anläuft. Am Mitte November kann man die Nick-Hornby-Adaption auch in Deutschland sehen.

Stream: Conor Oberst – „LAX“ (demo)

Stream: Ethan Hawke – „LAX“ (Conor-Oberst-Cover)

+++ Fatherson haben vier Deutschlandkonzerte angekündigt. Vor Kurzem hatte die Schotten außerdem ihre kommende Platte „Sum Of All Your Parts“ angekündigt, die laut der Band „roher und direkter“ werden soll. Die erste Single „Making Waves“ fungiert als erstes Beispiel dafür. Ihr noch aktuelles Album „Open Book“ war 2016 erschienen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Live: Fatherson

13.10. Köln – Blue Shell
14.10. Berlin – Musik & Frieden
19.10. Frankfurt/Main – Nachtleben
20.10. Hamburg – Molotow Bar

+++ Es sind Fanaufnahmen von einem Jack White-Konzert aufgetaucht, auf dem er „Daughter“ von Pearl Jam covert. Moment mal, hatte der analogverrückte Musiker nicht die Benutzung sämtlicher Smartphones und sonstiger Geräte bei seinen Auftritten verboten? Eben, ja! Doch Regeln sind nun mal zum brechen da. Auch eine dicke, zugeschlossene Smartphone-Tasche hat einen Fan nicht davon abgehalten, vorher auf die Aufnahmefunktion zu drücken. Und jetzt sitzen wir hier im Zwiespalt: Whites Cover war sicher verdammt gut, aber ist sie es wert, so gehört zu werden? Denn das Ergebnis klingt, als würde man mit dem Ohr an der Wand den Nachbarn bei der Party lauschen, zu der man nicht eingeladen wurde. Die Aktion war übrigens eine Revanche für eine „We’re Going to Be Friends“-Liveversion von Pearl Jam.

Stream: Jack White: „Daughter“ (Pearl-Jam-Cover)