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Newsflash (Alice In Chains, Deafheaven, The Longshot u.a.)

Newsflash (Alice In Chains, Deafheaven, The Longshot u.a.)

+++ Das neue Alice In Chains-Album ist fertig und soll im Herbst erscheinen. Das sagte Gitarrist Jerry Cantrell im Rahmen der Zeremonie der Rock And Roll Hall Of Fame. „Sie ist fertig gemischt und wir haben einen Deal mit BMG unterschrieben. Gerade kümmern wir uns um solche Dinge wie das Artwork, und dass wir alles im Überblick behalten“. Die Veröffentlichung soll mit der Westküsten-Tour der Band zusammenfallen. Zuvor hatte Cantrell bereits verlauten lassen, das neue Album sei „etwas, was wir so noch nie gemacht haben“. Ein Titel ist noch nicht bekannt. Alice In Chains kommen im Rahmen ihrer Tour auch nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz, Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Alice In Chains

30.06. Wien – Arena Open Air
03.07. Berlin – Huxley’s Neue Welt
04.07. Köln – Live Music Hall
07.07. Montreux – Montreux Jazz Festival

+++ Kommt in Kürze die neue Deafheaven-Single? Das Internetportal Allmusic hat einen angeblichen neuen Song der Blackgazer namens „Honeycomb“ in seiner Kategorie „Neuerscheinungen der Woche“ aufgelistet. Ein Link leitete jedoch auf eine Warteseite weiter, die angibt, Informationen aufgrund Label-Einerschränkungen nicht anzeigen zu können. Darüber hinaus aktualisierte die US-Band in rot und blau ihre Bandfotos in den sozialen Medien, was oft im Zuge der Ankündigung eines neuen Albums geschieht. Anfang des Monats hatte die Band bereits Gerüchte um ein neues Album bestätigt.

Facebook-Post: Deafheaven in rot

Instagram-Post: Deafheaven in blau

+++ Billie Joe Armstrong ist zum ersten Mal mit seiner neuen Band The Longshot aufgetreten. Das Konzert fand im Studio des Plattenlabel 1-2-3-4 Go! in Oakland statt und lüftete auch das Geheimnis um die restlichen Mitglieder der Punkrock-Band. Die Vermutungen, es könne sich dabei um Armstrongs Söhne Joey und Jacob handeln, bestätigten sich nicht. Stattdessen erschienen Jeff-Matika, jahrelanger Tour-Gitarrist Green Days, am Bass sowie David S. Field am Schlagzeug und Prima-Donna-Sänger Kevin Preston an der Gitarre. Mit letzterem hatte Armstrong bereits in einem weiteren Nebenprojekt gespielt, bei der Garage-Rock-Band „Foxboro Hot Tubs“. Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte der Green-Day-Frontmann mit seiner neuen Band deren erste, nach sich selbst benannte Drei-Track-EP. Das aktuelle Green-Day-Album „Revolution Radio“ war 2016 erschienen.

Video: The Longshot live in Oakland

+++ Cancer Bats haben einen mysteriösen Teaser und einen Countdown veröffentlicht. Der 22 Sekunden lange Clip ist mit „Things Are Happening“ betitelt und zeigt die Band bei einer Performance, unterlegt mit einem schmutzig-gelben Filter. Zu hören ist viel Gitarren-Feedback. Außerdem haben sie eine Website ins Leben gerufen, thesparkthatmoves.com, wo ein Countdown eingerichtet, der in der Nacht zu Freitag genau um Mitternacht ausläuft. Website und Video zeigen außerdem ein neues Logo. Das bisher letzte Album der Band, „Searching For Zero“, war im März 2015 erschienen.

Video: Cancer Bats teasern etwas

+++ Der Deftones– und Quicksand-Bassist Sergio Vega hat den neuen Song „Mi Flor De Sonora“ geteilt. Dieser besteht aus ruhigen Trommelschlägen, einer sanften akustischen Gitarrenmelodie und zurückhaltendem Gesang, der sich gut einfügt, weil er verhältnismäßig leise abgemischt ist. Das aktuellste Album mit Sergio Vega, „Interiors“ von Quicksand, war 2017 erschienen.

Stream: Sergio Vega – „Mi Flor De Sonora“

+++ Say Anything-Frontmann Max Bemis hat seinen Song-Shop wiedereröffnet. Durch diesen haben Fans die Möglichkeit, einen eigens von Bemis komponierten Song zu erwerben. Für 85 US-Dollar erhält der Käufer etwa ein ein- bis zwei-minütiges Akustikstück, ab 207 US-Dollar wiederum ein vom Musiker und seiner Frau gesungenes Lied. An der Spitze der Liste steht ein Hochzeitsantrag, welchen der Sänger per Skype mit einem Ständchen unterlegen will. Der Preis beträgt hierbei stolze 850 US-Dollar. Entstanden war der Song-Shop 2008 als einmaliges Experiment, bei dem Bemis seinen Songwriting-Service auf Ebay anbot. Schon kurze Zeit später eröffnete er seinen ersten eigenen Shop, welcher sich als laufendes Projekt herausstellen sollte. Im Zuge dessen produzierte der Musiker bereits in den ersten vier Jahren über 2.000 Songs. Das aktuelle Say-Anything-Album „I Don’t Think It Is“ war 2016 erschienen.

+++ Torres ist von ihrem Label 4AD gefeuert worden. Grund dafür ist laut der Sängerin, dass sie kommerziell nicht erfolgreich genug gewesen sei. Das schrieb sie in einem Twitter-Post. Sie beendete diesen mit „Ich wünsche ihnen [4AD] alles Gute. Außerdem Scheiß auf die Musikindustrie. Xo Mackenzie“. Ihr aktuelles Album, „Three Futures“, war Ende vergangenen Jahres über das 1980 gegründete Label erschienen. Ein Statement von 4AD blieb bisher aus.

Tweet: Torres gibt Label-Rauswurf bekannt

+++ Okkervil River haben einen neuen Track samt Video veröffentlicht. In „Famous Tracheotomies“ singt Sänger Will Sheff über einen Vorfall aus seiner Kindheit, bei dem bei ihm ein Luftröhrenschnitt, auch bekannt als Tracheotomie, vorgenommen werden musste, und berichtet im Weiteren über berühmte Persönlichkeiten, die dasselbe durchgemacht haben. Der dazugehörige Clip ist ein cleveres Lyric-Video, bei dem in farbenfrohen, kontrastreichen Bildern Zeichnungen und ärztliche Befunde gezeigt werden, die den Songtext enthalten und auch für die erzählte Geschichte relevant sind. Der Track ist ein weiterer Vorgeschmack auf das am 27. April erscheinende Album „In The Rainbow Rain“ des Indie-Folk-Sängers. Zuvor hatte er bereits Videos zu den Singles „Pulled Up The Ribbon“ und „Don’t Move Back To LA“ veröffentlicht, die musikalisch wie textlich eine ähnlich heiter-melancholische Stimmung anschlagen.

Lyric-Video: Okkervil River – „Famous Tracheotomies“

+++ Capitano haben ein Video zu ihrem Song „Superhyperdyperbolic!“ veröffentlicht. In diesem ist die Band bei einem Auftritt in einem Club zu sehen. Sänger John Who? tritt wie gewohnt in voller Farbpracht auf – neben seinem Markenzeichen, einer Federmaske, trägt der Musiker eine Federboa und ist eingewickelt in eine Lichterkette, welche ihn wie einen Weihnachtsbaum leuchten lässt. Das Lied der Indie-Rocker wirkt mit seinen schrillen Keyboardparts und verzerrten Gitarren diffus und ohrwurmtauglich zugleich. Es ist Teil des Capitano-Debüt-Albums „Hi!“, welches im Februar erschienen war. In den kommenden Wochen kann man die farbenfrohe Truppe zudem auf zwei Festival bewundern.

Video: Capitano – „Superhyperdyperbolic!“

Live: Capitano

20.04. Dresden – Polimagie Festival
30.05. Bochum – Campusfest

+++ Die Progressive-Metal-Band Tesseract haben eine neue Version des Songs „Smile“ über Stream zur Verfügung gestellt. Diese ist besser gemixt und wirkt wuchtiger als die erste Version, die im Juni erschienen war. Das dazugehörige Album „Sonder“ erscheint diesen Freitag über Kscope. Außerdem sind die Briten demnächst in Deutschland für einige Konzerte. Tickets hierfür gibt es bei Eventim.

Stream: Tesseract – „Smile“

Live: Tesseract

09.11. Köln – Live Music Hall
13.11. Aschaffenburg – Colos Saal
14.11. Hamburg – Gruenspan
19.11. Berlin – Lido
20.11. Stuttgart – Im Wizemann
21.11. Wien – Flex
22.11. München – Backstage
23.11. Aarau – Kiff
25.11. Esch/Alzette – Rockhal

+++ Animals As Leaders haben die Veröffentlichung eines Livealbums angekündigt. „Live 2018“ erscheint Ende Juli und kommt in einer limitierten Vinyl-Edition mít Farbspritzern. Ihr aktuelles Studioalbum „The Madness Of Many“ hatte die Band 2016 veröffentlicht.

Video: Animals As Leaders teasern neues Album an

Tracklist: Animals As Leaders – „Live 2017“

01. „Arithmophobia“ (Live aus Phoenix)
02. „Tempting Time“ (Live aus Nashville)
03. „Ectogenesis“ (Live aus San Antonio)
04. „Cognitive Contortions“ (Live aus Denver)
05. „Tooth & Claw“ (Live aus Seattle)
06. „Nephele“ (Live aus Detroit)
07. „Physical Education“ (Live aus Philadelphia)
08. „The Brain Dance“ (Live aus Dallas)
09. „Private Visions Of The World“ (Live aus Salt Lake City)
10. „Ka$cade“ (Live aus Providence)
11. „Inner Assassins“ (Live aus Los Angeles)
12. „The Woven Web“ (Live aus Portland)
13. „CAFO“ (Live aus Las Vegas)

+++ Grenzüberquerungen sind manchmal ja ohnehin so eine Sache, die Black-Metal-Band Rotting Christ bekam nun aber gleich die geballte Kompetenz von Grenzschützern zu spüren, als sie in die georgische Hauptstadt Tiflis reiste. Die Griechen wurden direkt einkassiert und anscheinend für zwölf Stunden festgehalten. Der Vorwurf? Terrorismus. Die Grundlage? Der Bandname. Denn Rotting Christ [verfaulender Christus] klang in den Ohren der zuständigen Vaterlandsverteidiger satanistisch, und da liegt der Terror dann offenbar direkt in der Nachbarschaft. Mittlerweile ist die Band wieder frei – vielleicht wollten die georgischen Behörden einfach ihren schottischen Kollegen demonstrieren, dass sie auch bei Metal erst handeln und dann Fragen stellen.