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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Rain, Laced und Our Oceans.

Rain

Rain

Heimatstadt: Swindon/England
Genres: Shoegaze, Grunge, Noiserock
Für Fans von: Cheatahs, Basement, My Bloody Valentine

Wer seinen Shoegaze möglichst dreckig und verfuzzt mag, ist bei Rain an der richtigen Addresse. Zwar hat das Quartett mit Sicherheit die stilprägenden Alben von Ride bis My Bloody Valentine im Schrank stehen, ihren eigenen Sound differenziert die Band aber deutlich roher aus. Schon in der ersten EP-Auskopplung „Slur“ mischt sich charmant-grobkörnige VHS-Optik mit an 90er Emo geschultem Grunge a la Basement und garstigem Noiserock – ein teuflisches Gebräu, das Lust auf mehr macht. Die EP „Symphony Pains“ erscheint Anfang 2016 via Close To Home Records.

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Video: Rain – „Slur“


Laced

Laced

Heimatstadt: New York/USA
Genres: Postpunk, Indierock
Für Fans von: Joy Division, Eagulls, Protomartyr

Wie britisch kann man klingen, wenn man eigentlich aus einem der wichtigsten Zentren für HipHop der USA kommt? Fragt man Laced aus Brooklyn, dürfte man nur ein lässig dahingenöltes „Ziemlich“ zu hören bekommen. Frei nach New Order, Joy Division oder auch Protomartyr kanalisiert das Trio die musikalischen 80er Jahre, impft seinem düsteren Postpunk aber stets die ein oder andere aufhellende Komponente ein. In der Vorabauskopplung „Clear“ aus ihrer Debüt-EP, die heute erscheint, sind das die schimmernden cleanen Gitarren in den Zwischenteilen, die eher an Shoegaze als Curtis’sche Selbstgeißelung erinnern.

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Stream: Laced – „Clear“


Our Oceans

Our Oceans

Heimatland: Niederlande
Genres: Alternative Rock, Progressive Rock, Postrock
Für Fans von: Oceansize, Filter, Dredg

Mit der Auflösung von Oceansize ging der Prog-Welt eine großartige Band verloren, die sich nicht davor scheute, Alternative und Pop in ihre komplexen Songstrukturen einzuweben und von einem Drive beseelt war, der heutzutage noch seinesgleichen sucht. Für das nötige Methadon sorgen heutzutage Frontmann Mike Vennart mit seinem gleichnamigen Soloprojekt – und eine ungewöhnliche Supergroup. Denn Our Oceans klingen trotz der selben Mitgleider weder nach der Jazz-Fusion von Exivious, noch nach Dodecahedrons Death-Metal-Attacke oder Cynics Prog-Death-Metal. Vielmehr spinnt die Band um die mal kraftvollen, mal getragenen Vocals von Tymon Kruidenier ein Alternative-Prog-Ungetüm, das wie ein legitimer Anwärter auf den vakanten Oceansize-Thron klingt – dringend zu empfehlen.

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Stream: Our Oceans – „What If“

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