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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Brackish, Fresh Snow und Woozy.

Brackish

Brackish

Heimatstadt: Philadelphia/USA
Genres: Emo, Pop-Punk
Für Fans von: Saves The Day, Hey Mercedes, The Story So Far

Unbeschriebene Blätter sind die Mitglieder von Brackish nicht: Mit Crucial Dudes mischte ein Teil der neuen Band modernen Pop-Punk auf, ein anderer Teil frönte mit Podacter dem Americana-infizierten Punkrock. Brackish hingegen orientieren sich musikalisch eher an den 90er Jahren und Labels wie Deep Elm oder Crank!. Die bittersüße Melancholie von klassischem 90s Emo trifft auf den zwei bisher hörbaren Songs von der kommenden EP „Young People“ auf den Drive von poppigem Punk, Palm-Mute-Gitarren untermauern Texte vom Erwachsenwerden, Orientierungslosigkeit und Verlust – und zielen damit direkt ins Herz von Fans früher Get Up Kids und jungen Saves The Day.

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Stream: Brackish – „Young People“


Fresh Snow

Fresh Snow

Heimatstadt: Toronto/Kanada
Genres: Electronica, Noiserock, Postrock
Für Fans von: Cave, Mogwai, Beak>

Streicher, Synthie-Gewirbel, Saxofon, Bratzgitarre: Schon der Opener der aktuellen EP „Won“ würfelt alles wild zusammen, was eigentlich nicht zusammengehört. Dennoch erzeugen die Songs von Fresh Snow einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Egal ob das pulsierende „Proper Burial“ mit seinen verführerischen Bassläufen und orgelnden Synthies, das krautig-psychedelische „Blood In The Sun“ oder der elfminütige Closer „Don’t Fuck A Gift Horse In The Mouth“, der nicht nur den wohl besten Songtitel seit langem trägt, sondern mit Gastvocals von Damian Abraham von Fucked Up auch noch Lokalprominenz vor das Mikrofon zerrt: so muss ambitioniert-noisiger Krautrock heutzutage klingen.

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EP-Stream: Fresh Snow – „Won“


Woozy

Heimatstadt: New Orleans/USA
Genres: Indierock, Shoegaze, Alternative
Für Fans von: Little Big League, Happy Diving, Sleep Kit

„Sadgaze“ und „Bummercore“ – so beschreibt die Band selbst ihre Musik, und in gewisser Weise genügt das auch schon, um sich den Grundsound der Band vor das geistige Auge zu holen. Die Gitarren knarzen mal fuzzig, mal schimmern sie shoegazig-verhallt, der Wechselgesang von Kara Stafford und John St. Cyr gibt sich ebenso häufig nölig wie zuckersüß – und der fehlende Bass fällt einem auch nicht wirklich auf. Besonders im dynamischen Flow zwischen breitbeinig verzerrten und von Fingerpicking bestimmten Passagen – beispielsweise im querköpfigen Emo-Noise-Bastard „Gilding The Lily“ – lässt die noch junge Band ihr volles Potenzial aufblitzen.

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Album-Stream: Woozy – „Blistered“