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Ghost lassen sich für Video zu "From The Pinnacle To The Pit" von Filmklassiker "Metropolis" inspirieren

Ghost lassen sich für Video zu „From The Pinnacle To The Pit“ von Filmklassiker „Metropolis“ inspirieren
Der Stummfilm "Metropolis" beeinflusste schon den Inhalt und das Artwork von Ghosts neuem Album "Meliora". Mit dem Video zum Song "From The Pinnacle To The Pit" haben die Schweden nun eine Hommage an den Klassiker inszeniert.

Fritz Langs 1927 veröffentlichtes dystopisches Stummfilm-Epos über eine futuristische Stadt mit Zweiklassengesellschaft ist einer der wichtigsten Einflüsse für Ghosts gerade erschienenes Album „Meliora“ – die Vision einer Stadt der Zukunft, in der aber die sozialen Ungleichheiten immer stärker werden und in der die Menschen durch ihre Hybris dem Abgrund entgegen taumeln, findet sich auch als Schlüsselmotiv auf dem neuen Album der Schweden. Nicht zuletzt ist das Albumcover eine Art gotische Art-Déco-Version der Stadt in „Metropolis“.

Das neue Video zu „From The Pinnacle To The Pit“ erweist dem Film, der als eines der bedeutendsten Werke der Filmgeschichte gilt, nun ganz direkt die Ehre: Das Video imitiert nicht nur mit Farben, Schriftarten und Lichteffekten die Optik des fast 100 Jahre alten Films perfekt. Auch die in der Originalfassung rund zweieinhalb Stunden lange Geschichte um Arbeiterklasse und Reiche, einen Robotermenschen, Marxismus, eine tragische Liebesgeschichte und biblisch-apokalyptische Untergangsvisionen greift der kurze Clip auf – und vermischt sie mit Ghosts Geschichte vom Menschen, der sich über Gott erheben will.

Erlöser ist bei Ghost natürlich Papa Emeritus III., der – inklusive einer Referenz an den einige Jahre zuvor gedrehten Vampirfilm-Klassiker „Nosferatu“ – aus dem Körper eines zu Tode gestürzten Jungen aufersteht und die Arbeiter der Stadt befreit.

Der Song „From The Pinnacle To The Pit“ ist laut einem der Nameless Ghouls der Band ein im Geiste von Led Zeppelin gezielt für die Bühne geschriebener Stampfer. Gleichzeitig zeigt das Stück auch, wie grooviger Metal und hymnischer Prog-Pop mittlerweile bei Ghost Hand in Hand gehen. Über die neuen Nuancen im Sound haben wir mit der Band auch ausführlich für unsere Titelstory in VISIONS 270 gesprochen.

Ghosts drittes Album „Meliora“ ist Ende August erschienen, streamen konnte man die Platte ebenfalls bereits.

Live kann man die Okkult-Rocker im Herbst in Deutschland erleben, unter anderem bei einem VISIONS In Concert in Dortmund. Karten für die Tour gibt es bei Eventim.

Video: Ghost – „From The Pinnacle To The Pit“

VISIONS In Concert:
Ghost + Dead Soul

09.12. Dortmund – FZW

VISIONS empfiehlt:
Ghost

16.11. Köln – Live Music Hall
18.11. Luxemburg – Den Atelier
19.11. Genf – L’usine PTR
20.11. Wien – Arena
04.12. München – Backstage
09.12. Dortmund – FZW
10.12. Hamburg – Markthalle

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