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Dave Grohl: "Mein Sturz war Glück im Unglück"

Dave Grohl: „Mein Sturz war Glück im Unglück“
Der eigens für den Foo Fighters-Sänger angefertigte Thron, den Dave Grohl derzeit für die Konzerte seiner Band besteigt, dürfte wohl bald ausgedient haben: Mittlerweile ist Grohl den Gips los und blickt relativ optimistisch in die Zukunft. Trotzdem habe sein Sturz auch einen nicht zu verkennenden Vorteil gehabt.

Hatte der Sturz von Dave Grohl bei einem Konzert in Göteborg und die folgende ärztlich verordnete Live-Pause die Foo Fighters zunächst scheinbar zurückgeworfen, ließ sich die Crew von Grohl für die ersten Shows nach dem Unfall direkt etwas Besonderes einfallen: Einen Thron im Game-Of-Thrones-Stil, der den Frontmann der Alternative-Ikonen dann auch direkt zu neuen Gitarrentechniken inspirierte.

Diesen wird Grohl allerdings wohl in naher Zukunft nicht mehr brauchen, wie er dem US-amerikanischen Rolling Stone verriet: „Der Gips ist ab, die Schwellung zurückgegangen und der Schmerz weg. Jetzt geht es nur darum, dass ich meine Kickdrum-Muskeln nicht verliere“, so der Musiker. „Es hätte weitaus schlimmer kommen können.“ Im Gespräch mit Entertainment Weekly nannten Grohl den Sturz von der Bühne sogar „Glück im Unglück“, denn durch Einschränkungen wie den Thron und die Krücken hätten die Shows neue Energien in der Band freigesetzt, die dazu führten, dass sie „länger und härter“ als zuvor spielen würden.

Ganz so gut scheint es das Schicksal derzeit dennoch nicht mit den Foo Fighters zu meinen. Denn obwohl die Band die Verletzung ihres Frontmanns mittlerweile im Griff hat, sorgte ein heftiger Sturm bei der Show im kanadischen Quebec am 11. Juli für einen frühzeitigen Abbruch des Sets. Lediglich vier Songs konnten die Foo Fighters spielen bevor der starke Regen und Wind dem Auftritt ein abruptes Ende setzte. Via Twitter fasste die Band in Folge die Problematik des Abends treffend zusammen: „Mutter Natur gewinnt immer.“

Weniger stürmisch dürften die Shows der Band im November werden, wenn die Foo Fighters für vier Konzerte nach Europa kommen. Die beiden Deutschland-Shows in Köln und Berlin sind bereits restlos ausverkauft.

Tweet: Foo Fighters über den Showabbruch in Quebec

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06.11. Köln – Lanxess Arena | ausverkauft
08.11. Berlin – Mercedes-Benz Arena | ausverkauft

Live: Foo Fighters

05.11. Amsterdam – Ziggo Dome
11.11. Wien – Stadthalle Wien