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Jay-Z reagiert auf die Kritik an seinem Streaming-Dienst Tidal

Jay-Z reagiert auf die Kritik an seinem Streaming-Dienst Tidal
Nachdem in jüngster Vergangenheit kritische Stimmen an dem Streaming-Unternehmen Tidal laut wurden, hat US-Rapper Jay-Z bei Twitter nun das Konzept seines Dienstes verteidigt. Via Tidal war derweil die letzte Akustik-Show von Jack White im Livestream zu sehen.

Der neue Streaming-Dienst Tidal sei nur 60 Millionen US-Dollar schwer, twitterte Firmeninhaber Jay-Z am Wochenende – was im Vergleich zu den sonstigen Branchen-Größen ein sehr geringes finanzielles Volumen bedeutet -, um mit diesem und zahlreichen weiteren Tweets den kritischen Stimmen aus Künstlerkreisen entgegenzutreten.

Man müsse sich gedulden lautete in etwa der Tenor der Tweets: „iTunes wurde nicht an einem Tag errichtet. Spotify hat 9 Jahre gebraucht, um erfolgreich zu werden. […] Gebt uns eine Chance um zu wachsen und besser zu werden.“

Der US-Rapper betonte darüber hinaus die Vorzüge von Tidal, die mit exklusivem Content um Nutzer werben. Am Wochenende wurde diesem Exklusivitäts-Versprechen Rechnung getragen: Tidal-Mitbetreiber Jack White streamte seine letzte Akustik-Show in North Dakota über das Portal. Nutzer in der Umgebung hatten außerdem die Möglichkeit 50 Tickets für die Show zu gewinnen.

White hatte sich kürzlich zusammen mit Jay-Z bei ausgewählten Tidal-Nutzern telefonisch für ihre Unterstützung bedankt. Zuvor hatten neben Steve Albini, der Streaming im Allgemeinen angeprangert hatte, unter anderem Mumford & Sons und Death Cab For Cutie-Sänger Ben Gibbard die Vernachlässigung sowie unzureichenede Bezahlung kleinerer Künstler und Bands durch Tidal beklagt.

Tweets: Jay-Z verteidigt das Konzept von Tidal

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