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VISIONS-Tourreportage erzählt von Turbostaat-Jubiläumskonzerten

VISIONS-Tourreportage erzählt von Turbostaat-Jubiläumskonzerten
Turbostaat sind nicht die Typen, die ihren Geburtstag groß feiern. Im vergangenen Dezember haben sie es anlässlich des 15. Bandgeburtstages dennoch getan, mit einer Tour quer durch die Republik und die eigene Diskographie. VISIONS-Autorin Britta Helm hat die beiden Abende in Berlin für unsere neue Ausgabe begleitet.

Man kann seinen Geburtstag auch entspannter feiern als es sich Turbostaat für ihren 15. ausgesucht haben. Alle fünf Alben spielten die Nordlichter im Dezember und Januar in chronologischer Reihenfolge, von “Flamingo” bis “Stadt Der Angst”; eine musikalische Masse, die die Band in allen sieben besuchten Städten auf je zwei Abende verteilte. Der Ansturm auf die Tickets war teils so enorm, dass der Server einknickte – und auch in Berlin standen die Leute Schlange für die Auftritte der Indie-Punks.

Während die Fans der Band draußen warteten, ließen es Turbostaat kurz vor dem Konzert ruhig angehen: Es gab Schokokuchen, Schlagzeuger Peter Carstens hatte seine Familie per Facetime zugeschaltet, Songschreiber Martin Ebsen zog seiner Gitarre neue Saiten auf. Nach den eineinhalbstündigen Auftritten sah das natürlich ganz anders aus: Band und Publikum waren zu diesem Zeitpunkt längst von Schweiß durchnässt. Doch die Mühe lohnte sich, die Fans feierten jeden Song ab. Wobei Sänger Jan Windmeier durchaus Unterschiede im Publikum bemerkte: “Da sind an jedem Abend Leute, die sich total über alte Lieder freuen, aber die sind eben auch mit uns alt geworden, keine ganz jungen.”

Viele dieser alten Songs hatten Turbostaat schon lange nicht mehr gespielt, viel Übung brauchte die Band laut Ebsen dennoch nicht vor der Tour: “Wir haben so drei, vier Wochen geprobt, dann ging das.” Länger hätten es Turbostaat wohl auch nicht in der eigenen Vergangenheit ausgehalten, der Blick ist laut Windmeier ohnehin schon wieder in die Zukunft gerichtet: “Wir haben ja nebenbei auch schon die ganze Zeit Sachen für die neue Platte gemacht.” Wie der Stand in Sachen neuem Material ist und natürlich alle Details zu den beiden Berlin-Abenden lest ihr in VISIONS 263 – ab sofort am Kiosk.

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