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Mark Lanegan gibt mit "Floor Of The Ocean" elektronischen Vorgeschmack auf neues Album

Mark Lanegan gibt mit „Floor Of The Ocean“ elektronischen Vorgeschmack auf neues Album
Wer Mark Lanegan hauptsächlich mit knorrigem Blues in Verbindung bringt, dürfte bei seinem neuen Album "Phantom Radio" ordentlich zu schlucken haben: Schon der erste Song klingt mehr nach sphärischem Wabern als staubtrockenem Rock.

Vom Grunge-Urvater über die Desert-Rock-Connection mit Queens Of The Stone Age bis zu seinen aktuellen musikalischen Experimenten: Mark Lanegan polarisiert gern. Schon der Titel seines bislang letzten Solo-Albums „Blues Funeral“ war bis zu einem gewissen Grad ein sprechender, tauschte er darauf doch vermehrt die knarzige Blues-Gitarre gegen Synthies und Drum Machines. Diese Entwicklung, die sich auf der Vorab-EP „No Bells On Sunday“ und dem Video zu „Sad Lover“ andeutete, verfolgt der Musiker auf seiner neuen Platte „Phantom Radio“ konsequent weiter

Mit „Floor Of The Ocean“ gibt es jetzt den ersten Song von „Phantom Radio“ im Stream. Der Song klingt genau so, wie er heißt: Sphärisch, wabernd, elektronisch, und für Lanegan stimmlich erstaunlich smooth. Seinen Schwenk vom analogen Blues zum halbdigitalen Ambient erklärt Lanegan so: „Ich ziehe mir Elemente aus der Musik, die ich gerne höre, und verbinde das dann mit dem, was ich sonst so mache. Ich weiß nicht, ob das immer so sein wird, aber momentan hab ich Spaß daran.“ Kurios dabei: Lanegan schrieb das Album hauptsächlich mit Hilfe der App „Funk Box“, mit der er erst Beats bastelte, um sie dann mit Synthies und Gitarren zu unterfüttern.

Stream: Mark Lanegan – „Floor Of The Ocean“

(Stream via The Quietus)

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