Das Buch „Dorfpunks“ von Rocko Schamoni hat es bereits vorgeführt: In den kleinsten Orten ist es oft am lautesten. Zahlreiche Punkrock-Bands haben ihre Heimat nicht in den Großstädten, sondern in den kleineren Orten dieses Landes. Zugegeben: Mit knapp 160.000 Einwohnern ist Oldenburg nicht gerade eine Dorfwiese, aber eben auch kein Hamburg oder Berlin. Disco//Oslo sind in und mit der Stadt gewachsen. Mit ihrer neuen selbstbenannten EP überwindet die Band endgültig die Grenzen der niedersächsischen Provinz.
Heute erscheint die EP als Seven-Inch-Vinyl. Vier Songs sind darauf enthalten, darunter auch „88 Meter“, das Disco//Oslo erstmals professionell im Rahmen der Converse Rubber Tracks eingespielt haben. Zum Start der EP bieten wir euch die bisher unveröffentlichte Version des Songs als Gratis-Download (Rechtsklick, speichern unter) an.
Einen zweiten Song der EP, „Schalt ab“, stellt das Quartett seit heute in einem Video vor. In schlichter Kulisse geben die Niedersachsen ihren intensiven wie melodiösen Track zum Besten, und klingen dabei nicht wenig nach Duesenjaeger aus Osnabrück.
Zum Start der EP legen Disco//Oslo auch ihr selbstbenanntes Debütalbum neu auf. Die CD enthält das Album, die neue EP und einen gänzlich unveröffentlichten Song. Wir verlosen sechs Exemplare der CD.
Disco//Oslo – „Schalt ab“
Disco//Oslo – „Disco//Oslo“ Album + EP + Bonus
01. „Allesfresser“
02. „Zu spät“
03. „Das letzte Mal“
04. „Sandburgen“
05. „Vollidioten
06. „Das bist du“
07. „Kein Plan“
08. „Moin Moin“
09. „Kaputt und abgefuckt“
10. „Madrid is burning“
11. „Fassade“
12. „Hongkong“
13. „Never say goodbye“
14. „Geh mal raus“
15. „140 Zeichen“
16. „88 Meter“
17. „Schalt ab“
18. „Fassadenkletterer“
19. „Moderne Problematik“