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Newsflash

Newsflash
Neues von Franz Ferdinand, The Thermals, Carrie Brownstein, The Replacements, Turbostaat, Best Coast, Anti-Flag, dem aktuellen Aufwärtstrend der Musikindustrie, Morrissey, Sarg, The World/Inferno Friendship Society und den Manic Street Preachers.

+++ 2009 erschien das letzte Album der Indierock-Band Franz Ferdinand, „Tonight…Franz Ferdinand“. Vier Jahre später soll es jetzt endlich einen Nachfolger geben, auf dem auch Roxanne Clifford von Veronica Falls zu hören sein wird. Clifford ist keine Unbekannte im Kontext der Band, stand sie doch für das Cover der Single „Do You Want To“ von 2005 Modell. Ein genaues Veröffentlichungsdatum für das vierte Album der Band aus Glasgow steht noch nicht fest.

+++ „Desperate Ground“, das neue Album von The Thermals, erscheint am 12. April. Wer jetzt noch mal in Erinnerungen schwelgen möchte, kann die ersten drei Alben der Band, „More Parts Per Million“, „Fuckkin‘ A“ und „The Body, The Blood, The Machine“ für eine Woche gratis streamen. Damit Nachzügler die ersten Platten von The Thermals aber auch in physischer Form genießen können, legt Sub Pop diese auf Vinyl neu auf. Die Neupressungen sollen in den USA am 5. März erscheinen.

+++ Carrie Brownstein hat viele Talente. Neben ihrer Tätigkeit als Komikerin und Schauspielerin in der Serie „Portlandia“ war Brownstein mit ihrer Band Sleater-Kinney eine der Hauptakteurinnen der Riot-Grrrl-Szene. Im Nachhinein ärgert sich die Musikerin darüber, dass Riot-Grrrl-Bands oft einfach als Frauenbands bezeichnet wurden. „Wir wurden immer als ‚weibliche‘ Band bezeichnet, obwohl das unsere Musik in keinster Weise beschrieb. Wir klangen nicht wie Joan Jett und wir klangen mit Sicherheit nicht wie Blondie. Es war ganz schön mühsam, es so weit zu bringen, dass die Leute diese Bezeichnung nicht mehr nutzten, um unsere Musik zu beschreiben.“ Weitere Ansichten Brownsteins zur Riot Grrrl-Bewegung, ihre Herangehensweise an die Komik und ihre Band Sleater-Kinney hat sie mit dem Team der Doku-Reihe „Makers: Women Who Make America“ geteilt. Ausschnitte aus der Doku stehen jetzt als Stream im Netz.

Makers: Women Who Make America – „Carrie Brownstein“

+++ Wer die „Songs For Slim“-EP der Indieband The Replacements ergattern wollte, brauchte einen schnellen Klickfinger und einen guten Dispo-Kredit. Nur 250 Stück der Benefiz-EP wurden veröffentlicht und im Januar versteigert. Die Erlöse kamen Slim Dunlap, dem ehemaligen Gitarristen der Band, zu Gute, der letztes Jahr einen Schlaganfall erlitten hatte und jetzt stellenweise gelähmt ist. Damit der Rest der Welt nicht leer ausgeht, streamt die Band jetzt ihr Cover von Gordon Lightfoots „I’m Not Sayin“.

+++ Morgen gibt es den Song „Sohnemann Heinz“ vom neuen Turbostaat-Album „Stadt der Angst“. Das hat die Band per Foto auf ihrer Facebook-Seite angekündigt. Das dazugehörige Video wird ebenfalls morgen veröffentlicht.

+++ Das Surfpop-Duo Best Coast bringt am 20. April im Zuge des Record Store Days einen neuen Song als Seven-Inch heraus. Einen einminütigen Einblick in „Fear Of My Identity“ gewährt euch die Band schon jetzt.

Best Coast – „Fear Of My Identity“

+++ Die altehrwürdigen Anti-Flag haben zusammen mit den Punk-Jünglingen Hostage Calm eine Split-Seven-Inch aufgenommen. Das Geld, das sie durch die Verkäufe einnehmen, geht an gemeinnützige Vereine in den Heimatstädten der beiden Bands.

Hostage Calm / Anti-Flag Split 7″

+++ „Die Industrie ist auf dem Weg der Besserung“, sagt Frances Moore, Geschäftsführer der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI). Die Musikindustrie spricht zum ersten mal seit 1999 von einer positiven Entwicklung – vornehmlich Songs wie Psys „Gangnam Style“, das 1,2 Milliarden mal auf Youtube angeschaut wurde oder Michel Telos „Ai Se Eu Te Pego“, von dem er 7 Millionen Downloads verkaufte sorgten im letzten Jahr für die positiven Zahlen. Auch die Plattform Spotify hat mit ihren 20 Millionen Usern eine Alternative zu illegalen Downloads aufgezeigt. Dennoch sieht Moore die immernoch bestehende Piraterie als großes Problem: „Dieses Wachstum ist immernoch zerbrechlich. Google muss den legalen Seiten in ihren Suchergebnissen oberste Priorität geben“, so Moore.

+++ Gestern vermuteten wir etwas voreilig, dass sich die Geschichte um Morrisseys verschobene Auftritte nun endlich beruhigt habe, doch gleich der erste Auftritt in Jimmy Kimmels Fernsehshow wird wohl ebenfalls ausfallen. Der Sänger wurde von dem Sender ausgeladen, nachdem er diesen mit einem Presse-Statement unter Druck gesetzt hatte. “ Wenn ihr ‚Duck Dynasty‘ nicht aus der Show ausschließt, muss ich deshalb von meinem Auftritt zurücktreten.“ Bei „Duck Dynasty“ handelt es sich um eine Fernsehserie über eine Familie, die Produkte zur Entenjagd herstellt und die ebenfalls als Gäste in die Sendung eingeladen wurden.

+++ Passend zum Start ihrer Tour mit der Band Van Der Lubbe veröffentlichen Sarg am Freitag eine Split-Kassette mit diesen. Den Song „Sylt, Population 20,851“ kann man schon heute streamen.

Sarg – „Sylt, Population 20,851“

Live: Sarg

01.03. Gera – Sächsischer Bahnhof
02.03. Berlin – Scherer 8
03.03. Oldenburg – Alhambra
04.03. Maastricht – Artspace Rondeel
05.03. Köln – AZ Köln
06.03. Gießen – AK 44
07.03. Mainz – Haus Mainusch
08.03. Erfurt – AJZ Erfurt
09.03. Nürnberg – K4

+++ The World/Inferno Friendship Society aus New York veröffentlicht zusammen mit Cartoonist Mitch Clem ein Comicbuch zusammen mit einer Seven-Inch mit drei neuen Songs der Band. Hier könnt ihr euch das Comic anschauen und es hier zusammen mit der EP bestellen.

+++ Der Club-Besitzer Jo Bartlett hat ein 13-minütiges und bisher unveröffentlichtes Video bei YouTube hochgeladen, das die Manic Street Preachers bei einem Auftritt im Jahr 1991 zeigt.

The Manic Street Preachers – Live At The Buzz Club