Motorpsycho-Bassist und Sänger Bent Sæther über das Metal-Jahr 1980 und die Dehnbarkeit unserer Rubriksgrenzen.
VISIONS+
In unserem großen Australien-Special werfen wir einen Blick auf ein Land, das manchmal nicht dafür gemacht scheint, große Künstler:innen hervorzubringen – und dem genau das trotzdem mit erstaunlicher Regelmäßigkeit gelingt.
Für Dave Grohl war es das Beste, was er je gemacht hat, für Josh Homme mehr als alles, was er vorher geschaffen hatte, für Mark Lanegan großes Glück, ein Teil davon zu sein, und für Nick Oliveri nicht weniger als überlebenswichtig. „Songs For The Deaf“ ist nicht nur für seine Protagonisten das Opus Magnum der Queens Of The Stone Age. Bassist Oliveri erinnert sich an die Aufnahmen und die Tour zum Album – sowie das ganze Durcheinander drumherum.
Madsen-Frontmann Sebastian Madsen und die Songs, die ihn zu seinem Soul-Soloalbum „Ein bisschen Seele“ inspirierten.
Mantar-Drummer Erinç Sakarya und die Songs, die er früher zum Skateboardfahren gehört hat.
Coldplay beginnen ihre Karriere als verschüchterte Band, mit nur einem Album wandelt sich das Bild radikal: Statt bequem die Erfolgsformel zu wiederholen, formulieren sie große Gedanken, hören auf ihre innere Unruhe und bringen das Label dazu, die Veröffentlichung zu verschieben – damit es noch ein Song auf die Platte schafft, die Coldplay endgültig den Weg zum Weltruhm ebnet.
Musa-Dagh-Gitarrist Aren Emirze präsentiert zehn Titel, die ihm im Laufe seines Lebens eine Gänsehaut verpasst haben.
Rolo-Tomassi-Keyboarder James Spence für seine Auswahl an Musik aus Film und Fernsehen orientiert.
Mitte der 90er ist Britpop das nächste große Gitarren-Ding. Wir erzählen hier nochmal die Geschichte des Genres, lassen Zeitzeugen zu Wort kommen und stellen die wichtigsten Platten des Genres vor.