Zwischen Barcelona, Mainz und Illinois tut sich diesen Monat bei Grind & Growls die Hölle auf. Mittendrin: Nocte Obducta, Molder und Primal Code.
Grind & Growls
Fies, fieser, Grind & Growls – Einmal im Monat stellt VISIONS-Autor Michael Setzer fünf Alben aus dem Extreme-Metal-Bereich vor – von Grindcore über Powerviolence bis Black Metal. Er begegnet dem heiligen Ernst dieser Musik mit dem nötigen Humor, ohne sie lächerlich zu machen.
Krankheitsbedingt übernimmt diesen Monat Ulf Imwiehe den “Grind & Growls”-Staffelstab. Gefälliger wird unsere Extreme-Metal-Kolumne deswegen aber nicht. Versprochen.
Bei Grind & Growls werden im Oktober Riffs geschwitzt und die Sozialverträglichkeit unterminiert. Dazwischen gibt es Liebeserklärungen an Death Metal und unendliche Dunkelheit.
Trotz Endzeitstimmung und Schwefelgeruch – in “Grind & Growls” ist im August Leben drin. Was auch an Trelldom liegt, die Black Metal an seine Grenzen bringen.
“Grind & Growls” bietet diesen Monat alles, was zwischen Feuilleton-Black-Metal und chilenischen Thrash passt, der so tut als wäre noch 1986.
Auch im Sommer wird es abends dunkel – Grind & Growls liefert den Soundtrack für die Stunden ohne Tageslicht, mit Sarke, Trog, Apes, Sear Bliss und den Spaniern Totengott.
Full Of Hell, Darkthrone oder Beaten To Death – Grind & Growls, unsere Extreme-Metal-Kolumne, macht diesen Monat noch weniger Gefangene als sonst.
Auf der Suche nach dem passenden Soundtrack zum Teslas aufs Dach legen? Wir haben da was, unter anderem von Six Feet Under, Ancst und Naxen.
Das Schöne lässt sich auch im Hässlichen finden, sagt zumindest unser “Grind & Growls”-Experte Michael Setzer, und findet es in Platten von Dödsrit, Offernat oder Brat.