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Genie oder Monster: Die Rammstein-Affäre und die Folgen

Jahresrückblick 2023: Genie oder Monster

Konflikt und Dilemma
FeaturesSpecial-ArtikelStorys & InterviewsVISIONS+
| Autor/in: Markus Hockenbrink
Was sich im Zuge der #metoo-Bewegung für das Filmgeschäft abgezeichnet hatte, wird spätestens seit der Rammstein-Affäre auch im Musikbusiness deutlich. Frauen, die hinter der Bühne zu Opfern gemacht wurden, nennen prominente Namen und berichten von Machtmissbrauch, sexueller Nötigung und Gewalt. Nicht nur die betreffenden Musiker bekommen dadurch endlich ein Problem, sondern auch immer mehr Fans, die sich immer öfter fragen: Inwieweit kann man angesichts solcher Vorwürfe noch das Werk vom Künstler trennen?
Rammstein Demonstration Wien
Gegen das mutmaßliche Monster: Demonstration gegen die Rammstein-Konzerte am 26. und 27. Juli im Wiener Ernst-Happel-Stadion (Foto: Georg Hochmuth/AFP/Getty Images)

Am Ende wird das Gerichtsverfahren mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. Die Frauen, die Rammstein-Sänger Till Lindemann der sexuellen Nötigung bezichtigen, können ihre Anschuldigen nicht beweisen – wie so oft in solchen Fällen. Dafür gelangen im Sommer eine Menge unappetitlicher Details an die Öffentlichkeit. Von einer Gehilfin ist da die Rede,

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Jahresrückblick 2023
Künstliche Intelligenz, echte Wut

Inhalt

  1. Jahresrückblick 2023: Die Momente des Jahres – Vorwürfe, Proteste, Karaoke
  2. Jahresrückblick 2023: Künstliche Intelligenz – Now And Soon
  3. Jahresrückblick 2023: Genie oder Monster – Konflikt und Dilemma
  4. Jahresrückblick 2023: Die Lage der Musikbranche – Kaum verhüllte Wut
  5. Jahresrückblick 2023: Die 50 Alben des Jahres – Es müsste immer Musik da sein
  6. Jahresrückblick 2023: Blinddate – »Die Queens sind ein relativ neues Phänomen für mich«
Mehr zu: Anti-Flag, Arcade Fire, Brand New, Crystal Castles, Iggy Pop, Led Zeppelin, Mark Kozelek, Pwr Bttm, Rammstein, Red House Painters, Sun Kil Moon, The Beatles, The Who
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