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"Der Soundtrack meines Lebens": Neue Folge mit Fabian Busch

Der Soundtrack meines Lebens

Neue Folge mit Fabian Busch
Zu Gast in der aktuellen Episode von „Der Soundtrack meines Lebens“ ist Fabian Busch. Gemeinsam mit Jan Schwarzkamp spricht der Schauspieler über die Bedeutung von Musikvideos und seine musikalische Sozialisation in Ost-Berlin.
Fabian Busch (Foto: Jan Schwarzkamp)
Fabian Busch (Foto: Jan Schwarzkamp)

Zur Welt kommt Fabian Busch im Oktober 1975 im Ost-Berliner Ortsteil Treptow, dessen Eltern ausgebildete Balletttänzer:innen waren. Musikalisch wächst er mit Musicals und klassischer Musik von Bach bis Mozart auf – nicht zuletzt durch den Einfluss seiner Eltern und seiner Tante, die als Geigerin an der Komischen Oper in Berlin tätig war.

Bereits in jungen Jahren entdeckt er seine Liebe zur Schauspielerei und übernimmt im Teenager-Alter seine ersten Komparsenrollen. Nach der Wende folgt eine erste kleinere Rolle in „Inge, April und Mai“ von Wolfgang Kohlhaase. In der Drama-Komödie „Unter der Milchstraße“ ist 1995 in seiner ersten großen Rolle zu sehen. In den Folgejahren spielt er in Filmen wie „Der Untergang“, „Der Vorleser“ und für eine Folge in der US-Serie „Fargo“ mit.

Neben seiner Schauspielleidenschaft hat Busch eine Affinität zur Musik, hat als Kind zuerst Geige und später Klarinette gelernt, unter anderem beeinflusst von Regisseur Woody Allen und der Klezmermusik. Sein Interesse für Musik und das Erlernen verschiedenster Instrumente hat er sich bis heute bewahrt, was ihm auch in seinem Job als Schauspieler zugutekommt.

Später entdeckt er die Musik von Elvis Presley, den Beatles, Queen, Element Of Crime und R.E.M. für sich. Vor allem deren 1991 veröffentlichtes Album „Out Of Time“ beschreibt er als eines der einflussreichsten seiner Jugend. Nicht zuletzt durch die Gefühle und Erinnerungen, die durch die Platte nach wie vor an die Oberfläche treten. Die 90er Jahre sind aber auch das Zeitalter der Musikvideos, einem unumgänglichen Begleiter für den Schauspieler. Vor allem aufgrund er Tatsache, dass die visuelle Sprache von Musiksendern wie MTV und Viva – und Musikvideos im allgemeinen – sich gänzlich von der restlichen TV-Landschaft unterschieden hat, macht für Busch bis heute die Faszination dieses Mediums aus.

Aktuell spielt Busch gemeinsam mit Ken Duken in der Action-Krimi-Serie „Drift – Partners In Crime“ mit. Darin geht es um ein ungleiches Brüderpaar, das gemeinsam die Hintergründe einen dramatischen Brückeneinsturz klären muss. Die zweite Staffel der Serie wird ab dem 1. September auf Sky und Wow zu sehen sein.

Warum er nie eine klassische Schauspielausbildung gemacht hat, was er mit dem Musical „Cats“ verbindet und über die Bedeutung von Filmmusik und musikalischen Moodboards, hört ihr in der aktuellen Episode.

Diese und alle Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.

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