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Andreas Dorau zu Gast im "Soundtrack meines Lebens"

Der Soundtrack meines Lebens

Neue Folge mit Andreas Dorau
Gitarren mag er nicht, üben schon gleich gar nicht, dafür liebt er Synthesizer und Marschmusik und wäre er heute nochmal jung, wäre er nach eigener Aussage wohl Death-Metal-Fan: Ein verblüffendes Gespräch mit einem genial-verschrobenen Tausendsassa.
Andreas Dorau (Foto: Jan Schwarzkamp)
Andreas Dorau (Foto: Jan Schwarzkamp)

So bezeichnet zumindest Gastgeber Jan Schwarzkamp den durch den frühen NDW-Hit „Fred Vom Jupiter“ bekannt gewordenen Andreas Dorau und staunt nicht schlecht über die unzähligen Anekdoten, die der Musiker zu berichten hat.

Geboren wird Dorau 1964 in Hamburg und wächst dort als Sohn eines hoch angesehenen Pastors auf, der zu Zeiten des Nationalsozialismus mehrfach inhaftiert wurde.

Er ist 16 Jahre alt, als während eines Schulprojekts das Stück „Fred vom Jupiter“ mit einigen Mitschülerinnen entsteht. Dorau bringt das Stück 1981 über das Düsseldorfer Label Ata Tak heraus.

In seiner langen Karriere entwickelt er sich zum eigensinnigen Multitalent, das als Remixer, Autor, DJ, Regisseur, Texter, kreativer Berater und Musical-Erfinder in Erscheinung tritt. So entstehen unter anderem gemeinsam mit Element-Of-Crime-Frontmann und Schriftsteller Sven Regener die beiden Bücher „Immer Ärger mit der Unsterblichkeit“ und „Die Frau mit dem Arm“.

Im Gespräch lernt Schwarzkamp einiges über japanische Instrumentalmusik, belgischen Techno, betrunkene Plattenfehlkäufe und worauf Dorau in Bezug auf ein Treffen mit dem britischen Filmkomponisten Michael Nyman wirklich nicht stolz ist.

Außerdem erklärt Dorau, was ihm die „orffsche Früherziehung“ gebracht hat, wieso viel mehr Leute Selbstkritik üben sollten und wie er einst einen nagelneuen Gitarrenlehrer verschlissen hat.

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