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Newsflash

Newsflash
Randnotizen von den White Stripes, George Harrison, Stone Roses, Damon Albarn, Massive Attack und Brian Eno.

Die White Stripes geben sich schottisch. Ganze 9000 Euro verpulverten Meg und Jack White, als sie sich im Londoner East End ein billiges Studio nahmen und binnen knapp zwei Wochen rund 20 Songs einspielten. Und dabei gönnten sich die beiden White Stripes-Köpfe sogar noch eine luxuriöse Zeit, denn in der Gesamtsumme sind bereits 3000 Euro enthalten, welche für Hotelkosten und Spesen auf den Kopf gehauen wurden. Nun darf man gespannt sein, ob das neue Album in etwa so gut einschlägt wie der Vorgänger „White Blood Cells“, das satte 14 Millionen Euro einspielen konnte. Wenn dem so sein sollte, dann hätten die White Stripes ein famoses Beispiel wirtschaftlicher Effizienz geliefert. +++ Ziemlich genau ein Jahr nach dem Ableben von George Harrison wird am 19. November ein letztes Studio-Album des „stillen Beatle“ erscheinen. Harrison hatte trotz seines Krebsleidens bis etwa zwei Monate vor seinem Tod infolge eines Gehirntumors am 29. November 2001 an neuem Material gearbeitet. Elf der letzten Songs aus dieser Phase sowie eine Cover-Version finden sich nun auf dem Album mit dem bitter-ironischen Titel “Brainwashed”, bei dessen Entstehung sein einziger Sohn Dhani Harrison als Co-Produzent fungierte. +++ Zum Jahresende und somit pünktlich zum Weihnachtsgeschäft kommt auch eine Greatest Hits-Sammlung der längst nicht mehr existenten Stone Roses auf den Markt. Das Ding hört auf den wenig geistreichen Namen „The Very Best Of The Stone Roses” und beinhaltet die Höhepunkte der ersten beiden Alben sowie Kommentare seitens des langjährigen Bandbegleiters John McCready. Die limitierte Pappschuber-CD schmückt sich außerdem mit vier Kunstdrucken. +++ Damon Albarn, Massive Attack und Brian Eno sind nur drei prominente Namen auf einer Liste von mehr als 100 Künstlern aus den Sparten Musik, Literatur, Film und Showgeschäft, die den britischen Premierminister Tony Blair jetzt in einem offenen Brief aufgefordert haben, sich nicht an einem militärischen Eingreifen im Irak zu beteiligen. In dem Schreiben verurteilten die Künstler die Beteiligung an einem Militärschlag gegen Bagdad als „nicht zu rechtfertigende Aktion“ sowie als Eskalation, die „schreckliche Folgen“ nach sich ziehen würde. Stefan Layh