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Komische Kombinationen

Komische Kombinationen
Ross Robinson will mit The Cure ins Studio, dessen alten Kunden Limp Bizkit heuern Rick Rubin als Produzenten an…

Ross Robinson scheint von einem ernsthaften Credibility-Problem geplagt zu werden, das er nun offenbar mit immer abenteuerlicheren Projekten ausräumen will. Nachdem er schon vor geraumer Zeit kaum ein gutes Haar an seinen einstigen Schützlingen Limp Bizkit und Machine Head ließ, bewies er zuletzt als Produzent von Bands wie Glassjaw, At The Drive-In oder den Blood Brothers Geschmackssicherheit. Wie nun bekannt wurde, wird er auch bei den Aufnahmen des kommenden Albums von The Cure hinter den Reglern sitzen, was man fast schon eine kleine Sensation nennen kann. Robinson selbst ist zwar seit Jahren bekennender Fan der Düster-Popper, dass sich aber Robert Smith und Co. auf dieses Experiment einlassen, ist zumindest mutig. Immerhin: Erstmals seit langen Jahren kann man nun tatsächlich wieder gespannt auf ein neues Album der Band sein. Beginnen sollen die Aufnahmen übrigens im November, welches Label die Platte veröffentlichen wird, ist noch unklar, da The Cure momentan keinen Deal haben. Mehr Infos auf der Fansite Chain Of Flowers Nicht ganz so überraschend ist derweil, dass Fred Durst beschlossen hat, den Nachfolger zu Limp Bizkits „Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavoured Water“, der unter dem Arbeitstitel „Less Is More“ eingespielt wird, von Rauschebart Rick Rubin produzieren zu lassen. Durst kündigte bereits vor einigen Wochen an, dass man auf der Produzentensuche fündig geworden sei, steigerte die Spannung aber ins Unendliche, indem er den Namen partout nicht verraten wollte. Rubin, der als Mitbegründer des `Def Jam`-Labels u.a. Acts wie Beastie Boys, Red Hot Chili Peppers, Run DMC und Johnny Cash verarztete, hat übrigens Gerüchten zufolge zuletzt Interesse bekundet, das nächste Werk von The (International) Noise Conspiracy aufzunehmen. Ob die Bizkit/Rubin-Sessions überaus fruchtbar verlaufen werden, darf man anzweifeln, da sowohl Durst als auch Rubin nicht gerade als die umgänglichsten Charaktere bekannt sind: Rubin war eigentlich bereits als „Chocolate Starfish…“-Produzent gebucht, nach nur einer Woche wurden die gemeinsamen Sessions allerdings schon wieder abgebrochen, weil, so Durst damals, es „einfach nicht funktioniert“ hat. Falk Albrecht

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