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Isis - werfen das Handtuch

Isis – werfen das Handtuch
Ein ausführlicher Blogeintrag verkündet das Ende von Isis, die Band sagt unerwartet leise Servus.

Damit war also ‚Wavering Radiant‘ der letzte Aufschrei der Band, die aus Boston und Los Angeles stammt.

In einem sehr ausführlichen Statement in ihrem MySpace-Blog begründen Isis diesen Schritt wie folgt:

‚ISIS hat sein Ende erreicht. (…) Dieses brach weder über Nacht herein, noch, dass einen verheerenden Bruch innerhalb der Band gab. Um es einfach auszudrücken: Mit ISIS haben wir alles gemacht, was wir uns jemals vorgenommen haben – haben alles gesagt, was wir jemals sagen wollten. Im Interesse dessen, die Verbundenheit mit dieser Band, uns untereinander und all denjenigen Leuten, die uns in dieser Zeit unterstützt haben, zu erhalten, sind wir an diesen Punkt geführt worden. Wir haben zu viele Bands erlebt, die es nicht geschafft haben, einen würdigen Abgang hinzulegen – etwas, dem ISIS nicht als ein Opfer anheim fallen sollte. (…)‘

In einem ebenso distinguiert höflichen Tonfall bedankt sich die Band noch ausführlich bei all denen, die sie binnen 13 gemeinsamer Jahre unterstützt haben. Als auch, dass der pragmatische Hinweis folgt, die anstehenden Live-Termine in den USA und Kanada als Zeit des Verabschiedens wahrzunehmen. Das Ende der Tour wird, so die Band, in Montreal stattfinden, genau dort, wo ISIS 1997 den ersten Gig gespielt haben. Mit ihnen auf Tour: Cave In und die Melvins.

Ihr Kreis schließt sich, eine Band dankt ab. Angesichts eines Vermächtnisses, das Must-Haves progressiver Musik wie ‚Panopticon‘ und ‚In The Absence Of Truth‘ beinhaltet, würde man sich über ein Lebenszeichen in anderer (Band-)Konstellation sicher nicht beschweren.

Video: ISIS – ‚In Fiction‘

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