The Meters, W.I.T.C.H und Can: das sind nur einige der Bands, die die Psychrock-Newcomer Goblyns als Einflüsse auf ihren Sound nennen und auf den sie mit ihrer ersten Singleauskopplung „Sakura“ und dem dazugehörigen Video nun einen Vorgeschmack geben. Der Song stammt aus „Hunki Bobo“, dem kommenden Debütalbum der zwischen Berlin und Amsterdam pendelnden Band, die gerade erst beim Berliner Label Crazysane unterschrieben hat.
Tickende Zeitbomben, flimmernde Lichter und wabernde Gitarrenriffs: Mit dem psychedelisch animierten Video zu „Sakura“ geben sich die Goblyns sowohl auf visueller als auch musikalischer Ebene der Verflüchtigung der Zeit hin. Diese lässt die Band ohne Gesang, dafür mit mäandernden Instrumental-Klängen während fünf Minuten verstreichen – während die Bombe in Zeitlupentempo explodiert. Erst zum Ende hin werden die Gitarrenriffs brummender und das Schlagzeugspiel schwerfälliger. Das Tempo ziehen sie trotzdem über fünf Minuten nicht, sondern bleiben in ihrer atmosphärischen Kapsel aus Psychrock und Groove-Elementen.
Entstanden ist das Album in Zusammenarbeit mit Andre Leo (u.a. Wombed, Medicine Boy) in den Junxt Studios in Berlin. Das Cover-Artwork des kommenden Albums stammt von Julia Schimautz.
Im vergangenen Jahr hatte die Band mit „This Is Spaghettification“ ihre erste EP veröffentlicht. Das Debütalbum „Hunki Bobo“ erscheint am 17. Mai via Crazysane und kann bereits jetzt über das Label vorbestellt werden.
Goblyns – „Hunki Bobo“
01. „Sakura“
02. „Bobo“
03. „Great Hunger“
04. „Muti“
05. „The Gardner“
06. „Little Hunger“
07. „Electric Shadow“
08. „Donnerblitz“