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Sind wir genug? Alrighty Aphrodite mit nachdenklicher Single "Helena" über offene Beziehungen

VISIONS Premiere: Alrighty Aphrodite

Sind wir genug?
Mit Alrighty Aphrodite beschwört Solokünstler Marc Feldes heftige Nostalgiegefühle für den Indie-Sound der 2000er. Auf seiner neuen Single “Helena” fasst er aber ein Thema an, von dem vor 20 Jahren kaum wer gesungen hat.
Alrighty Aphrodite (Foto: Max Nielsen)
Alrighty Aphrodite (Foto: Max Nielsen)

Auch auf seiner zweiten Single als Alrighty Aphrodite schwelgt Marc Feldes im Indie-Rock-Sound der Nullerjahre. Wo etwa die frühen The Kooks, The Strokes oder die Arctic Monkeys mit ihrem rohen Coming-of-Age-Sound Pate für den neuen Song des deutsch-französischen, in Hamburg lebenden Solokünstlers stehen, bietet “Helena” durchaus mehr Tiefgang als auf dem verklebten Dancefloor der Indiedisco seiner großen Vorbilder zu finden ist. In der zurückgelehnten Single geht es nicht um durchzechte Nächte und flüchtige Liebschaften, sondern um die Schwere von Entscheidungen in fortgeschrittenen Beziehungen.

“Helena” erzählt die wahre Geschichte eines Paares – Helena und Jonas – das nach mehreren Jahren monogamer Beziehung vor der Entscheidung steht, den Schritt in eine offene Beziehung zu wagen. Inspiriert wurde Feldes von einem Beitrag aus ZEIT Campus, in dem verschiedene Paare ihre Beziehungs-Modelle vorstellen. Unter anderem erzählen Helena und Jonas ihre Geschichte. Tatsächlich hat er die beiden auch für das Musikvideo gewinnen können. Besonders eindringlich ist dabei die Szene in der WG-Küche, wo Jonas im echten Leben seine Gedanken offenbarte und weinend zusammenbrach.

Die Debüt-EP von Alrighty Aphrodite – “I Don’t Know If I’ve Come Of Age, But I’m Certainly Older Now” – wurde für den 30. Oktober via Popup Records angekündigt. An dem Tag soll es auch ein Release-Konzert im Hamburger Hafenbahnhof geben.

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