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15 auf einen Streich

15 auf einen Streich
Für jeden Song ihres neuen Albums haben sich Hot Hot Heat einen neuen Co-Produzenten ins Studio geholt. Herausgekommen ist laut Sänger Steve Bays ihr lebendigstes Album überhaupt.

Steve Bays wird als glücklicher Mensch sterben. Der Grund dafür: Er ist mit dem neuen Album seiner Band Hot Hot Heat so sehr zufrieden ist, dass, ginge es nach ihm, das Leben nun zu Ende sein könnte.

Das Hauptziel bei diesem Album sei gewesen, etwas zu machen, mit dem am Ende alle vier Bandmitglieder absolut glücklich seien, so Bays. „Wir waren sehr wählerisch und das war auch gut so.“

Ganze zwei Jahre haben sich die Kanadier in einem Studio in Vancouver verschanzt, um den „Elevator“-Nachfolger fertigzustellen. Dabei wurde für jeden einzelnen ein neuer Co-Produzent engagiert. „Es waren ungefähr 15 verschiedene. Ich habe den Großteil der Songs produziert und wurde bei jedem Song von jemand anderem unterstützt. In der Beziehung ist es also fast ein HipHop-Album.“

Klingen soll der Longplayer laut Bays wieder äußerst rockig. „Es klingt teilweise wie eine Kombination aus T.Rex sowie Led Zeppelin mit vielen Keyboards und lebendiger als alles, was wir bisher gemacht haben. Bei zwei Songs haben wir einen aus ungefähr 40 Freunden bestehenden Chor eingebaut. Beim Opener ‚Happiness‘ zum Beispiel geht es ruhig und pathetisch los, um sich immer mehr zu steigern und am Ende mit einem Chor zu explodieren. So ungefähr wie ‚Sgt. Pepper‘ auf Heroin. Im zweiten Song gibt es nicht nur einen Chor, sondern ein ganzes Orchester zu hören. Es ist der Song, der am wenigsten nach Hot Hot Heat klingt und zugleich wahrscheinlich der beste des Albums ist.“

Das Abmischen des bisher noch unbetitelten Werks wurde kürzlich abgeschlossen; erscheinen soll es noch im Mai diesen Jahres. Auf MySpace gibt es leider bislang nur bekannte Songs zu hören.

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