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    Zakk Sabbath
    Doomed Forever, Forever Doomed

    VÖ: 01.03.2024 | Label: Magnetic Eye
    Text: | Erschienen in: VISIONS Nr. 372
    10 / 12
    Zakk Sabbath - Doomed Forever, Forever Doomed

    Ein Tribut an den Urknall des Heavy Metal sollte so erhaben wirken wie astronomische Bilder einer Sternengeburt. Was Zakk Wylde, Joey Castillo und Rob-Zombie-Bassist Blasko daraus machen, verschlägt einem den Atem.

    Anthrax, Faith No More, Exhorder, Pantera, High On Fire, Sacred Reich – die Liste der Bands, die mit Black Sabbath-Coverversionen ihre Alben, B-Seiten und diverse Sampler befüllt haben, ist endlos lang. Zakk Sabbath machen seit 2014 richtig ernst mit dem Tribute-Ding. Schon die aus Prinzip nie digital erschienene EP „Live In Detroit“ sowie die erste LP „Vertigo“ (2020) machten deutlich wie ernst.

    Dass Wylde nicht nur als Gitarrist alles, sondern auch stimmlich alles Notwendige für ein Ozzy Osbourne-Double mitbringt, wird auf diesen 16 Songs erneut klar. Der charakteristische hohe Nasalgesang, der kratzige Anschliff in den Kurven, das Vibrato: Wylde hat die Jahrzehnte neben dem Großmeister auf der Bühne auch genutzt, um alle Facetten der Figur Ozzy zu verinnerlichen.

    „Doomed Forever Forever Doomed“ nimmt sich der Diskografie von Black Sabbath folgend nun „Paranoid“ und „Master Of Reality“ in Gänze vor. Das Trio befeuert die 16 Songs mit immenser Spielfreude und Castillos phänomenalem Schlagzeugsound, der logischerweise 1970/71 noch Zukunftsmusik war. Man kann über Zakk Sabbath nur das größte Lob ausschütten, das man Musikern in der Interpreten-Rolle machen kann: Sie klingen besser und lebendiger als das Original.

    Das steckt drin: Black Label Society, Black Sabbath, Ozzy Osbourne

    weitere Platten

    Vertigo

    VÖ: 04.09.2020