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    Wiskey Biscuit
    dto.

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Loose/Point Music
    7 / 12

    Rumhängen, Kiffen, Saufen und drei mal die Woche Rocken gehen. Das Leben in Los Angeles kann sehr entspannt sein.
    Und das klingt dann so: ein verschleppter Vier-Viertel-Takt, ein lethargischer Basslauf und nachlässig angeschlagene Gitarrensaiten. Da hinten hängt noch ein vergessenes Riff in der Luft. Und an der Decke klebt jemand und singt schön schief: „Stonergirl, Stonergirl“. Abgehangen. Dezent ausgeblutet. Später trinken sie mal was und befinden: „A cigarette for breakfast and coffee for lunch. I don’t need much. I like sleeping all day long.“ Ganz viel Garagen-Rock, ein bisschen Freak-Pop, klümpchenweise Country und zwischendrin mal eine simple Melodie, die sich festsetzt wie ein Rotweinfleck auf dem Holztisch. Wiskey Biscuit sind Slacker, und so klingen sie auch. Unbedarft und unaufregend. Sieben Kerle aus Los Angeles, die sich vor elf Jahren in der High School trafen und seitdem vor sich hinmusizieren. Ein Album ging verloren an ein Major-Label, das plötzlich nicht mehr wollte. Übrig blieb Geld in den löchrigen Taschen unserer sieben Verlierer, die heimlich doch gewinnen. Sie spielen sich seitdem durch die Kneipen und Clubs der Stadt, schreiben hin und wieder ein paar Lieder und werden nie berühmt. Weil sie zu nett sind und zu gewöhnlich. Doch sie schaffen Sinnvolles beim Nichtstun. Und du?