Schon die Single der Hessen ließ Gutes erwarten – und siehe da: Tatsächlich ist ihr Debüt-Album “Pornochrist” eine ziemliche Offenbarung und rockt wie Sau. Grundsätzlich sind starke Parallelen zur derzeit in den USA grassierenden Post-HC-Emo-Rock-Welle festzustellen, doch während viele dieser Bands gute Ansätze durch weinerliches Geeier untergraben, haben Water Breaks Stone ihre Hausaufgaben gemacht und lassen melancholisch-melodische Elemente und spröde, brachiale Parts sich die Waage halten, ganz so, als hätte man es mit einer Fusion von Blast und Verbal Assault zu tun. Hervorragend auch das Artwork, das wegen vermeintlichem Sexismus sicher wieder ein paar politisch ganz Korrekte auf den Plan rufen wird. Der Titel ist außerdem ganz nach meinem Geschmack. Coole Sache – antesten.