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    Warzone
    Fight For Justice

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Victory/Semaphore
    7 / 12

    Welch eine Tragik. Gerade der Mann, der Warzone war, sollte die Fertigstellung seines neuen Werkes nicht mehr erleben: Sänger Raybeez starb am 11. September 1997 unmittelbar vor Ende der Aufnahmen zu „Fight The Justice“. Im Vergleich zu den gelungenen alten Outputs bieten Warzone zwar nichts aufregend neues, was aber beileibe nicht heißen soll, daß die Scheibe ein ähnlicher Reinfall ist wie seinerzeit das skandalöse 89er „Warzone“-Album. Raybeez und seine Mannen wandeln wieder verstärkt auf Oldschool-Pfaden, was sich auf der letztjährigen „The Sound Of Revolution“ schon löblicherweise angekündigt hatte. Aber auch Punk- und Oi-Elemente kommen nicht zu kurz, wie Songs à la „Rebels Till We Die“ zeigen. Textlich beschränkt man sich allerdings einmal mehr auf Schwarzweißmalerei, ein Grau existiert dabei nicht: Da gibt es zum einen das Hadern mit der intoleranten Gesellschaft und dem unfähigen System („Hopeless Nation“), zum anderen die Einschwörung auf den Zusammenhalt in der Szene („Brother And Sisterhood“).

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