Manchmal finde ich es geradezu neurotisch, wie sehr ich bei der Hälfte aller neuen Metal-Veröffentlichungen Metallica- und Slayer-Einflüsse heraushöre. Aber vielleicht klingt die portugiesische Toilettenspülung ja wie die von Lars Ulrich? Zumindest zeitweise, denn mit besonders viel Eigenleben haben Nando, Rodolfo, Victor und Pedro ihr zweites CD-Produkt “Reality Asylum” nicht ausgestattet. Hier und da lugen Raven oder auch schon mal Flinkefinger Malmsteen hervor. Alles gut verrührt und solide gespielt, bringt es mir dennoch kaum Kicks.