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    Velvetone
    Vari-O-Sonic

    VÖ: 01.01.1999 | Label: One Million Dollar Records/Indigo
    7 / 12

    Wie hätten die Stooges wohl geklungen, wenn sie etwa 15 Jahre früher gegründet worden wären? Wahrscheinlich wie Velvetone. Wer soviel Retro wirklich braucht, ist mir auch nicht klar, trotzdem ist „Vari-O-Sonic“ ein solides Stück Musik, das ordentlich Vibe hat. Twangy Gitarren kollidieren mit einem ausgesucht groovenden Baß, während sich Sänger Ray De Varyo als ziemlich authentischer Crooner erweist. Wenn sie dann noch in „Moonstruck“ Baja-Feeling verbreiten, wie es besser wohl nur Chris Isaak kann, scheint der Sommer doch nicht mehr so weit entfernt wie das Flimmern am Horizont. In „Yeah, Yeah, Yeah!“ und „I’m Coming Home“ gibt es ordentlich Rock’n’Roll, der jeden Creeper zu einem lockeren Wippen animiert, während „Southbound“ sich eher im Western-Swing zu Hause fühlt. Überhaupt ist „Vari-O-Sonic“ eine einzige Tanzveranstaltung, die von Slow Fox bis Square Dance für alle Liebhaber amerikanischer Tanzarten Spaß bieten sollte. Für eine mögliche Tour sollten deshalb nur Clubs mit dem Zusatz ‘Ballroom’ anvisiert werden.

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    Dark Blossom

    VÖ: 30.11.1999