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    The Zen Circus & Brian Ritchie
    Villa Inferno

    VÖ: 23.05.2008 | Label: Unhip/Indigo
    Text: Hauke Hackstein
    5 / 12

    Violent-Femmes-Bassist Brian Ritchie war von den Italienern The Zen Circus derart angetan, dass er nicht nur ihr Album produzierte, sondern auch gleich mitspielte.

    Heraus kam “Villa Inferno”, ein bunter Haufen angenehm spröde produzierter Indierock-Songs, oft tanzbar, doch öfter leider etwas ziellos umherzappelnd. Die im Ansatz nicht selten cleveren Melodien werden schnell durch den gern in Sprechdynamik umkippenden Gesang zerhackt und die Arrangements mehr als nötig verdreht. Spätestens wenn sich die Platte zur zweiten Hälfte in ihren eigenen Ambitionen verheddert und neben Englisch auch auf Italienisch, Französisch und sogar Serbisch gesungen wird, verliert der Hörer den roten Faden und lässt es geschehen, ohne dem bunten Treiben noch groß Beachtung zu schenken. Da helfen auch die Gastspiele von Pixies-Bassistin Kim Deal und Talking-Heads-Keyboarder Jerry Harrison nur bedingt.