Da es keine “normale” Platte der begnadeten Truppe aus Seattle ist, sondern eher eine Sammlung ihrer persönlichen Lieblingssongs in semi-akustischen Versionen, hält sich die Enttäuschung jedoch in Grenzen. Eigentlich hätte ich aber weitaus mehr erwartet, als eine Handvoll zäher Country/Folk-Balladen, zumal so illustre Gäste wie Mark Lanegan (Screaming Trees) oder Peter Buck (R.E.M.) mitmischen. Von den 13 Songs können gerade mal vier begeistern, als da wären “The River People” (Robert Forster), “Buffalo Ballet” (John Cale), “The Storms Are On The Ocean” (The Carter Family) und “Lover’s Crime” (Peewee Maddox). Nachdem ihre bisherigen Platten nahezu überdurchschnittlich gut waren, verzeihen wir den Walkabouts diesen Ausrutscher aber großzügig und hoffen, dass sie daran wenigstens ordentlich Spaß hatten.
2 von 5 Punkten
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