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    The Spades
    Learnin` The Hard Way

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Suburban/Zomba
    8 / 12

    Holland fährt immerhin mit zur Rock’n’Roll-WM, und ihr Team The Spades sollte doch zumindest die Vorrunde ohne Niederlage überstehen.
    Gepowert wird das Quintett von schwarzem Blut und dem unverwüstlichen Motörhead-Spirit eines Lemmy Kilmister sowie der „Ideologie von Dr. Elijah Muhammed“. Letzterer ist mir allerdings zugegebenermaßen kein Begriff, also beschränken wir uns hier lieber auf die greifbaren Fakten. Die fünf Rocker, die aussehen wie eine gemeine Gang aus Harlem, stellen sich auf ihrem Debütalbum „Learnin’ The Hard Way“ mit 13 recht amtlichen Punkrock’n’Roll-Nummern einem geneigten Publikum vor, das seine für den Plattenkauf bestimmte Kohle ansonsten meist in Richtung Skandinavien spendet. Den Afro-Faktor hört man so gut wie gar nicht, aber bei aller Geschwindigkeit spürt man hier bei genauem Hinhören doch mehr Groove und Soul als bei vergleichbaren Produkten von White-Trash-Rockern. Anspieltipps zu nennen wäre müßig, da das Album ein hohes, wenn auch kein extraordinäres Qualitätslevel von Anfang bis Ende zu halten vermag. Fans von Flaming Sideburns, Chronics, New Bomb Turks etc. dürfen gerne mal ein Ohr riskieren.