The Ropers
All The Time

Ist nicht ganz so prickelnd, was die Roppers sich auf ihrem Debut „All The Time“ zusammengespielt haben. Mehr als eine allenfalls harmlose Popgeschichte kommt am Ende nicht dabei heraus, denn vielfach beschränkt sich die Kapelle aus Washington, D.C. auf einfältige Arrangements. Auch Produzent Kurt Ralske, mit seiner Ultra Vivid Scene auch nicht gerade einer der pompösesten, geschweige denn erfolgreichsten Rockstars, schien wenig zu den Ropers einzufallen. Lediglich „Drive“, das heftig an Spiritualized erinnert und der verspielte Opener „Revolver“ zeigen sich weniger langatmig als der Rest des Programms. Erschwerend hinzu kommt, daß es derartige Scheiben bereits im Überfluß gibt.